Kultur (Asien)
- Taschenbuch2011, ISBN: 115912065X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ölpapierschirm, Theatergeschichte in Asien, Nachtmarkt. Auszug: Ein Ölpapierschirm ist ein ursprünglich aus dem Festlandchina stammender traditioneller Schirm aus in Öl getränktem Papier. Später verbreitete er sich in den anderen Gegenden Asiens wie Japan, Taiwan, Korea, Vietnam, Thailand oder Laos. Früher war er in diesen Gegenden ein Gebrauchsgegenstand, diente sowohl als Regen- wie auch als Sonnenschirm. Auch in traditionellen Zeremonien spielte er eine Rolle. So musste in China die Trauzeugin während einer traditionellen Hochzeit die Braut mit einem roten Ölpapierschirm verdecken, wenn sie bei der Familie des Bräutigams ankam und die Braut aus der Sänfte stieg, um Unglück abzuwehren. Ebenso wird bei der traditionellen japanischen Hochzeitszeremonie die Braut mit einem roten Ölpapierschirm bedeckt. Lilafarbene Ölpapierschirme verschenkt man an ältere Menschen, da Lila in der Tradition langes Leben bedeutet. Bei Trauerfeiern werden weiße Ölpapierschirme benutzt. Im traditionellen japanischen Tanz sind Ölpapierschirme ein wichtiges Utensil. Auch in der Teezeremonie werden Ölpapierschirme benutzt. In der Hakka Tradition spielten Ölpapierschirme eine wichtige Rolle. Da in der Hakka-Sprache die Schriftzeichen ¿ (Papier) und ¿ (Sohn) die gleiche Aussprache haben, und das Schriftzeichen ¿ (Schirm) das Zeichen "vier" ¿ (Mensch) enthält, nimmt die Braut immer Ölpapierschirme mit, was so viel wie große Nachkommenschaft bedeutet. Der aufgespannte Schirm mit seiner kreisrunden Form verbunden mit den Hakku-Sprachzeichen ¿ (Öl) und ¿ (Haben) (gleiche Aussprache), verheißt ein wohlhabendes und vollkommenes Leben. Aus gleichem Grund werden Männern beim Erreichen des 16. Lebensjahres Ölpapierschirme geschenkt. In den religiösen Zeremonien werden auch oft Ölpapierschirme über die Sänfte der Götter oder Buddha-Statuen gehalten. Auch hier dienten die Schirme zur Abwehr von Unglück und Dämonen, aber auch zum Schutz der Prozessionsteilnehmer vor Sonne oder Regen. Heute sind im Alltag Asiens mehr Schirme westlichen Stils anzutreffen. Ölpapierschirm Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ölpapierschirm, Theatergeschichte in Asien, Nachtmarkt. Auszug: Ein Ölpapierschirm ist ein ursprünglich aus dem Festlandchina stammender traditioneller Schirm aus in Öl getränktem Papier. Später verbreitete er sich in den anderen Gegenden Asiens wie Japan, Taiwan, Korea, Vietnam, Thailand oder Laos. Früher war er in diesen Gegenden ein Gebrauchsgegenstand, diente sowohl als Regen- wie auch als Sonnenschirm. Auch in traditionellen Zeremonien spielte er eine Rolle. So musste in China die Trauzeugin während einer traditionellen Hochzeit die Braut mit einem roten Ölpapierschirm verdecken, wenn sie bei der Familie des Bräutigams ankam und die Braut aus der Sänfte stieg, um Unglück abzuwehren. Ebenso wird bei der traditionellen japanischen Hochzeitszeremonie die Braut mit einem roten Ölpapierschirm bedeckt. Lilafarbene Ölpapierschirme verschenkt man an ältere Menschen, da Lila in der Tradition langes Leben bedeutet. Bei Trauerfeiern werden weiße Ölpapierschirme benutzt. Im traditionellen japanischen Tanz sind Ölpapierschirme ein wichtiges Utensil. Auch in der Teezeremonie werden Ölpapierschirme benutzt. In der Hakka Tradition spielten Ölpapierschirme eine wichtige Rolle. Da in der Hakka-Sprache die Schriftzeichen ¿ (Papier) und ¿ (Sohn) die gleiche Aussprache haben, und das Schriftzeichen ¿ (Schirm) das Zeichen "vier" ¿ (Mensch) enthält, nimmt die Braut immer Ölpapierschirme mit, was so viel wie große Nachkommenschaft bedeutet. Der aufgespannte Schirm mit seiner kreisrunden Form verbunden mit den Hakku-Sprachzeichen ¿ (Öl) und ¿ (Haben) (gleiche Aussprache), verheißt ein wohlhabendes und vollkommenes Leben. Aus gleichem Grund werden Männern beim Erreichen des 16. Lebensjahres Ölpapierschirme geschenkt. In den religiösen Zeremonien werden auch oft Ölpapierschirme über die Sänfte der Götter oder Buddha-Statuen gehalten. Auch hier dienten die Schirme zur Abwehr von Unglück und Dämonen, aber auch zum Schutz der Prozessionsteilnehmer vor Sonne oder Regen. Heute sind im Alltag Asiens mehr Schirme westlichen Stils anzutreffen. Ölpapierschirm<