Kultur (Gliwice)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159121494, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Eastern], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Eastern], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Sender Gleiwitz, Museum in Gliwice, Schloss Gliwice, Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Villa Caro, Kunstgießerei. Auszug: Der Sender Gleiwitz war ein Rundfunksender im Gleiwitzer Stadtteil Petersdorf. Die Großstadt gehörte bis 1945 zur preußischen Provinz Oberschlesien, seither als Gliwice zu Polen. Der Sender Gleiwitz diente als Relaisstation für die Schlesische Funkstunde (ab 1933 "Reichssender Breslau"), die aus Breslau sendete; es handelte sich also nicht um einen eigenständigen Rundfunkveranstalter. Bekannt wurde die Sendestation durch einen von der SS inszenierten Überfall polnischer Soldaten am Abend des 31. August 1939. Dabei handelte es sich um einen von mehreren Grenzzwischenfällen, die sich in der Nacht ereignet haben sollen und als Rechtfertigung für den deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 dienten. Gebäude Sendeturm Gleiwitz Holzkonstruktion Der erste Rundfunksender in Gleiwitz wurde am 15. November 1925 an der Raudener Straße in Betrieb genommen. Er verwendete als Sendeantenne eine T-Antenne, die an zwei 75 Meter hohen Stahltürmen befestigt war. Da diese Anlage, deren Sender 1928 in der Leistung gesteigert wurde, nicht mehr den Anforderungen genügte, wurde zwischen dem 1. August 1934 und dem 23. Dezember 1935 an der Tarnowitzer Landstraße ein neuer Sender gebaut, der als Antennenturm einen noch heute vorhandenen 111 Meter hohen Holzturm besitzt. Der Sendeturm Gleiwitz wurde 1935 als Ersatz für den 1925 in der Raudener Straße in Gleiwitz gebauten Rundfunksenders errichtet, der als Antenne eine T-Antenne verwendete und die an zwei 75 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerktürmen aufgehängt war. Die einschließlich des acht Meter hohen Antennenmastes auf seiner Spitze 118 Meter hohe Konstruktion aus Lärchenholz, welche von Bronzedübeln zusammengehalten wird, wurde gemeinsam mit der neuen Sendeanlage zwischen dem 1. August 1934 und dem 23. Dezember 1935 errichtet. In 40,4 m, 55,3 m, 80,0 m und 109.70 m Höhe hat der Turm begehbare Plattformen. Die Plattform auf der Spitze, die über eine Leiter mit 365 Sprossen zugänglich ist, misst 2,13 x 2,13 m. Da er in seiner Bau Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Sender Gleiwitz, Museum in Gliwice, Schloss Gliwice, Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Villa Caro, Kunstgießerei. Auszug: Der Sender Gleiwitz war ein Rundfunksender im Gleiwitzer Stadtteil Petersdorf. Die Großstadt gehörte bis 1945 zur preußischen Provinz Oberschlesien, seither als Gliwice zu Polen. Der Sender Gleiwitz diente als Relaisstation für die Schlesische Funkstunde (ab 1933 "Reichssender Breslau"), die aus Breslau sendete; es handelte sich also nicht um einen eigenständigen Rundfunkveranstalter. Bekannt wurde die Sendestation durch einen von der SS inszenierten Überfall polnischer Soldaten am Abend des 31. August 1939. Dabei handelte es sich um einen von mehreren Grenzzwischenfällen, die sich in der Nacht ereignet haben sollen und als Rechtfertigung für den deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 dienten. Gebäude Sendeturm Gleiwitz Holzkonstruktion Der erste Rundfunksender in Gleiwitz wurde am 15. November 1925 an der Raudener Straße in Betrieb genommen. Er verwendete als Sendeantenne eine T-Antenne, die an zwei 75 Meter hohen Stahltürmen befestigt war. Da diese Anlage, deren Sender 1928 in der Leistung gesteigert wurde, nicht mehr den Anforderungen genügte, wurde zwischen dem 1. August 1934 und dem 23. Dezember 1935 an der Tarnowitzer Landstraße ein neuer Sender gebaut, der als Antennenturm einen noch heute vorhandenen 111 Meter hohen Holzturm besitzt. Der Sendeturm Gleiwitz wurde 1935 als Ersatz für den 1925 in der Raudener Straße in Gleiwitz gebauten Rundfunksenders errichtet, der als Antenne eine T-Antenne verwendete und die an zwei 75 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerktürmen aufgehängt war. Die einschließlich des acht Meter hohen Antennenmastes auf seiner Spitze 118 Meter hohe Konstruktion aus Lärchenholz, welche von Bronzedübeln zusammengehalten wird, wurde gemeinsam mit der neuen Sendeanlage zwischen dem 1. August 1934 und dem 23. Dezember 1935 errichtet. In 40,4 m, 55,3 m, 80,0 m und 109.70 m Höhe hat der Turm begehbare Plattformen. Die Plattform auf der Spitze, die über eine Leiter mit 365 Sprossen zugänglich ist, misst 2,13 x 2,13 m. Da er in seiner Bau<