Landwirtschaftsminister (Litauen)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159133387, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kazimiera Prunskiene, Vladas Mironas, Aleksandras Stulginskis, Juozas Tubelis, Kazimieras Starkevicius, Jeronimas Kraujelis, Rimantas Karazija. Auszug: Kazimiera Danute Prunskiene ( anhören) (* 26. Januar 1943 in VasiuliSkai in der Nähe von svencionys) ist eine litauische Politikerin. Sie ist ehemalige Premierministerin von Litauen und war bei der Präsidentenwahl 2004 Gegenkandidatin von Valdas Adamkus. Kazimiera Prunskiene ist ohne Vater aufgewachsen. Als Mitglied des im Juni 1940 begonnenen litauischen Aufstandes gegen die sowjetische Besatzung, wurde er vom russischen Geheimdienst NKWD (Vorläufer des KGB) 1943 ermordet. 1965 machte sie ihren Cum-laude-Abschluss an der Universität Vilnius. Bis 1986 unterrichtete sie ebenda. 1971 begann sie ihre Dissertation im Bereich Wirtschaftswissenschaft, 1986 promovierte sie. 1982-83, 1986 und später arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Humboldt-Stipendiatin in Deutschland. 1986-88 arbeitete sie am litauischen Institut für Agrarwissenschaft. In die aktive Politik stieg Kazimiera Prunskiene 1988 ein, als eine der Initiatorinnen der Unabhängigkeitsbewegung Sajudis. Ebenso war sie an der Unterzeichnung der Urkunde zur "Wiederherstellung der Unabhängigkeit eines litauischen Staates" beteiligt. Zeitgleich KP-Mitglied, wurde sie 1989 stellvertretende Ministerpräsidentin der Litauischen SSR. 1990-92 war sie Abgeordnete des provisorischen Nationalrates (der inzwischen Seimas heißt). 1990-91 war Kazimiera Prunskiene die erste Premierministerin des wieder unabhängigen Litauen. Am 7. Januar 1991 reichte ihre Regierung nach heftigen Protesten in der Bevölkerung gegen massive Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln nach nur 10 Monaten Regierungszeit den Rücktritt ein. Das war kurz vor den blutigen Übergriffen russischer (Sonder)Truppen am 13. Januar 1991 (Vilniusser Blutsonntag), in einer Zeit, in der die sowjetische Führung die Stimmung gegen die Regierung Litauens angeheizt hatte. Prunskiene hatte aber auch wenig Rückhalt im Parlament (Gegenspieler: Vytautas Landsbergis), das sie einer zu weichen Haltung gegenüber Moskau beschuldigte und in dem auch immer wieder das G Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Kazimiera Prunskiene, Vladas Mironas, Aleksandras Stulginskis, Juozas Tubelis, Kazimieras Starkevicius, Jeronimas Kraujelis, Rimantas Karazija. Auszug: Kazimiera Danute Prunskiene ( anhören) (* 26. Januar 1943 in VasiuliSkai in der Nähe von svencionys) ist eine litauische Politikerin. Sie ist ehemalige Premierministerin von Litauen und war bei der Präsidentenwahl 2004 Gegenkandidatin von Valdas Adamkus. Kazimiera Prunskiene ist ohne Vater aufgewachsen. Als Mitglied des im Juni 1940 begonnenen litauischen Aufstandes gegen die sowjetische Besatzung, wurde er vom russischen Geheimdienst NKWD (Vorläufer des KGB) 1943 ermordet. 1965 machte sie ihren Cum-laude-Abschluss an der Universität Vilnius. Bis 1986 unterrichtete sie ebenda. 1971 begann sie ihre Dissertation im Bereich Wirtschaftswissenschaft, 1986 promovierte sie. 1982-83, 1986 und später arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Humboldt-Stipendiatin in Deutschland. 1986-88 arbeitete sie am litauischen Institut für Agrarwissenschaft. In die aktive Politik stieg Kazimiera Prunskiene 1988 ein, als eine der Initiatorinnen der Unabhängigkeitsbewegung Sajudis. Ebenso war sie an der Unterzeichnung der Urkunde zur "Wiederherstellung der Unabhängigkeit eines litauischen Staates" beteiligt. Zeitgleich KP-Mitglied, wurde sie 1989 stellvertretende Ministerpräsidentin der Litauischen SSR. 1990-92 war sie Abgeordnete des provisorischen Nationalrates (der inzwischen Seimas heißt). 1990-91 war Kazimiera Prunskiene die erste Premierministerin des wieder unabhängigen Litauen. Am 7. Januar 1991 reichte ihre Regierung nach heftigen Protesten in der Bevölkerung gegen massive Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln nach nur 10 Monaten Regierungszeit den Rücktritt ein. Das war kurz vor den blutigen Übergriffen russischer (Sonder)Truppen am 13. Januar 1991 (Vilniusser Blutsonntag), in einer Zeit, in der die sowjetische Führung die Stimmung gegen die Regierung Litauens angeheizt hatte. Prunskiene hatte aber auch wenig Rückhalt im Parlament (Gegenspieler: Vytautas Landsbergis), das sie einer zu weichen Haltung gegenüber Moskau beschuldigte und in dem auch immer wieder das G<