Linden (Hessen)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159140804, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25800 - TB/Kunst], [SW: - Art / Subjects & Themes / Religious], Kartonier… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25800 - TB/Kunst], [SW: - Art / Subjects & Themes / Religious], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Linden, Musikcorps Großen-Linden, Tiscon, Alternate, Leihgestern. Auszug: Linden (Hessen) - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Linden (Hessen) Hüttenberger Heimatmuseum im alten Ortskern von Leihgestern St.-Peters-Kirche (Großen-Linden), romanisches Westportal, um 1230Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Lorscher Codex. Danach wurde die Villa Lindun am 27. Februar 790 dem Kloster Lorsch geschenkt. Durch eine weitere Schenkung am 11. Juni 805 an das Kloster Lorsch wurde der Name Letkestre (Leihgestern) das erste Mal im Lorscher Codex erwähnt. Im frühen Mittelalter zählte Linden zum Niederlahngau und war im Besitz verschiedener Gaugrafen, bevor der Ort zur Zeit Ottos des Großen im 10. Jahrhundert schließlich in den Besitz der Grafen von Gleiberg kam. Im Jahre 1265 kam Linden an die Landgrafschaft Hessen, als Landgraf Heinrich I. Teile der Grafschaft Gleiberg von den Grafen von Tübingen erwarb. Im Jahre 1347 wird in einer Urkunde dem Namen Linden erstmals das 'Großen' vorangesetzt, um den Ort vom Nachbarort Lützellinden (heute Stadtteil von Gießen), zu unterscheiden. Von 1396 bis 1585 war der Gerichtsbezirk Hüttenberg ein Kondominium zwischen den Landgrafen von Hessen und der Grafen von Nassau. In dieser Zeit war Großen-Linden Hauptort im Gerichtsbezirk und es gab zwei Schultheiße in Großen-Linden. Wegen Unstimmigkeiten wurde der Gerichtsbezirk zwischen beiden Grafenhäusern 1585 aufgeteilt. Die Reformation wurde durch die Landgrafen von Hessen in deren Territorien ab 1527 betrieben, der erste evangelische Pfarrer in Großen-Linden ist 1546 belegt. Großen-Linden erhielt am 19. Februar 1605 von Ludwig IV. von Hessen-Marburg die Stadtrechte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der von Wall und Graben umgebene Ort wie alle Orte der Umgebung stark in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende des Krieges waren etwa 40 von 130 Häusern der Stadt unbewohnt und es wurden etwa 400 Einwohner gezählt. Im 18. Jahrhundert begann sich der Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Linden, Musikcorps Großen-Linden, Tiscon, Alternate, Leihgestern. Auszug: Linden (Hessen) - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Linden (Hessen) Hüttenberger Heimatmuseum im alten Ortskern von Leihgestern St.-Peters-Kirche (Großen-Linden), romanisches Westportal, um 1230Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Lorscher Codex. Danach wurde die Villa Lindun am 27. Februar 790 dem Kloster Lorsch geschenkt. Durch eine weitere Schenkung am 11. Juni 805 an das Kloster Lorsch wurde der Name Letkestre (Leihgestern) das erste Mal im Lorscher Codex erwähnt. Im frühen Mittelalter zählte Linden zum Niederlahngau und war im Besitz verschiedener Gaugrafen, bevor der Ort zur Zeit Ottos des Großen im 10. Jahrhundert schließlich in den Besitz der Grafen von Gleiberg kam. Im Jahre 1265 kam Linden an die Landgrafschaft Hessen, als Landgraf Heinrich I. Teile der Grafschaft Gleiberg von den Grafen von Tübingen erwarb. Im Jahre 1347 wird in einer Urkunde dem Namen Linden erstmals das 'Großen' vorangesetzt, um den Ort vom Nachbarort Lützellinden (heute Stadtteil von Gießen), zu unterscheiden. Von 1396 bis 1585 war der Gerichtsbezirk Hüttenberg ein Kondominium zwischen den Landgrafen von Hessen und der Grafen von Nassau. In dieser Zeit war Großen-Linden Hauptort im Gerichtsbezirk und es gab zwei Schultheiße in Großen-Linden. Wegen Unstimmigkeiten wurde der Gerichtsbezirk zwischen beiden Grafenhäusern 1585 aufgeteilt. Die Reformation wurde durch die Landgrafen von Hessen in deren Territorien ab 1527 betrieben, der erste evangelische Pfarrer in Großen-Linden ist 1546 belegt. Großen-Linden erhielt am 19. Februar 1605 von Ludwig IV. von Hessen-Marburg die Stadtrechte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der von Wall und Graben umgebene Ort wie alle Orte der Umgebung stark in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende des Krieges waren etwa 40 von 130 Häusern der Stadt unbewohnt und es wurden etwa 400 Einwohner gezählt. Im 18. Jahrhundert begann sich der<