Herausgeber: Group, Bücher:Lubmin
- Taschenbuch 1990, ISBN: 9781159148843
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Greifswald, Bahnstrecke Greifswald-Lubmin, Energiewerke Nord, Struck, Free… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Greifswald, Bahnstrecke Greifswald-Lubmin, Energiewerke Nord, Struck, Freesendorfer See. Auszug: Das stillgelegte Kernkraftwerk Greifswald (genauer: Kernkraftwerk Lubmin, auch: Kernkraftwerk Nord) befand sich im Seebad Lubmin bei Greifswald und war das größte Kernkraftwerk der DDR. Es wurde 1990 abgeschaltet, dann im Jahr 1995 endgültig stillgelegt und befindet sich seitdem im Rückbau. Heutiger Eigentümer sind die Energiewerke Nord. Das Reaktorinnere des Reaktorblocks 6 (Haltevorrichtung für die Regel- und Brennstäbe) Ein Kontrollraum im Juni 2007Ursprünglich als Kernkraftwerk mit vier Blöcken geplant, wurden Anfang der 1980er Jahre die Pläne geändert und die Zahl der zu errichtenden Blöcke auf acht erhöht. Das Kraftwerk wurde zwischen 1968 und 1979 im 20 km von Greifswald entfernten Lubmin errichtet, Hauptauftragnehmer war der VEB BMK Kohle und Energie. Der erste Reaktorblock ging 1973 in Betrieb. Mit seinen vier Blöcken des Typs WWER-440/230 (je 440 MW) deckte es etwa 10 % des Strombedarfs der DDR. Des weiteren wurde die Abwärme in das Fernwärmenetz Greifswald eingespeist. Für die 1990er Jahre waren vier weitere Blöcke des Typs WWER-440/213 (je 440 MW) geplant, von denen lediglich Block 5 im März 1989 den Probebetrieb aufnahm. Demonstration im Februar 1990 in Berlin gegen das Kernkraftwerk GreifswaldIm Zuge der Wende gab es viele Diskussionen um die Sicherheit des Kraftwerks. Grund dafür war die Tatsache, dass es sich um Reaktoren sowjetischer Bauart handelte. Umwelt- und Bürgerrechtsgruppen erwirkten eine Beendigung des Probebetriebs von Block 5 im November 1989. Die Arbeiten an den Blöcken 6 bis 8 wurden 1990 eingestellt. Die wegen der Abschaltung des Kernkraftwerkes fehlende Fernwärme wurde behelfsmäßig durch Ölheizkessel und ab 1995 größtenteils durch erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke erzeugt. 1995 erfolgte die endgültige Stilllegung der Reaktorblöcke 1 bis 5. Damals wurden die Kosten für den Abriss auf drei bis fünf Milliarden Euro geschätzt. Bis 2007 wurden bereits 2,5 Milliarden Euro investiert. 2012 soll der Rückbau beendet und der Zustand "Grüne
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[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Greifswald, Bahnstrecke Greifswald-Lubmin, Energiewerke Nord, Struck, Free… Mehr…
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Nicht dargestellt. Kapitel: Kernkraftwerk Greifswald, Bahnstrecke Greifswald-Lubmin, Energiewerke Nord, Struck, Freesendorfer See. Auszug: Das stillgelegte Kernkraftwerk Greifswald (genauer: Kernkraftwerk Lubmin, auch: Kernkraftwerk Nord) befand sich im Seebad Lubmin bei Greifswald und war das größte Kernkraftwerk der DDR. Es wurde 1990 abgeschaltet, dann im Jahr 1995 endgültig stillgelegt und befindet sich seitdem im Rückbau. Heutiger Eigentümer sind die Energiewerke Nord. Das Reaktorinnere des Reaktorblocks 6 (Haltevorrichtung für die Regel- und Brennstäbe) Ein Kontrollraum im Juni 2007Ursprünglich als Kernkraftwerk mit vier Blöcken geplant, wurden Anfang der 1980er Jahre die Pläne geändert und die Zahl der zu errichtenden Blöcke auf acht erhöht. Das Kraftwerk wurde zwischen 1968 und 1979 im 20 km von Greifswald entfernten Lubmin errichtet, Hauptauftragnehmer war der VEB BMK Kohle und Energie. Der erste Reaktorblock ging 1973 in Betrieb. Mit seinen vier Blöcken des Typs WWER-440/230 (je 440 MW) deckte es etwa 10 % des Strombedarfs der DDR. Des weiteren wurde die Abwärme in das Fernwärmenetz Greifswald eingespeist. Für die 1990er Jahre waren vier weitere Blöcke des Typs WWER-440/213 (je 440 MW) geplant, von denen lediglich Block 5 im März 1989 den Probebetrieb aufnahm. Demonstration im Februar 1990 in Berlin gegen das Kernkraftwerk GreifswaldIm Zuge der Wende gab es viele Diskussionen um die Sicherheit des Kraftwerks. Grund dafür war die Tatsache, dass es sich um Reaktoren sowjetischer Bauart handelte. Umwelt- und Bürgerrechtsgruppen erwirkten eine Beendigung des Probebetriebs von Block 5 im November 1989. Die Arbeiten an den Blöcken 6 bis 8 wurden 1990 eingestellt. Die wegen der Abschaltung des Kernkraftwerkes fehlende Fernwärme wurde behelfsmäßig durch Ölheizkessel und ab 1995 größtenteils durch erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke erzeugt. 1995 erfolgte die endgültige Stilllegung der Reaktorblöcke 1 bis 5. Damals wurden die Kosten für den Abriss auf drei bis fünf Milliarden Euro geschätzt. Bis 2007 wurden bereits 2,5 Milliarden Euro investiert. 2012 soll der Rückbau beendet und der Zustand "Grüne
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2011, ISBN: 1159148848, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, [GR: 27540 - TB/Volkskunde], [SW: - Social Science / Ethnic Studies / General], Kartonier… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, [GR: 27540 - TB/Volkskunde], [SW: - Social Science / Ethnic Studies / General], Kartoniert/Broschiert<
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