Methyltransferase
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159162964, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Gebundene Ausgabe
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26760 - TB/Biochemie/Biophysik], [SW: - Science / Life Sciences / Biochem… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 26760 - TB/Biochemie/Biophysik], [SW: - Science / Life Sciences / Biochemistry], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Catechol-O-Methyltransferase, Thymidylat-Synthase, Phenylethanolamin-N-Methyltransferase, Thiopurin-Methyltransferase, O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase, N6-Adenosin-Methyltransferase, MRNA-cap-Methyltransferase, Guanidinoacetat-N-Methyltransferase. Auszug: Catechol-O-Methyltransferase (Gen: COMT) heißt dasjenige Enzym, das verschiedene Catecholamine und neuroaktive Arzneistoffe O-methyliert und damit inaktiviert und dem Abbau zuführt. Es ist damit Teil des Katecholamin-Abbaus und des Fremdstoffmetabolismus. COMT ist in allen Lebewesen zu finden und wird insbesondere im Gehirn, in der Leber und Plazenta, sowie in Lymphozyten und Erythrozyten exprimiert. Beim Menschen gibt es zwei Isoformen der COMT: MB-COMT ist membrangebunden und S-COMT (der die ersten 50 Aminosäuren fehlen) frei beweglich. Umweltgifte, aber auch die Soja-Inhaltsstoffe Daidzein und Genistein können die COMT blockieren und so zu einer Ansammlung von Abbauprodukten mit folgenden Schäden am Organismus beitragen. Präeklampsie ist mit COMT-Mangel assoziiert. COMT wurde vom US-amerikanischen Biochemiker Julius Axelrod entdeckt. Abbau von Dopamin mit Beteiligung der Catechol-O-MethyltransferaseCOMT deaktiviert insbesondere in den sympathischen Nervenenden das Noradrenalin, das Adrenalin und das Dopamin. Die Inaktivierung dieser Neurotransmitter erfolgt durch Übertragung einer Methylgruppe vom S-Adenosylmethionin (SAM) auf eine phenolische Hydroxygruppe durch die Catechol-O-Methyltransferase, an die sich die oxidative Desaminierung durch die Monoaminooxidase (MAO) anschließt. Die COMT hemmt - ebenfalls durch Methylierung - auch verschiedene Arzneistoffe, so die in der Therapie des Morbus Parkinson verwendeten Verbindungen Levodopa und Dopamin. Um diese Deaktivierung auszuschalten, wurden COMT-Hemmer entwickelt. COMT-Polymorphismen werden mit einer Reihe von psychischen Veränderungen, wie Angststörungen und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Diese Zusammenhänge, sowie auch die Rolle der COMT in der Verarbeitung von Schmerzen werden derzeit erforscht. Die Ergebnisse zur Schizophrenie sind widersprüchlich. In einer retrospektiven Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten mit einer erniedrigten COMT-Aktivität häufiger einen Schock bei Bypassoperationen erle Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Catechol-O-Methyltransferase, Thymidylat-Synthase, Phenylethanolamin-N-Methyltransferase, Thiopurin-Methyltransferase, O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase, N6-Adenosin-Methyltransferase, MRNA-cap-Methyltransferase, Guanidinoacetat-N-Methyltransferase. Auszug: Catechol-O-Methyltransferase (Gen: COMT) heißt dasjenige Enzym, das verschiedene Catecholamine und neuroaktive Arzneistoffe O-methyliert und damit inaktiviert und dem Abbau zuführt. Es ist damit Teil des Katecholamin-Abbaus und des Fremdstoffmetabolismus. COMT ist in allen Lebewesen zu finden und wird insbesondere im Gehirn, in der Leber und Plazenta, sowie in Lymphozyten und Erythrozyten exprimiert. Beim Menschen gibt es zwei Isoformen der COMT: MB-COMT ist membrangebunden und S-COMT (der die ersten 50 Aminosäuren fehlen) frei beweglich. Umweltgifte, aber auch die Soja-Inhaltsstoffe Daidzein und Genistein können die COMT blockieren und so zu einer Ansammlung von Abbauprodukten mit folgenden Schäden am Organismus beitragen. Präeklampsie ist mit COMT-Mangel assoziiert. COMT wurde vom US-amerikanischen Biochemiker Julius Axelrod entdeckt. Abbau von Dopamin mit Beteiligung der Catechol-O-MethyltransferaseCOMT deaktiviert insbesondere in den sympathischen Nervenenden das Noradrenalin, das Adrenalin und das Dopamin. Die Inaktivierung dieser Neurotransmitter erfolgt durch Übertragung einer Methylgruppe vom S-Adenosylmethionin (SAM) auf eine phenolische Hydroxygruppe durch die Catechol-O-Methyltransferase, an die sich die oxidative Desaminierung durch die Monoaminooxidase (MAO) anschließt. Die COMT hemmt - ebenfalls durch Methylierung - auch verschiedene Arzneistoffe, so die in der Therapie des Morbus Parkinson verwendeten Verbindungen Levodopa und Dopamin. Um diese Deaktivierung auszuschalten, wurden COMT-Hemmer entwickelt. COMT-Polymorphismen werden mit einer Reihe von psychischen Veränderungen, wie Angststörungen und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Diese Zusammenhänge, sowie auch die Rolle der COMT in der Verarbeitung von Schmerzen werden derzeit erforscht. Die Ergebnisse zur Schizophrenie sind widersprüchlich. In einer retrospektiven Studie konnte gezeigt werden, dass Patienten mit einer erniedrigten COMT-Aktivität häufiger einen Schock bei Bypassoperationen erle<