2011, ISBN: 1159167699, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26550 - TB/Organische Chemie], [SW: - Science / Chemistry / Organic], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 26550 - TB/Organische Chemie], [SW: - Science / Chemistry / Organic], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Meptazinol, Batrachotoxin, Pentetrazol, Mozenavir, Diazabicycloundecen. Auszug: Meptazinol (Handelsname Meptid, Hersteller: Riemser Arzneimittel) ist ein Opioid-Analgetikum für mäßig starke bis starke Schmerzen verschiedener Ursachen. Meptazinol ist neben Tramadol das einzige injizierbare Opioid-Analgetikum, das nicht unter das BtMG fällt. Die analgetische Potenz beträgt das 0,1-fache von Morphin. Es besteht keine Abhängigkeitsentwicklung. Meptazinol wird hauptsächlich zur Behandlung des Geburtsschmerzes (zur Kupierung der Wehenschmerzen) eingesetzt. Aufgrund des besseren Nebenwirkungsprofils verdrängt Meptazinol zunehmend Pethidin (Handelsname Dolantin®) aus den Kreißsälen. Der entscheidende Vorteil von Meptazinol besteht darin, dass es zu einer selteneren und weniger ausgeprägten Atemdepression der Neugeborenen kommt. Meptazinol hat seine primären Einsatzbereiche in folgenden Gebieten: Über die Dauer der Anwendung von Meptazinol muss der Arzt entscheiden, sie richtet sich nach der Schmerzursache beziehungsweise der Art der Erkrankung. Die Injektion erfolgt intramuskulär oder langsam intravenös. Bei Überempfindlichkeit gegen Meptazinol darf dieses Medikament nicht angewandt werden. Leberenzyminduzierende Pharmaka können die Wirkung von Meptazinol abschwächen. Nicht während der Schwangerschaft anzuwenden, außer zur Linderung von Wehenschmerzen. Beim Neugeborenen ist in seltenen Fällen Atemdepression möglich. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören im wesentlichen Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit bis hin zur Benommenheit, Cephalgien und Magen-Darm-Alterationen. Für die analgetische Wirkung bindet Meptazinol als partieller Agonist den µ1-Opiodrezeptor. Zum µ2-Rezeptor, welcher Atemdepressionen bedingt, existiert dabei nur eine ganz geringe Affinität. Im Unterschied zu anderen Analgetika wird die analgetische Wirkung zusätzlich durch zentral-cholinerge Effekte unterstützt. Meptazinol enthält ein Stereozentrum, es gibt also zwei Stereoisomere, das (R)-Enantiomer und das spiegelbildliche (S)-Enantiomer. Es ist bekannt, dass Stereoisomere unterschie Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Meptazinol, Batrachotoxin, Pentetrazol, Mozenavir, Diazabicycloundecen. Auszug: Meptazinol (Handelsname Meptid, Hersteller: Riemser Arzneimittel) ist ein Opioid-Analgetikum für mäßig starke bis starke Schmerzen verschiedener Ursachen. Meptazinol ist neben Tramadol das einzige injizierbare Opioid-Analgetikum, das nicht unter das BtMG fällt. Die analgetische Potenz beträgt das 0,1-fache von Morphin. Es besteht keine Abhängigkeitsentwicklung. Meptazinol wird hauptsächlich zur Behandlung des Geburtsschmerzes (zur Kupierung der Wehenschmerzen) eingesetzt. Aufgrund des besseren Nebenwirkungsprofils verdrängt Meptazinol zunehmend Pethidin (Handelsname Dolantin®) aus den Kreißsälen. Der entscheidende Vorteil von Meptazinol besteht darin, dass es zu einer selteneren und weniger ausgeprägten Atemdepression der Neugeborenen kommt. Meptazinol hat seine primären Einsatzbereiche in folgenden Gebieten: Über die Dauer der Anwendung von Meptazinol muss der Arzt entscheiden, sie richtet sich nach der Schmerzursache beziehungsweise der Art der Erkrankung. Die Injektion erfolgt intramuskulär oder langsam intravenös. Bei Überempfindlichkeit gegen Meptazinol darf dieses Medikament nicht angewandt werden. Leberenzyminduzierende Pharmaka können die Wirkung von Meptazinol abschwächen. Nicht während der Schwangerschaft anzuwenden, außer zur Linderung von Wehenschmerzen. Beim Neugeborenen ist in seltenen Fällen Atemdepression möglich. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören im wesentlichen Übelkeit und Erbrechen, Müdigkeit bis hin zur Benommenheit, Cephalgien und Magen-Darm-Alterationen. Für die analgetische Wirkung bindet Meptazinol als partieller Agonist den µ1-Opiodrezeptor. Zum µ2-Rezeptor, welcher Atemdepressionen bedingt, existiert dabei nur eine ganz geringe Affinität. Im Unterschied zu anderen Analgetika wird die analgetische Wirkung zusätzlich durch zentral-cholinerge Effekte unterstützt. Meptazinol enthält ein Stereozentrum, es gibt also zwei Stereoisomere, das (R)-Enantiomer und das spiegelbildliche (S)-Enantiomer. Es ist bekannt, dass Stereoisomere unterschie<