Militär (Kosovo)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159176337, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: KFOR, UÇK, Kosovo-Schutzkorps, Flughafen Gjakova, Sicherheitskräfte des Kosovo. Auszug: Die Kosovo-Truppe, kurz KFOR (engl. Kosovo Force) ist die im Jahre 1999 nach Beendigung des Kosovokrieges aufgestellte multinationale militärische Formation unter der Leitung der NATO. Ihr obliegt es, gemäß der vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 10. Juni 1999 beschlossenen Resolution 1244 für ein sicheres Umfeld für die Rückkehr von Flüchtlingen zu sorgen. Das Hauptquartier befindet sich in PriStina, der Hauptstadt des Kosovo. Karte mit den Sektoren der KFOR, 2002Sie bestand ursprünglich aus Kontingenten von über 40 Staaten und wies eine Truppenstärke von mehr als 50.000 Soldaten auf. Im August 2007 waren 37 Nationen mit ca. 16.000 Soldaten beteiligt. Diese Zahl sank bis Ende Februar 2010 auf etwa 9.900 Soldaten. Deutsche Truppen im Kosovo 1999Am 12. Juni 1999 begann der Einsatz der Bundeswehr im Kosovo. Deutschland unterhielt 1999 vier Feldlager: in Neprosteno, in Cegrane, in Quatrum und in Drenove. Das deutsche Kontingent umfasste im November 2007 2813 Soldaten. Die Mandatsobergrenze machte dabei eine kurzfristige Aufstockung auf bis zu 8500 Soldaten möglich. Das Einsatzmandat wurde vom Deutschen Bundestag im Juni 2008 um weitere zwölf Monate verlängert. Die damit verbundenen Kosten sind mit 154 Mio. EUR im Bundeshaushalt eingeplant. Im Mai 2009 wurde das Mandat abermals um 12 Monate verlängert, wobei gleichzeitig die zulässige Mandatsobergrenze auf 3500 Soldaten reduziert wurde. Mit Stand März 2009 befinden sich jedoch nur noch rund 1500 deutsche Soldaten im Kosovo. Im Zuge der Aufstockung von KFOR als Reaktion auf wiederaufflammende Unruhen wuchs das deutsche Kontingent durch den Einsatz von in Deutschland bereitgehaltenen Eingreifreserven zwischenzeitlich auf ca. 3200 Soldaten. Die Bundeswehr leistete für die KFOR 226 Flüge mit Transall und 33 mit A310 sowie 10 Flüge mit Challenger im Jahr 2007; 155 Flüge mit Transall sowie 21 Flüge mit A310 in 2008. Mit dem Ministerratsbeschluss vom 25. Juni 1999 und Zustimmung des Nationalrates vom 1. Juli 1999 ents Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: KFOR, UÇK, Kosovo-Schutzkorps, Flughafen Gjakova, Sicherheitskräfte des Kosovo. Auszug: Die Kosovo-Truppe, kurz KFOR (engl. Kosovo Force) ist die im Jahre 1999 nach Beendigung des Kosovokrieges aufgestellte multinationale militärische Formation unter der Leitung der NATO. Ihr obliegt es, gemäß der vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 10. Juni 1999 beschlossenen Resolution 1244 für ein sicheres Umfeld für die Rückkehr von Flüchtlingen zu sorgen. Das Hauptquartier befindet sich in PriStina, der Hauptstadt des Kosovo. Karte mit den Sektoren der KFOR, 2002Sie bestand ursprünglich aus Kontingenten von über 40 Staaten und wies eine Truppenstärke von mehr als 50.000 Soldaten auf. Im August 2007 waren 37 Nationen mit ca. 16.000 Soldaten beteiligt. Diese Zahl sank bis Ende Februar 2010 auf etwa 9.900 Soldaten. Deutsche Truppen im Kosovo 1999Am 12. Juni 1999 begann der Einsatz der Bundeswehr im Kosovo. Deutschland unterhielt 1999 vier Feldlager: in Neprosteno, in Cegrane, in Quatrum und in Drenove. Das deutsche Kontingent umfasste im November 2007 2813 Soldaten. Die Mandatsobergrenze machte dabei eine kurzfristige Aufstockung auf bis zu 8500 Soldaten möglich. Das Einsatzmandat wurde vom Deutschen Bundestag im Juni 2008 um weitere zwölf Monate verlängert. Die damit verbundenen Kosten sind mit 154 Mio. EUR im Bundeshaushalt eingeplant. Im Mai 2009 wurde das Mandat abermals um 12 Monate verlängert, wobei gleichzeitig die zulässige Mandatsobergrenze auf 3500 Soldaten reduziert wurde. Mit Stand März 2009 befinden sich jedoch nur noch rund 1500 deutsche Soldaten im Kosovo. Im Zuge der Aufstockung von KFOR als Reaktion auf wiederaufflammende Unruhen wuchs das deutsche Kontingent durch den Einsatz von in Deutschland bereitgehaltenen Eingreifreserven zwischenzeitlich auf ca. 3200 Soldaten. Die Bundeswehr leistete für die KFOR 226 Flüge mit Transall und 33 mit A310 sowie 10 Flüge mit Challenger im Jahr 2007; 155 Flüge mit Transall sowie 21 Flüge mit A310 in 2008. Mit dem Ministerratsbeschluss vom 25. Juni 1999 und Zustimmung des Nationalrates vom 1. Juli 1999 ents<