Militär (Sudan)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159176671, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Mission der Afrikanischen Union in Sudan, Sudanesische Volksbefreiungsarmee, Dschandschawid, Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit, United Nations Mission in Sudan, Beja Congress, Sudanesische Befreiungsarmee, Eastern Front, Sudan People's Armed Forces. Auszug: Die Mission der Afrikanischen Union in Sudan (engl. , kurz AMIS) war eine von der Afrikanischen Union (AU) gestellte und geführte Friedensmission in Darfur in Sudan. Ihr Auftrag bestand in der Überwachung eines Waffenstillstandes in der Krisenregion Darfur im Westen des Landes, der am 25. April 2004 in N'Djamena, Tschad von der Regierung in Khartum, der Sudanesischen Befreiungsbewegung (SLA) und der Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit (JEM) vereinbart wurde. Daneben sollte der Schutz der Zivilbevölkerung, eine sichere Rückkehrmöglichkeit für Flüchtlinge und die Sicherung der Hilfmissionen der UN gewährleistet werden. Grundlage dieser Mission war eine Vereinbarung vom 28. Mai 2004 in Addis Abeba, Äthiopien zwischen der AU und den beteiligten Parteien in Sudan, sowie die UN-Sicherheitsratsresolutionen 1556 (30. Juli 2004) und 1574 (19. November 2004). Die AU hatte zunächst 300 Soldaten und 80 Waffenstillstands-Beobachter nach Sudan entsandt und verstärkte diese später auf 3000 Mann. Im Oktober 2005 betrug die Stärke der internationalen Truppe 6300 Mann, die aber zu diesem Zeitpunkt noch auf 7700 aufgestockt werden sollte. Am Truppenkontigent beteiligten sich die AU-Staaten Gambia, Kenia, Nigeria, Ruanda, Senegal und Südafrika. Dabei wurden sie mit Transportleistungen von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA unterstützt. Die deutsche Bundesregierung unterstützte die Mission mit dem ersten Einsatz von Lufttransportkräften der Luftwaffe zur Verschiebung von 196 gambischen Soldaten und etwa zwölf Tonnen Fracht. Die deutsche Beteiligung begann am 16. Dezember 2004 und endete erfolgreich am 23. Dezember 2004. Die Bundeswehr setzte hierzu etwa 200 Soldaten, drei Transportflugzeuge vom Typ C-160 "Transall" und einen Airbus A310-300 (10+23 "Kurt Schumacher") ein. Am 24. März 2005 bekam die Mission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen unter anderem das Mandat, die AMIS zu unterstützen. Am 9. Oktober 2 Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Mission der Afrikanischen Union in Sudan, Sudanesische Volksbefreiungsarmee, Dschandschawid, Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit, United Nations Mission in Sudan, Beja Congress, Sudanesische Befreiungsarmee, Eastern Front, Sudan People's Armed Forces. Auszug: Die Mission der Afrikanischen Union in Sudan (engl. , kurz AMIS) war eine von der Afrikanischen Union (AU) gestellte und geführte Friedensmission in Darfur in Sudan. Ihr Auftrag bestand in der Überwachung eines Waffenstillstandes in der Krisenregion Darfur im Westen des Landes, der am 25. April 2004 in N'Djamena, Tschad von der Regierung in Khartum, der Sudanesischen Befreiungsbewegung (SLA) und der Bewegung für Gerechtigkeit und Gleichheit (JEM) vereinbart wurde. Daneben sollte der Schutz der Zivilbevölkerung, eine sichere Rückkehrmöglichkeit für Flüchtlinge und die Sicherung der Hilfmissionen der UN gewährleistet werden. Grundlage dieser Mission war eine Vereinbarung vom 28. Mai 2004 in Addis Abeba, Äthiopien zwischen der AU und den beteiligten Parteien in Sudan, sowie die UN-Sicherheitsratsresolutionen 1556 (30. Juli 2004) und 1574 (19. November 2004). Die AU hatte zunächst 300 Soldaten und 80 Waffenstillstands-Beobachter nach Sudan entsandt und verstärkte diese später auf 3000 Mann. Im Oktober 2005 betrug die Stärke der internationalen Truppe 6300 Mann, die aber zu diesem Zeitpunkt noch auf 7700 aufgestockt werden sollte. Am Truppenkontigent beteiligten sich die AU-Staaten Gambia, Kenia, Nigeria, Ruanda, Senegal und Südafrika. Dabei wurden sie mit Transportleistungen von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA unterstützt. Die deutsche Bundesregierung unterstützte die Mission mit dem ersten Einsatz von Lufttransportkräften der Luftwaffe zur Verschiebung von 196 gambischen Soldaten und etwa zwölf Tonnen Fracht. Die deutsche Beteiligung begann am 16. Dezember 2004 und endete erfolgreich am 23. Dezember 2004. Die Bundeswehr setzte hierzu etwa 200 Soldaten, drei Transportflugzeuge vom Typ C-160 "Transall" und einen Airbus A310-300 (10+23 "Kurt Schumacher") ein. Am 24. März 2005 bekam die Mission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen unter anderem das Mandat, die AMIS zu unterstützen. Am 9. Oktober 2<