Mondsamengewächse
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159184984, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26990 - TB/Pharmazie/Pharmakologie/Toxikologie], [SW: - Medical / Pharmac… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 26990 - TB/Pharmazie/Pharmakologie/Toxikologie], [SW: - Medical / Pharmacology], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Stephania, Kalumba, Chondrodendron tomentosum, Scheinmyrte. Auszug: Mondsamengewächse (Menispermaceae) sind eine Familie in der Ordnung der Hahnenfußartigen (Ranunculales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Der botanische Name leitet sich aus dem Griechischen ab: mene für Mond und sperma für Same. Die Familie hat eine pantropische Verbreitung, wobei die meisten Arten im Tiefland vorkommen. Viele Arten enthalten eine Vielzahl von Alkaloiden und einige Arten werden in der traditionellen Chinesischen Medizin oder wurden in der Volksmedizin verwendet. Es sind laubabwerfende, kletternde Sträucher oder Lianen, selten sind es aufrechte Sträucher oder kleine Bäume, daneben gibt es auch wenige krautige Pflanzen. Die wechselständig oder wirtelig angeordneten Laubblätter sind meist einfach. Nebenblätter fehlen. Sie sind meist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die kleinen, meist eingeschlechtigen, radiärsymmetrischen Blüten sind oft dreizählig. Die Zahl der freien oder verwachsenen Kelchblätter ist je nach Gattung ganz unterschiedlich: meist sechs, selten vier oder acht, sehr selten keines oder eines bis drei. Es sind meist gleich viele Kronblätter wie Kelchblätter vorhanden. In den männlichen Blüten sind meist sechs fertile Staubblätter vorhanden; ihre Staubfäden können frei oder verwachsen sein; manchmal enthalten sie auch einen rudimentären Fruchtknoten. In den weiblichen Blüten sind meist drei oder sechs, selten eines oder viele freie Fruchtblätter vorhanden; manchmal enthalten sie sechs Staminodien. Es werden Steinfrüchte gebildet. Die Samen sind oft sichel- bis hufeisenförmig. Sie gedeihen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten, nur wenige Arten in Gemäßigten Gebieten. 19 Gattungen und 77 Arten kommen in China vor. Die Erstveröffentlichung der Familie erfolgte 1789 als "Menisperma" durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 284-285. Typusgattung ist Menispermum L.. Früchte von Cocculus orbiculatus.Unter den etwa 65 bis 78 Gattungen gibt es viele kleine, mit insgesamt etwa 350 bis Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Stephania, Kalumba, Chondrodendron tomentosum, Scheinmyrte. Auszug: Mondsamengewächse (Menispermaceae) sind eine Familie in der Ordnung der Hahnenfußartigen (Ranunculales) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Der botanische Name leitet sich aus dem Griechischen ab: mene für Mond und sperma für Same. Die Familie hat eine pantropische Verbreitung, wobei die meisten Arten im Tiefland vorkommen. Viele Arten enthalten eine Vielzahl von Alkaloiden und einige Arten werden in der traditionellen Chinesischen Medizin oder wurden in der Volksmedizin verwendet. Es sind laubabwerfende, kletternde Sträucher oder Lianen, selten sind es aufrechte Sträucher oder kleine Bäume, daneben gibt es auch wenige krautige Pflanzen. Die wechselständig oder wirtelig angeordneten Laubblätter sind meist einfach. Nebenblätter fehlen. Sie sind meist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die kleinen, meist eingeschlechtigen, radiärsymmetrischen Blüten sind oft dreizählig. Die Zahl der freien oder verwachsenen Kelchblätter ist je nach Gattung ganz unterschiedlich: meist sechs, selten vier oder acht, sehr selten keines oder eines bis drei. Es sind meist gleich viele Kronblätter wie Kelchblätter vorhanden. In den männlichen Blüten sind meist sechs fertile Staubblätter vorhanden; ihre Staubfäden können frei oder verwachsen sein; manchmal enthalten sie auch einen rudimentären Fruchtknoten. In den weiblichen Blüten sind meist drei oder sechs, selten eines oder viele freie Fruchtblätter vorhanden; manchmal enthalten sie sechs Staminodien. Es werden Steinfrüchte gebildet. Die Samen sind oft sichel- bis hufeisenförmig. Sie gedeihen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Gebieten, nur wenige Arten in Gemäßigten Gebieten. 19 Gattungen und 77 Arten kommen in China vor. Die Erstveröffentlichung der Familie erfolgte 1789 als "Menisperma" durch Antoine Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 284-285. Typusgattung ist Menispermum L.. Früchte von Cocculus orbiculatus.Unter den etwa 65 bis 78 Gattungen gibt es viele kleine, mit insgesamt etwa 350 bis<