2011, ISBN: 1159199442, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Zodel, Kaltwasser, Kulturinsel Einsiedel, Folklorum. Auszug: Zodel ist mit rund 600 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Neißeaue. Der Ort im Landkreis Görlitz im Osten Sachsens liegt nördlich der Kreisstadt Görlitz. Zodel liegt auf einer Hochebene der Lausitzer Neiße, etwa einen Kilometer westlich des Flusses, an der Staatsstraße S 127 (Bad Muskau-Rothenburg/O.L.-Görlitz) im Südosten der Gemeinde. Umliegende Orte sind auf polnischer Neißeseite vom Nordosten zum Südosten Piensk (deutsch Penzig), Lasów (Lissa) und Zarka nad Nysa (Sercha) in der Woiwodschaft Niederschlesien. Auf der deutschen Seite schließen sich der Görlitzer Ortsteil Ober-Neundorf im Süden, Emmerichswalde im Südwesten, Neu Krauscha im Westen und Deschka im Norden an. Nordwestlich des Dorfes befindet sich der Windpark Zodel. Funde aus der Jungsteinzeit und der spätrömischen Zeit belegen eine Besiedlung bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Nach der Völkerwanderung dürfte auch die Gemarkung Zodel für einige Zeit menschenleer gewesen sein. Eine erste urkundliche Erwähnung nach der Wiederbesiedlung findet Zodel um 1325 im Görlitzer Stadtbuch ("von deme Zcodel"). Noch gegen Ende des Jahrhunderts gehört Zodel zur Herrschaft Penzig, die sich um das Jahr 1400 auf ihrem Höhepunkt befindet. Kirche von SüdwestenEbenfalls für das 14. Jahrhundert ist die Kirche in Zodel belegt. Anfangs noch als Filialkirche von Niederludwigsdorf betrieben, ist sie seit etwa 1500 eine eigenständige Pfarrkirche. Ein Rittersitz ist in Zodel für das Jahr 1445 belegt. Zwischen 1460 und 1691 gehören die benachbarten Dörfer Zodel und Lissa zur gleichen Gutsherrschaft. Neben dem Rittergut in Nieder Zodel gibt es seit 1704 ein zweites Rittergut in Ober Zodel. Im Verlauf der Befreiungskriege wird Zodel 1813 mehrfach belagert und geplündert. In Folge der sächsischen Gebietsabtretungen kommt Zodel 1815 an Preußen und wird 1816 dem Landkreis Görlitz (Provinz Schlesien) zugeordnet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wird Zodel mehrfach angegriffen, so dass über 100 Gebäude beschädigt oder Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Zodel, Kaltwasser, Kulturinsel Einsiedel, Folklorum. Auszug: Zodel ist mit rund 600 Einwohnern der größte Ortsteil der Gemeinde Neißeaue. Der Ort im Landkreis Görlitz im Osten Sachsens liegt nördlich der Kreisstadt Görlitz. Zodel liegt auf einer Hochebene der Lausitzer Neiße, etwa einen Kilometer westlich des Flusses, an der Staatsstraße S 127 (Bad Muskau-Rothenburg/O.L.-Görlitz) im Südosten der Gemeinde. Umliegende Orte sind auf polnischer Neißeseite vom Nordosten zum Südosten Piensk (deutsch Penzig), Lasów (Lissa) und Zarka nad Nysa (Sercha) in der Woiwodschaft Niederschlesien. Auf der deutschen Seite schließen sich der Görlitzer Ortsteil Ober-Neundorf im Süden, Emmerichswalde im Südwesten, Neu Krauscha im Westen und Deschka im Norden an. Nordwestlich des Dorfes befindet sich der Windpark Zodel. Funde aus der Jungsteinzeit und der spätrömischen Zeit belegen eine Besiedlung bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Nach der Völkerwanderung dürfte auch die Gemarkung Zodel für einige Zeit menschenleer gewesen sein. Eine erste urkundliche Erwähnung nach der Wiederbesiedlung findet Zodel um 1325 im Görlitzer Stadtbuch ("von deme Zcodel"). Noch gegen Ende des Jahrhunderts gehört Zodel zur Herrschaft Penzig, die sich um das Jahr 1400 auf ihrem Höhepunkt befindet. Kirche von SüdwestenEbenfalls für das 14. Jahrhundert ist die Kirche in Zodel belegt. Anfangs noch als Filialkirche von Niederludwigsdorf betrieben, ist sie seit etwa 1500 eine eigenständige Pfarrkirche. Ein Rittersitz ist in Zodel für das Jahr 1445 belegt. Zwischen 1460 und 1691 gehören die benachbarten Dörfer Zodel und Lissa zur gleichen Gutsherrschaft. Neben dem Rittergut in Nieder Zodel gibt es seit 1704 ein zweites Rittergut in Ober Zodel. Im Verlauf der Befreiungskriege wird Zodel 1813 mehrfach belagert und geplündert. In Folge der sächsischen Gebietsabtretungen kommt Zodel 1815 an Preußen und wird 1816 dem Landkreis Görlitz (Provinz Schlesien) zugeordnet. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wird Zodel mehrfach angegriffen, so dass über 100 Gebäude beschädigt oder<