Neobarockes Bauwerk in München
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159199639, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Austria & Hungary], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Austria & Hungary], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: St. Theresia, St. Michael, St. Joseph, Prinz-Leopold-Kaserne, Justizpalast, St. Wolfgang, Bamberger Haus. Auszug: St. Theresia ist eine römisch-katholische Pfarr- und Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliten im Münchener Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Sie wurde in den Jahren 1922 bis 1924 nach Entwürfen des Architekten Franz Xaver Boemmel im Stil des Neobarock errichtet. Der Bau der Kirche geht auf die Initiative der Karmeliten zurück, die seit 1921 die Wiedererrichtung einer Ordensniederlassung in München betrieben. Da die Gebäude des alten Karmelitenklosters in der Altstadt nach der Säkularisation 1802 entweder zerstört oder einer neuen Nutzung zugeführt worden waren, wies man den Brüdern den heutigen Standort der Kirche zur Besiedelung zu (heute Dom-Pedro-Straße 39-41). 1922 begannen die Bauarbeiten der Klostergebäude unter Leitung von Baumeister Jung nach Plänen Franz Xaver Boemmels. Der Grundstein der Kirche wurde am 22. Oktober 1922 gelegt, die Schlussweihe vollzog der Erzbischof von München und Freising Kardinal Faulhaber am 14. Dezember 1924; die Fertigstellung der Innenausstattung zog sich allerdings noch bis ins Jahr 1935 hin. Aus Anlass des 300. Jahrestages ihrer Heiligsprechung erhielt die Kirche das Patrozinium der Karmelitin Theresia bzw. Teresa von Ávila. Am 1. Januar desselben Jahres richtete die Erzdiözese die heutige Pfarrei ein, deren seelsorgerische Betreuung nach langen Verhandlungen mit der Ordensleitung in Rom den Karmeliten übertragen worden war. Die Kirche liegt in exponierter Lage an der Landshuter Allee und musste aus städtebaulichen Gründen nach Süden gerichtet werden. Die hohe, schmale Kubatur des Langhauses mit seinen hoch liegenden Fenstern und den niedrigen Anräumen, die sich in der Art eines Umgangs um den Chor herumziehen, verleihen dem Bau eine basilikale Erscheinung. Die Nordfassade ist hinter die Flucht der Dom-Pedro-Straße zurückgesetzt, wodurch ihre repräsentative Wirkung gesteigert wird. Sie wird durch flache Wandpilaster in drei vertikale Achsen und durch weit auskragende Gesimsbänder in drei horizontale Geschoße gegliedert. Die Mit Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: St. Theresia, St. Michael, St. Joseph, Prinz-Leopold-Kaserne, Justizpalast, St. Wolfgang, Bamberger Haus. Auszug: St. Theresia ist eine römisch-katholische Pfarr- und Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliten im Münchener Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Sie wurde in den Jahren 1922 bis 1924 nach Entwürfen des Architekten Franz Xaver Boemmel im Stil des Neobarock errichtet. Der Bau der Kirche geht auf die Initiative der Karmeliten zurück, die seit 1921 die Wiedererrichtung einer Ordensniederlassung in München betrieben. Da die Gebäude des alten Karmelitenklosters in der Altstadt nach der Säkularisation 1802 entweder zerstört oder einer neuen Nutzung zugeführt worden waren, wies man den Brüdern den heutigen Standort der Kirche zur Besiedelung zu (heute Dom-Pedro-Straße 39-41). 1922 begannen die Bauarbeiten der Klostergebäude unter Leitung von Baumeister Jung nach Plänen Franz Xaver Boemmels. Der Grundstein der Kirche wurde am 22. Oktober 1922 gelegt, die Schlussweihe vollzog der Erzbischof von München und Freising Kardinal Faulhaber am 14. Dezember 1924; die Fertigstellung der Innenausstattung zog sich allerdings noch bis ins Jahr 1935 hin. Aus Anlass des 300. Jahrestages ihrer Heiligsprechung erhielt die Kirche das Patrozinium der Karmelitin Theresia bzw. Teresa von Ávila. Am 1. Januar desselben Jahres richtete die Erzdiözese die heutige Pfarrei ein, deren seelsorgerische Betreuung nach langen Verhandlungen mit der Ordensleitung in Rom den Karmeliten übertragen worden war. Die Kirche liegt in exponierter Lage an der Landshuter Allee und musste aus städtebaulichen Gründen nach Süden gerichtet werden. Die hohe, schmale Kubatur des Langhauses mit seinen hoch liegenden Fenstern und den niedrigen Anräumen, die sich in der Art eines Umgangs um den Chor herumziehen, verleihen dem Bau eine basilikale Erscheinung. Die Nordfassade ist hinter die Flucht der Dom-Pedro-Straße zurückgesetzt, wodurch ihre repräsentative Wirkung gesteigert wird. Sie wird durch flache Wandpilaster in drei vertikale Achsen und durch weit auskragende Gesimsbänder in drei horizontale Geschoße gegliedert. Die Mit<