Ortsteil Von Köln
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159220794, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 23400 - TB/Karten/Stadtpläne], [SW: - Reference / Atlases], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 23400 - TB/Karten/Stadtpläne], [SW: - Reference / Atlases], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Kriel und Lind, Rheinkassel, Feldkassel, Langel, Kasselberg, Köln-Marsdorf, Belgisches Viertel. Auszug: Kriel und Lind sind die Namen ehemaliger Weiler auf dem Gebiet des heutigen Stadtbezirks Köln-Lindenthal, deren erste urkundliche Erwähnungen aus dem 13. und 14. Jahrhundert datieren. Heute ist als Wohnviertel im Sprachgebrauch nur noch Kriel verblieben, etwa durch die Verbindung zum Krieler Dömchen sowie als Gemarkungsbezeichnung im Kataster bzw. als Grundbuchbezirk. Die Ansiedlung Lind befand sich im Umfeld des heutigen Krankenhauses St. Elisabeth, genannt "Hohenlind". Das frühe Kriel und seine Umgebung, Kartenausschnitt des Kölner Schweid aus dem 17. Jahrhundert Die Höhenlage des Gebietes mit seiner leicht zum Rhein hin abfallenden Fläche liegt um 50 Meter NN. Reliefunterschiede alter nordsüdlich verlaufender Rheinrinnen, noch im 19. Jahrhundert als Feuchtstellen bekannt, wie Linder Bruch, Morsdorf oder Morsdorfer Straße sind heute nur noch schwach zu erkennen. Zur Zeit der Römer und im Mittelalter siedelten an den Rändern dieser Sumpfgebiete Menschen, errichteten dort Höfe und später Siedlungen. Im Westen der Ebene steigt das Gelände im Bereich Deckstein, Militärring, Braunsfeld und Müngersdorf um etwa acht Meter an, ist jedoch ab zwei Meter Steigung künstlicher Natur, entstanden durch Aushub des Adenauer-, Decksteiner- und Stadtwaldweihers in den Jahren 1926 bis 1934. Räumlich einzuordnen ist das Gebiet wie folgt: Beginnend an der Inneren Kanalstraße/Universitätsstraße, südwestlich zwischen Aachener Straße und Zülpicher Straße (Verlängerung Gleueler Straße) stadtauswärts verlaufend und endend im Westen mit dem äußeren Kölner Grüngürtel. Es deckt sich so weitgehend mit den Grenzen des heutigen Kölner Stadtteils Lindenthal. Im Jahr 1929 wurden fünf Siedlungsstellen der Bandkeramiker im Raum Köln entdeckt. Im Zuge der Umwandlung des ehemaligen Festungsgürtels in eine Grünanlage wurden in der Nähe des ehemaligen Stüttgenhofes (Nähe Fort VI) Hausgrundrisse auf einer Fläche von circa 1,1 Hektar eines bandkeramischen Dorfes freigelegt. Teilstück einer röm. Wasserleitu Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Kriel und Lind, Rheinkassel, Feldkassel, Langel, Kasselberg, Köln-Marsdorf, Belgisches Viertel. Auszug: Kriel und Lind sind die Namen ehemaliger Weiler auf dem Gebiet des heutigen Stadtbezirks Köln-Lindenthal, deren erste urkundliche Erwähnungen aus dem 13. und 14. Jahrhundert datieren. Heute ist als Wohnviertel im Sprachgebrauch nur noch Kriel verblieben, etwa durch die Verbindung zum Krieler Dömchen sowie als Gemarkungsbezeichnung im Kataster bzw. als Grundbuchbezirk. Die Ansiedlung Lind befand sich im Umfeld des heutigen Krankenhauses St. Elisabeth, genannt "Hohenlind". Das frühe Kriel und seine Umgebung, Kartenausschnitt des Kölner Schweid aus dem 17. Jahrhundert Die Höhenlage des Gebietes mit seiner leicht zum Rhein hin abfallenden Fläche liegt um 50 Meter NN. Reliefunterschiede alter nordsüdlich verlaufender Rheinrinnen, noch im 19. Jahrhundert als Feuchtstellen bekannt, wie Linder Bruch, Morsdorf oder Morsdorfer Straße sind heute nur noch schwach zu erkennen. Zur Zeit der Römer und im Mittelalter siedelten an den Rändern dieser Sumpfgebiete Menschen, errichteten dort Höfe und später Siedlungen. Im Westen der Ebene steigt das Gelände im Bereich Deckstein, Militärring, Braunsfeld und Müngersdorf um etwa acht Meter an, ist jedoch ab zwei Meter Steigung künstlicher Natur, entstanden durch Aushub des Adenauer-, Decksteiner- und Stadtwaldweihers in den Jahren 1926 bis 1934. Räumlich einzuordnen ist das Gebiet wie folgt: Beginnend an der Inneren Kanalstraße/Universitätsstraße, südwestlich zwischen Aachener Straße und Zülpicher Straße (Verlängerung Gleueler Straße) stadtauswärts verlaufend und endend im Westen mit dem äußeren Kölner Grüngürtel. Es deckt sich so weitgehend mit den Grenzen des heutigen Kölner Stadtteils Lindenthal. Im Jahr 1929 wurden fünf Siedlungsstellen der Bandkeramiker im Raum Köln entdeckt. Im Zuge der Umwandlung des ehemaligen Festungsgürtels in eine Grünanlage wurden in der Nähe des ehemaligen Stüttgenhofes (Nähe Fort VI) Hausgrundrisse auf einer Fläche von circa 1,1 Hektar eines bandkeramischen Dorfes freigelegt. Teilstück einer röm. Wasserleitu<