Ort in Der Provinz Konya
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159232164, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24110 - TB/Nachschlagewerke/Lexika], [SW: - Reference / Encyclopedias], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24110 - TB/Nachschlagewerke/Lexika], [SW: - Reference / Encyclopedias], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Çatalhöyük, Konya, Aksehir, Beysehir, Eregli, Akcabelen. Auszug: Çatalhöyük - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Çatalhöyük Ausgrabungen in Çatalhöyük Rekonstruktion des Innenraumes eines Gebäudes der SiedlungMellaart definierte 14 Schichten: 0-XII (VI in A und B unterteilt), die dem akeramischen und dem keramischen Neolithikum Zentralanatoliens angehören. Nach Radiokohlenstoffdatierungen bestand die Siedlung von 7400/7100 bis etwa 6200 v. Chr.. Auf dem Westhügel (Çatalhöyük West) befinden sich zahlreiche Spuren einer weiteren Besiedlung aus dem Chalkolithikum, dem 6. Jahrtausend v. Chr. Der Siedlungsplatz auf dem ausgedehnten Schwemmfächer des Çarsamba-Flusses war gut gewählt: Wasser stand in ausreichendem Maße zur Verfügung, ein wichtiger Standortfaktor für die prähistorische Zeit in der niederschlagsarmen Konya-Ebene. Entsprechend reichhaltig war um Çatalhöyük auch das natürliche Nahrungsangebot (Wild, Sammelfrüchte). Die günstigen Bedingungen führten vermutlich die Bevölkerung aus der Umgebung zusammen und bewirkten die für diese Zeit enorme Ausdehnung der Siedlung. Tatsächlich sind aus der Konya-Ebene keine Siedlungen für die Zeit von Çatalhöyük bekannt. Die Siedlung verteilt sich auf zwei Hügel, den West- und den Osthügel. Der Osthügel ist der ältere. Hier fand bisher der Großteil der Grabungen statt, während es im Westhügel nur einzelne Schnitte gab, die aber zeigen, dass die dortigen Siedlungsreste aus späterer Zeit stammen und schon in die Kupfersteinzeit datieren. Die Siedlung bestand aus eng aneinander gesetzten rechteckigen Häusern, die aus Lehmziegeln oder Stampflehm errichtet und mit einem Flachdach versehen worden waren. Unterschiedliche Raumhöhen und Bodenniveaus gewährleisteten Belüftung und Lichtzufuhr für die einzelnen Bauten und erzeugten eine treppenartige Verschachtelung. Straßen, Gassen oder Durchgänge zwischen den einzelnen Häusern gab es nicht. Der Zugang zu den Bauten erfolgte über Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Çatalhöyük, Konya, Aksehir, Beysehir, Eregli, Akcabelen. Auszug: Çatalhöyük - Wikipediabody{behavior:url("/w/skins-1.5/vector/csshover.htc")} Çatalhöyük Ausgrabungen in Çatalhöyük Rekonstruktion des Innenraumes eines Gebäudes der SiedlungMellaart definierte 14 Schichten: 0-XII (VI in A und B unterteilt), die dem akeramischen und dem keramischen Neolithikum Zentralanatoliens angehören. Nach Radiokohlenstoffdatierungen bestand die Siedlung von 7400/7100 bis etwa 6200 v. Chr.. Auf dem Westhügel (Çatalhöyük West) befinden sich zahlreiche Spuren einer weiteren Besiedlung aus dem Chalkolithikum, dem 6. Jahrtausend v. Chr. Der Siedlungsplatz auf dem ausgedehnten Schwemmfächer des Çarsamba-Flusses war gut gewählt: Wasser stand in ausreichendem Maße zur Verfügung, ein wichtiger Standortfaktor für die prähistorische Zeit in der niederschlagsarmen Konya-Ebene. Entsprechend reichhaltig war um Çatalhöyük auch das natürliche Nahrungsangebot (Wild, Sammelfrüchte). Die günstigen Bedingungen führten vermutlich die Bevölkerung aus der Umgebung zusammen und bewirkten die für diese Zeit enorme Ausdehnung der Siedlung. Tatsächlich sind aus der Konya-Ebene keine Siedlungen für die Zeit von Çatalhöyük bekannt. Die Siedlung verteilt sich auf zwei Hügel, den West- und den Osthügel. Der Osthügel ist der ältere. Hier fand bisher der Großteil der Grabungen statt, während es im Westhügel nur einzelne Schnitte gab, die aber zeigen, dass die dortigen Siedlungsreste aus späterer Zeit stammen und schon in die Kupfersteinzeit datieren. Die Siedlung bestand aus eng aneinander gesetzten rechteckigen Häusern, die aus Lehmziegeln oder Stampflehm errichtet und mit einem Flachdach versehen worden waren. Unterschiedliche Raumhöhen und Bodenniveaus gewährleisteten Belüftung und Lichtzufuhr für die einzelnen Bauten und erzeugten eine treppenartige Verschachtelung. Straßen, Gassen oder Durchgänge zwischen den einzelnen Häusern gab es nicht. Der Zugang zu den Bauten erfolgte über<