Ort in Rondônia
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159235996, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / South … Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / South America], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ji-Paraná, Porto Velho, Liste der Gemeinden in Rondônia, Jaru, Guajará-Mirim, Nova Mamoré. Auszug: Ji-Paraná ist die bevölkerungsmäßig zweitgrößte Stadt im brasilianischen Bundesstaat Rondônia. Im Jahr 2007 zählte sie 107.679 Einwohner auf einer Fläche von 6897 km² . Durch Ji-Paraná fließt der gleichnamige Fluss, der die Stadt in zwei große Stadtbezirke teilt. Zwischen den Bezirken befinden sich auf dem Fluss auch mehrere kleinere Inseln. Die Umgebung von Ji-Paraná ist stark von landwirtschaftlich genutzten Ackern geprägt, der Regenwald wurde sehr weit zurückgedrängt. Um das Jahr 1877 herum kamen die ersten Siedler in die Region. Die Wirtschaft basierte größtenteils auf der Produktion von Gummi durch Kautschukbäume. Die Gummiproduktion stieg weiter und immer weiter und die Bevölkerung der Region stieg dadurch immens. Die heutige Stadt entstand 1912 durch die Errichtung einer Telegrafenstation, die dazu diente, den Kautschuckabbau besser organisieren zu können. 1920 hatte Ji-Paraná nur 20 Einwohner. Von den zwanzigern bis zu den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es aufgrund fallender Gummipreise eine wirtschaftliche Stagnation, die bis zur Entdeckung von Diamanten in der Region andauerte. Weitere große Bevölkerungszuwächse waren 1965 zu verzeichnen, da die Stadt einen Straßenanschluß bekam. In den letzten 100 Jahren ist die Bevölkerung rasant gestiegen. Dies hat mehrere Gründe: Die Region um Ji-Paraná war einer der Hauptkautschukproduktionsorte in Brasilien. Diese Produktion wurde immer weiter ausgebaut, so dass man auch mehr Arbeiter brauchte. In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Diamanten in der Region entdeckt. Für dessen Abbau brauchte man nochmals mehr Arbeiter. Außerdem sind Diamanten auch ein Wohlstandsfaktor, durch den die Bevölkerung reicher wird, was wiederum weitere Menschen anlockte. Als 1965 stieg die Bevölkerung viel schneller weiter als vorher, da die Stadt einen Anschluss an eine ausgebaute Landstraße bekam. Der ehemals wichtigste wirtschaftliche Bereich, die Landwirtschaft, hat heute nur noch einen kleinen Anteil an der Wirt Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Ji-Paraná, Porto Velho, Liste der Gemeinden in Rondônia, Jaru, Guajará-Mirim, Nova Mamoré. Auszug: Ji-Paraná ist die bevölkerungsmäßig zweitgrößte Stadt im brasilianischen Bundesstaat Rondônia. Im Jahr 2007 zählte sie 107.679 Einwohner auf einer Fläche von 6897 km² . Durch Ji-Paraná fließt der gleichnamige Fluss, der die Stadt in zwei große Stadtbezirke teilt. Zwischen den Bezirken befinden sich auf dem Fluss auch mehrere kleinere Inseln. Die Umgebung von Ji-Paraná ist stark von landwirtschaftlich genutzten Ackern geprägt, der Regenwald wurde sehr weit zurückgedrängt. Um das Jahr 1877 herum kamen die ersten Siedler in die Region. Die Wirtschaft basierte größtenteils auf der Produktion von Gummi durch Kautschukbäume. Die Gummiproduktion stieg weiter und immer weiter und die Bevölkerung der Region stieg dadurch immens. Die heutige Stadt entstand 1912 durch die Errichtung einer Telegrafenstation, die dazu diente, den Kautschuckabbau besser organisieren zu können. 1920 hatte Ji-Paraná nur 20 Einwohner. Von den zwanzigern bis zu den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts gab es aufgrund fallender Gummipreise eine wirtschaftliche Stagnation, die bis zur Entdeckung von Diamanten in der Region andauerte. Weitere große Bevölkerungszuwächse waren 1965 zu verzeichnen, da die Stadt einen Straßenanschluß bekam. In den letzten 100 Jahren ist die Bevölkerung rasant gestiegen. Dies hat mehrere Gründe: Die Region um Ji-Paraná war einer der Hauptkautschukproduktionsorte in Brasilien. Diese Produktion wurde immer weiter ausgebaut, so dass man auch mehr Arbeiter brauchte. In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurden Diamanten in der Region entdeckt. Für dessen Abbau brauchte man nochmals mehr Arbeiter. Außerdem sind Diamanten auch ein Wohlstandsfaktor, durch den die Bevölkerung reicher wird, was wiederum weitere Menschen anlockte. Als 1965 stieg die Bevölkerung viel schneller weiter als vorher, da die Stadt einen Anschluss an eine ausgebaute Landstraße bekam. Der ehemals wichtigste wirtschaftliche Bereich, die Landwirtschaft, hat heute nur noch einen kleinen Anteil an der Wirt<