Parkanlage in Belgien
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159241031, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Western], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Western], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Alden Biesen, Jubelpark, Schloss Coloma, Königlicher Palast, Arboretum Tervuren, Schloss Laken, Heyselpark, Bruparck, Laken-Park. Auszug: Das Schloss Alden Biesen im Bilzener Ortsteil Rijkhoven (Provinz Limburg) ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Das Wasserschloss in der Nähe von Tongeren nördlich von Lüttich war das Zentrum der Deutschordensballei Alden Biesen im heutigen Belgien und die größte Kommende des Ordens im Nordwesten Europas. Von dort wurden zwölf untergeordnete Landkommenden im Rhein-Maas-Gebiet verwaltet. Auch heute ist Alden Biesen noch eines der größten Schlösser zwischen Loire und Rhein. Die Geschichte Alden Biesens beginnt 1220. Zur Unterstützung der Ideale des Kreuzzugs schenkten Graf Arnold III. von Loon und seine Schwester Mathildis, Äbtissin von Munsterbilzen, dem Deutschen Orden eine Kapelle samt umliegender Ländereien. Dies legte den Grundstein für die Gründung einer Kommende in diesem Gebiet, denn nach der Schenkung baute der Orden dort ein Hospital, um das sich allmählich die heutige Schlossanlage entwickelte. Von den Bauten aus dieser Anfangszeit ist kaum etwas erhalten. Einzige Ausnahme sind die ausgegrabenen Reste einer dreischiffigen Kapelle aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Spätestens ab 1317 war Biesen eine eigene Ballei, der zu jener Zeit schon eine Vorrangstellung im Deutschen Orden zukam, weil sie über überdurchschnittlich viel Grundbesitz im Vergleich zu den übrigen Deutschordensniederlassungen in der Region verfügte. Um 1361 verließ der Orden jedoch die Kommende, um 1362 im sicheren Maastricht die neue Niederlassung Nieuwen Biesen zu gründen. Die alte Ballei wurde seit jenem Jahr Alden Biesen genannt, um sie von der Neugründung zu unterscheiden. Maastricht wurde schnell die bevorzugte Residenz der Ordensritter, und es ist möglich, dass sich Alden Biesen zu einer reinen Sommerresidenz des Komturs entwickelte. Die alten Gebäude wurden zumindest kaum noch genutzt und verkamen deshalb allmählich. Unter Landkomtur Winand von Breill wurde ab 1543 neben der Kapelle auf den Grundmauern der alten, verfallenen Gebäude mit dem Bau eines Wasserschlosse Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Schloss Alden Biesen, Jubelpark, Schloss Coloma, Königlicher Palast, Arboretum Tervuren, Schloss Laken, Heyselpark, Bruparck, Laken-Park. Auszug: Das Schloss Alden Biesen im Bilzener Ortsteil Rijkhoven (Provinz Limburg) ist eine ehemalige Kommende des Deutschen Ordens. Das Wasserschloss in der Nähe von Tongeren nördlich von Lüttich war das Zentrum der Deutschordensballei Alden Biesen im heutigen Belgien und die größte Kommende des Ordens im Nordwesten Europas. Von dort wurden zwölf untergeordnete Landkommenden im Rhein-Maas-Gebiet verwaltet. Auch heute ist Alden Biesen noch eines der größten Schlösser zwischen Loire und Rhein. Die Geschichte Alden Biesens beginnt 1220. Zur Unterstützung der Ideale des Kreuzzugs schenkten Graf Arnold III. von Loon und seine Schwester Mathildis, Äbtissin von Munsterbilzen, dem Deutschen Orden eine Kapelle samt umliegender Ländereien. Dies legte den Grundstein für die Gründung einer Kommende in diesem Gebiet, denn nach der Schenkung baute der Orden dort ein Hospital, um das sich allmählich die heutige Schlossanlage entwickelte. Von den Bauten aus dieser Anfangszeit ist kaum etwas erhalten. Einzige Ausnahme sind die ausgegrabenen Reste einer dreischiffigen Kapelle aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Spätestens ab 1317 war Biesen eine eigene Ballei, der zu jener Zeit schon eine Vorrangstellung im Deutschen Orden zukam, weil sie über überdurchschnittlich viel Grundbesitz im Vergleich zu den übrigen Deutschordensniederlassungen in der Region verfügte. Um 1361 verließ der Orden jedoch die Kommende, um 1362 im sicheren Maastricht die neue Niederlassung Nieuwen Biesen zu gründen. Die alte Ballei wurde seit jenem Jahr Alden Biesen genannt, um sie von der Neugründung zu unterscheiden. Maastricht wurde schnell die bevorzugte Residenz der Ordensritter, und es ist möglich, dass sich Alden Biesen zu einer reinen Sommerresidenz des Komturs entwickelte. Die alten Gebäude wurden zumindest kaum noch genutzt und verkamen deshalb allmählich. Unter Landkomtur Winand von Breill wurde ab 1543 neben der Kapelle auf den Grundmauern der alten, verfallenen Gebäude mit dem Bau eines Wasserschlosse<