Person (Direction Générale de La Sécurité Extérieure)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159248214, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25340 - TB/Theoretische Psychologie], [SW: - Psychology / Personality], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25340 - TB/Theoretische Psychologie], [SW: - Psychology / Personality], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Roger Trinquier, Philippe Rondot, Jean-Claude Cousseran, René Imbot, Jacques Dewatre, Pierre Marion, Pierre Lacoste, Claude Silberzahn. Auszug: Roger Trinquier (* 20. März 1908 in La Baume; + 11. Januar 1986 in Vence) war ein französischer Offizier, der im Indochinakrieg im Norden Laos eine Guerillatruppe kommandierte. Später war er im Algerienkrieg den Para-Einheiten zugeteilt, die unter seiner Leitung für die massenhafte Folterung von FLN-Verdächtigen verantwortlich waren. Seine Ideen zur "modernen Kriegsführung" - auch als französische Doktrin bezeichnet - dienen auch heute noch als Prototyp für Terroristenbekämpfung durch Nachrichtendienste anderer Nationen. Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr besuchte der Sohn eines Bergbauern die Dorfschule seiner Heimat. Danach besuchte er bis zum seinem Abschluss im Alter von 20 Jahren die ecole normal in Aix-en-Provence. Er wollte Lehrer werden. Als er zum zweijährigen Wehrdienst eingezogen worden war, sollte er zum Reserveoffizier ausgebildet werden. Er beantragte jedoch die Übernahme in die Offiziersschule von Saint-Maixent-l'École, die er - speziell zum überseeischen Einsatz ausgebildet - 1931 als Leutnant der Marineinfanterie (1870-1961 Colonials genannt) abschloss. Sein erster Posten war mit Chi-Ma ein weit abgelegener Bergort in Tongking nahe der chinesischen Grenze. Zur Bekämpfung chinesischer Rauschgiftschmuggler war er gezwungen, die Hilfe von Einheimischen in Anspruch zu nehmen. Dabei erlernte er die Dialekte mehrerer Bergstämme. Nachdem er 1937 nach Frankreich zurückgekehrt war, wurde er bald zur Truppe in der französischen Konzession von Shanghai abkommandiert. Kurz darauf übernahm er das Kommando über eine der beiden Kompanien, die die französische Botschaft in Peking bewachten. Zu dieser Zeit lernte er Chinesisch und freundete er sich mit seinem US-amerikanischen Kollegen Oberst Marstone an. Unmittelbar nach Kriegsausbruch in Europa im September 1939 wurde Trinquier, wieder in Shanghai, stellvertretender Bataillonskommandeur. Die französischen Truppen wurden von den japanischen Besatzern nicht entwaffnet, da sie als Truppen des Vichy-Regimes nominell Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Roger Trinquier, Philippe Rondot, Jean-Claude Cousseran, René Imbot, Jacques Dewatre, Pierre Marion, Pierre Lacoste, Claude Silberzahn. Auszug: Roger Trinquier (* 20. März 1908 in La Baume; + 11. Januar 1986 in Vence) war ein französischer Offizier, der im Indochinakrieg im Norden Laos eine Guerillatruppe kommandierte. Später war er im Algerienkrieg den Para-Einheiten zugeteilt, die unter seiner Leitung für die massenhafte Folterung von FLN-Verdächtigen verantwortlich waren. Seine Ideen zur "modernen Kriegsführung" - auch als französische Doktrin bezeichnet - dienen auch heute noch als Prototyp für Terroristenbekämpfung durch Nachrichtendienste anderer Nationen. Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr besuchte der Sohn eines Bergbauern die Dorfschule seiner Heimat. Danach besuchte er bis zum seinem Abschluss im Alter von 20 Jahren die ecole normal in Aix-en-Provence. Er wollte Lehrer werden. Als er zum zweijährigen Wehrdienst eingezogen worden war, sollte er zum Reserveoffizier ausgebildet werden. Er beantragte jedoch die Übernahme in die Offiziersschule von Saint-Maixent-l'École, die er - speziell zum überseeischen Einsatz ausgebildet - 1931 als Leutnant der Marineinfanterie (1870-1961 Colonials genannt) abschloss. Sein erster Posten war mit Chi-Ma ein weit abgelegener Bergort in Tongking nahe der chinesischen Grenze. Zur Bekämpfung chinesischer Rauschgiftschmuggler war er gezwungen, die Hilfe von Einheimischen in Anspruch zu nehmen. Dabei erlernte er die Dialekte mehrerer Bergstämme. Nachdem er 1937 nach Frankreich zurückgekehrt war, wurde er bald zur Truppe in der französischen Konzession von Shanghai abkommandiert. Kurz darauf übernahm er das Kommando über eine der beiden Kompanien, die die französische Botschaft in Peking bewachten. Zu dieser Zeit lernte er Chinesisch und freundete er sich mit seinem US-amerikanischen Kollegen Oberst Marstone an. Unmittelbar nach Kriegsausbruch in Europa im September 1939 wurde Trinquier, wieder in Shanghai, stellvertretender Bataillonskommandeur. Die französischen Truppen wurden von den japanischen Besatzern nicht entwaffnet, da sie als Truppen des Vichy-Regimes nominell<