Person in Den Koalitionskriegen (Hansestädte)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159250375, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Kunhardt, Johann Franz Encke, Friedrich Herrmann, Heinrich Böse, Karl August Friedrich von Witzleben, Matthias Sievers, Georg Friedrich Stintzing, Nikolaus Heinrich Julius, Karl Ludwig Roeck. Auszug: Heinrich Kunhardt (* 2. Februar 1772 in Osterholz; + 30. März 1844 in Lübeck) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Klassischer Philologe, Pädagoge und Bibliothekar. Kunhardt war der Sohn eines in ärmlichen Verhältnissen lebenden Advokaten. Zunächst zu Hause unterrichtet, besuchte er ab 1777 die St. Petrischule, das Lyceum (einen der Vorgänger des heutigen Alten Gymnasiums) in Bremen, wo er durch Johann David Nicolai gefördert wurde. 1791 immatrikulierte er sich zum Studium der Theologie an der Universität Helmstedt. Seine Neigung galt jedoch mehr dem Studium der Philosophie; hier wurde er vor allem durch Gottlob Ernst Schulze geprägt. Schon als Student veröffentlichte Kunhardt erste Abhandlungen in wissenschaftlichen Zeitschriften. 1795 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert und wurde Adjunkt der philosophischen Fakultät. 1797 war er Sekretär der Herzoglich Deutschen Gesellschaft zu Helmstädt. 1798 wurde er zum Subrektor des Katharineums zu Lübeck berufen, womit auch die Leitung der Stadtbibliothek verbunden war, und am 6. Mai 1799 in sein Amt eingeführt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Friedrich Federau, der gleichzeitig zum Konrektor aufstieg, trat Kunhardt bibliothekarisch jedoch nur wenig in Erscheinung. Das mag auch daran liegen, dass 1801 sein Kollege Johann Hermann von Melle mit der Versetzung in den Ruhestand als Lehrer zum 2. Bibliothekar ernannt wurde und fortan de facto die Bibliotheksgeschäfte führte. Kunhardt beteiligte sich aktiv an der Reform der Schule unter dem Rektorat von Friedrich Daniel Behn. Mit dessen Tod 1804 wurde Kunhardt Konrektor, und 1806 beim Dienstantritt von Direktor Christian Julius Wilhelm Mosche wurde er zum Professor ernannt. Er diente dem Katharineum über 40 Jahre lang unter drei Direktoren. Neben seinen schulischen Aufgaben war Kunhardt ein sehr produktiver Autor und Vortragender über geschichtliche, philosophische, theologische und philogische Fragen. Er hielt vielbeachtete Vorträge bei der Gesellschaft Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Heinrich Kunhardt, Johann Franz Encke, Friedrich Herrmann, Heinrich Böse, Karl August Friedrich von Witzleben, Matthias Sievers, Georg Friedrich Stintzing, Nikolaus Heinrich Julius, Karl Ludwig Roeck. Auszug: Heinrich Kunhardt (* 2. Februar 1772 in Osterholz; + 30. März 1844 in Lübeck) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Klassischer Philologe, Pädagoge und Bibliothekar. Kunhardt war der Sohn eines in ärmlichen Verhältnissen lebenden Advokaten. Zunächst zu Hause unterrichtet, besuchte er ab 1777 die St. Petrischule, das Lyceum (einen der Vorgänger des heutigen Alten Gymnasiums) in Bremen, wo er durch Johann David Nicolai gefördert wurde. 1791 immatrikulierte er sich zum Studium der Theologie an der Universität Helmstedt. Seine Neigung galt jedoch mehr dem Studium der Philosophie; hier wurde er vor allem durch Gottlob Ernst Schulze geprägt. Schon als Student veröffentlichte Kunhardt erste Abhandlungen in wissenschaftlichen Zeitschriften. 1795 wurde er zum Doktor der Philosophie promoviert und wurde Adjunkt der philosophischen Fakultät. 1797 war er Sekretär der Herzoglich Deutschen Gesellschaft zu Helmstädt. 1798 wurde er zum Subrektor des Katharineums zu Lübeck berufen, womit auch die Leitung der Stadtbibliothek verbunden war, und am 6. Mai 1799 in sein Amt eingeführt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Friedrich Federau, der gleichzeitig zum Konrektor aufstieg, trat Kunhardt bibliothekarisch jedoch nur wenig in Erscheinung. Das mag auch daran liegen, dass 1801 sein Kollege Johann Hermann von Melle mit der Versetzung in den Ruhestand als Lehrer zum 2. Bibliothekar ernannt wurde und fortan de facto die Bibliotheksgeschäfte führte. Kunhardt beteiligte sich aktiv an der Reform der Schule unter dem Rektorat von Friedrich Daniel Behn. Mit dessen Tod 1804 wurde Kunhardt Konrektor, und 1806 beim Dienstantritt von Direktor Christian Julius Wilhelm Mosche wurde er zum Professor ernannt. Er diente dem Katharineum über 40 Jahre lang unter drei Direktoren. Neben seinen schulischen Aufgaben war Kunhardt ein sehr produktiver Autor und Vortragender über geschichtliche, philosophische, theologische und philogische Fragen. Er hielt vielbeachtete Vorträge bei der Gesellschaft<