Platz in Timisoara
- Taschenbuch2011, ISBN: 115926077X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=230mm, B=156mm, H=12mm, Gew.=57gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Crit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=230mm, B=156mm, H=12mm, Gew.=57gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criticism / European / German], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Piata Victoriei, Piata Libertatii, Piata Unirii, Piata Dr. I. C. Bratianu. Auszug: Der Piata Victoriei (dt. Siegesplatz), auch Piata Operei (deutsch: Opernplatz) genannt, ist ein Platz im heutigen Stadtzentrum der westrumänischen Stadt Timisoara. Er gilt als die bekannteste Flaniermeile der Stadt. Ursprünglich verliefen auf Höhe des heutigen Staatstheaters die Festungsmauern um den alten Kern der Inneren Stadt (rum. ). An Stelle des heutigen Piata Victoriei verlief früher eine Allee in die Josefstadt. Das Gelände war noch im 19. Jahrhundert Teil des Festungsvorlands, dieses sogenannte Glacis durfte aus strategischen Gründen nicht bebaut werden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Bastion schließlich eingerissen, nach Schleifung der Wallanlagen ging das Festungsvorland 1905 in städtischen Besitz über. Die Allee in die Josefstadt wurde begradigt und verbreitert, ab 1910 entstand ein moderner Boulevard, flankiert von großbürgerlichen Wohnpalästen. Geplant war ursprünglich ein radial angelegtes Stadtviertel bis zur - mittlerweile kanalisierten - Bega. Dieses wäre von einer neuen Ringstraße nach Wiener Vorbild abgeschlossen worden. Der seinerzeit angelegte Platz war als neues Stadtzentrum konzipiert. Tatsächlich wurden diese Pläne nur partiell verwirklicht, im Süden schließen sich an den Piata Victoriei weitläufige Parkanlagen an - große Teile des Festungsvorlands sind bis heute unbebaut. 1923 wurde der Platz umfangreich umgebaut. Die Straßenbahngleise verliefen fortan nach Fahrtrichtung getrennt in einem Abstand von 30 Metern zueinander, in ihrer Mitte entstand die heutige Grünanlage. Letztere wurde jedoch im Laufe der Jahre mehrfach umgestaltet. Mitte der 1980er-Jahre verbannte man den Individualverkehr vom Vorplatz der Oper, die einst dort befindliche Unterführung wurde geschlossen. Im Sommer 1989 verlegte man schließlich auch die örtliche Straßenbahn in parallel führende Straßen, seither ist der Piata Victoriei eine reine Fußgängerzone. Während der Rumänischen Revolution von 1989, die zum gewaltsamen Sturz des Regimes unter Nicolae Ceau¿escu f Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Piata Victoriei, Piata Libertatii, Piata Unirii, Piata Dr. I. C. Bratianu. Auszug: Der Piata Victoriei (dt. Siegesplatz), auch Piata Operei (deutsch: Opernplatz) genannt, ist ein Platz im heutigen Stadtzentrum der westrumänischen Stadt Timisoara. Er gilt als die bekannteste Flaniermeile der Stadt. Ursprünglich verliefen auf Höhe des heutigen Staatstheaters die Festungsmauern um den alten Kern der Inneren Stadt (rum. ). An Stelle des heutigen Piata Victoriei verlief früher eine Allee in die Josefstadt. Das Gelände war noch im 19. Jahrhundert Teil des Festungsvorlands, dieses sogenannte Glacis durfte aus strategischen Gründen nicht bebaut werden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Bastion schließlich eingerissen, nach Schleifung der Wallanlagen ging das Festungsvorland 1905 in städtischen Besitz über. Die Allee in die Josefstadt wurde begradigt und verbreitert, ab 1910 entstand ein moderner Boulevard, flankiert von großbürgerlichen Wohnpalästen. Geplant war ursprünglich ein radial angelegtes Stadtviertel bis zur - mittlerweile kanalisierten - Bega. Dieses wäre von einer neuen Ringstraße nach Wiener Vorbild abgeschlossen worden. Der seinerzeit angelegte Platz war als neues Stadtzentrum konzipiert. Tatsächlich wurden diese Pläne nur partiell verwirklicht, im Süden schließen sich an den Piata Victoriei weitläufige Parkanlagen an - große Teile des Festungsvorlands sind bis heute unbebaut. 1923 wurde der Platz umfangreich umgebaut. Die Straßenbahngleise verliefen fortan nach Fahrtrichtung getrennt in einem Abstand von 30 Metern zueinander, in ihrer Mitte entstand die heutige Grünanlage. Letztere wurde jedoch im Laufe der Jahre mehrfach umgestaltet. Mitte der 1980er-Jahre verbannte man den Individualverkehr vom Vorplatz der Oper, die einst dort befindliche Unterführung wurde geschlossen. Im Sommer 1989 verlegte man schließlich auch die örtliche Straßenbahn in parallel führende Straßen, seither ist der Piata Victoriei eine reine Fußgängerzone. Während der Rumänischen Revolution von 1989, die zum gewaltsamen Sturz des Regimes unter Nicolae Ceau¿escu f<