Politiker (Dschibuti)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159262284, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Middle East / General]… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Middle East / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Mahamoud Harbi, Mahamud Ali Jussuf, Ismail Omar Guelleh, Hassan Gouled Aptidon, Ahmed Dini Ahmed, Dileita Mohamed Dileita, Barkat Gourad Hamadou. Auszug: Mahamoud Harbi Farah (* 1921 in Ali Sabieh; + 1960) war als politische Führungspersönlichkeit der Issa-Somali in Dschibuti ein bedeutender Wortführer der Bewegung für die Unabhängigkeit des Landes von Frankreich. Sein Vater Harbi Farah gehörte einer der einflussreichsten Familien der Region an. Mahamoud Harbi verbrachte seine ersten Lebensjahre in Dikhil, wo sein Vater Okal wurde und er selbst eine koranisch-arabische Ausbildung absolvierte und zusammen mit den anderen Schülern vom damaligen Verwalter des Gebiets die Französische Sprache erlernte. In seinem Elternhaus bekam er früh politische Diskussionen mit. Mit 14 Jahren zog er nach Ali Sabieh zurück. Nach dem Tod seines Vaters am 22. November 1938 ging Mahamoud Harbi nach Dschibuti-Stadt, wo er für zwei Jahre als Kellner in einem Restaurant arbeitete, 1940 reiste er nach Aden im Jemen. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trat er in die französische Marine ein und überlebte als einer von wenigen den Schiffbruch seines Kriegsschiffes im Mittelmeer. Danach ging er nach Frankreich, während ihn seine Familie in Dschibuti zunächst für tot hielt. Nach seiner Rückkehr nach Dschibuti 1946 begann sich Mahamoud Harbi für die Rechte der Einheimischen ("autochthones" genannt) einzusetzen, die er als von Frankreich unterdrückt ansah. Er wurde im Club des Jeunes Somalis et Danakils aktiv, dessen Präsident er wurde, und prägte den Spruch "La Terre est à nous!" ("Das Land gehört uns!"), der vor allem bei der Jugend populär wurde. 1949-1950 gründete er die erste Gewerkschaft des Gebietes, welche an die Forces ouvrières in Frankreich angelehnt war, und gewann so Zuspruch von weiten Teilen der Arbeiterschaft. 1952 erreichte die Gewerkschaft nach mehreren Streiks substanzielle Lohnerhöhungen und eine Verbesserung des Status von Staatsangestellten. 1956, als mit der Loi Cadre eine größere Autonomie und Selbstverwaltung Dschibutis eingeführt wurde, wurde Mahamoud Harbi zum Abgeordneten in die Assemblée Nationale gewählt. 1957 erhiel Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Mahamoud Harbi, Mahamud Ali Jussuf, Ismail Omar Guelleh, Hassan Gouled Aptidon, Ahmed Dini Ahmed, Dileita Mohamed Dileita, Barkat Gourad Hamadou. Auszug: Mahamoud Harbi Farah (* 1921 in Ali Sabieh; + 1960) war als politische Führungspersönlichkeit der Issa-Somali in Dschibuti ein bedeutender Wortführer der Bewegung für die Unabhängigkeit des Landes von Frankreich. Sein Vater Harbi Farah gehörte einer der einflussreichsten Familien der Region an. Mahamoud Harbi verbrachte seine ersten Lebensjahre in Dikhil, wo sein Vater Okal wurde und er selbst eine koranisch-arabische Ausbildung absolvierte und zusammen mit den anderen Schülern vom damaligen Verwalter des Gebiets die Französische Sprache erlernte. In seinem Elternhaus bekam er früh politische Diskussionen mit. Mit 14 Jahren zog er nach Ali Sabieh zurück. Nach dem Tod seines Vaters am 22. November 1938 ging Mahamoud Harbi nach Dschibuti-Stadt, wo er für zwei Jahre als Kellner in einem Restaurant arbeitete, 1940 reiste er nach Aden im Jemen. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges trat er in die französische Marine ein und überlebte als einer von wenigen den Schiffbruch seines Kriegsschiffes im Mittelmeer. Danach ging er nach Frankreich, während ihn seine Familie in Dschibuti zunächst für tot hielt. Nach seiner Rückkehr nach Dschibuti 1946 begann sich Mahamoud Harbi für die Rechte der Einheimischen ("autochthones" genannt) einzusetzen, die er als von Frankreich unterdrückt ansah. Er wurde im Club des Jeunes Somalis et Danakils aktiv, dessen Präsident er wurde, und prägte den Spruch "La Terre est à nous!" ("Das Land gehört uns!"), der vor allem bei der Jugend populär wurde. 1949-1950 gründete er die erste Gewerkschaft des Gebietes, welche an die Forces ouvrières in Frankreich angelehnt war, und gewann so Zuspruch von weiten Teilen der Arbeiterschaft. 1952 erreichte die Gewerkschaft nach mehreren Streiks substanzielle Lohnerhöhungen und eine Verbesserung des Status von Staatsangestellten. 1956, als mit der Loi Cadre eine größere Autonomie und Selbstverwaltung Dschibutis eingeführt wurde, wurde Mahamoud Harbi zum Abgeordneten in die Assemblée Nationale gewählt. 1957 erhiel<