Politik (Uganda)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159266425, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25470 - TB/Nichtchristliche Religionen], [SW: - Religion / Islam / Genera… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25470 - TB/Nichtchristliche Religionen], [SW: - Religion / Islam / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Homosexualität in Uganda, Buganda, Präsident von Uganda, Rukwanzi, Präsidialkommission von Uganda, Uganda Communications Commission. Auszug: Homosexualität in Uganda ist in Teilen der Gesellschaft tabuisiert und homosexuelle Handlungen sind in Uganda strafbar. Homosexuelle Handlungen sind in Uganda laut Paragrafen 145 und 148 des Strafgesetzbuches von 1950 illegal. Bis zur Reform des Strafgesetzbuches von 2000 (Penal Code Amendment Act 2000) waren nur homosexuelle Handlungen unter Männern strafbar. Seit 2000 sind auch homosexuelle Handlungen unter Frauen strafbar. Es existiert kein Antidiskriminierungsgesetz in Uganda. Eine staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren besteht weder in der Form der Gleichgeschlechtlichen Ehe noch in einer Eingetragenen Partnerschaft. Am 29. September 2005 unterzeichnete der Präsident Yoweri Museveni ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Ehen im Land verbietet. Die Regierung hatte in Zusammenhang mit diesem Gesetzentwurf in Uganda in den Medien und durch die Erklärungen verschiedener Regierungspolitiker, Homophobie in der Bevölkerung stark geschürt. Aufgrund der Illegalität bestehen keine LGBT-Communitys in Uganda. Homosexuelle Menschen werden dadurch in den gesellschaftlichen Untergrund gedrängt. Im August 2006 outete die ugandische Zeitung The Red Pepper 50 Personen, die darauf verschiedenen Anfeindungen ausgesetzt waren. Das ugandische Radio Simba wurde vom Staat 2004 zu einer Strafe von 1.000 Dollar und zu einer öffentlichen Entschuldigungserklärung gezwungen, nachdem in einer Live-Talkshow homosexuelle Menschen Gast waren. Im Oktober 2009 brachte der ugandische Abgeordnete David Bahati, ein Mitglied der evangelikalen Organisation The Family, ein Gesetz unter dem Titel Uganda 2009 Anti-Homosexuality Bill in das Parlament ein, wonach das Eingehen oder Feiern gleichgeschlechtlicher Beziehungen kriminalisiert werden sollen. Vorgesehen ist dabei eine lebenslange Haftstrafe für Homosexuelle, sowie die Einführung der Haftstrafe für Homosexuelle mit einer HIV-Infektion. Nach diesem Gesetzentwurf sollen auch Personen, Unternehmen, Medien und Organisationen bestraft Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Homosexualität in Uganda, Buganda, Präsident von Uganda, Rukwanzi, Präsidialkommission von Uganda, Uganda Communications Commission. Auszug: Homosexualität in Uganda ist in Teilen der Gesellschaft tabuisiert und homosexuelle Handlungen sind in Uganda strafbar. Homosexuelle Handlungen sind in Uganda laut Paragrafen 145 und 148 des Strafgesetzbuches von 1950 illegal. Bis zur Reform des Strafgesetzbuches von 2000 (Penal Code Amendment Act 2000) waren nur homosexuelle Handlungen unter Männern strafbar. Seit 2000 sind auch homosexuelle Handlungen unter Frauen strafbar. Es existiert kein Antidiskriminierungsgesetz in Uganda. Eine staatliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Paaren besteht weder in der Form der Gleichgeschlechtlichen Ehe noch in einer Eingetragenen Partnerschaft. Am 29. September 2005 unterzeichnete der Präsident Yoweri Museveni ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Ehen im Land verbietet. Die Regierung hatte in Zusammenhang mit diesem Gesetzentwurf in Uganda in den Medien und durch die Erklärungen verschiedener Regierungspolitiker, Homophobie in der Bevölkerung stark geschürt. Aufgrund der Illegalität bestehen keine LGBT-Communitys in Uganda. Homosexuelle Menschen werden dadurch in den gesellschaftlichen Untergrund gedrängt. Im August 2006 outete die ugandische Zeitung The Red Pepper 50 Personen, die darauf verschiedenen Anfeindungen ausgesetzt waren. Das ugandische Radio Simba wurde vom Staat 2004 zu einer Strafe von 1.000 Dollar und zu einer öffentlichen Entschuldigungserklärung gezwungen, nachdem in einer Live-Talkshow homosexuelle Menschen Gast waren. Im Oktober 2009 brachte der ugandische Abgeordnete David Bahati, ein Mitglied der evangelikalen Organisation The Family, ein Gesetz unter dem Titel Uganda 2009 Anti-Homosexuality Bill in das Parlament ein, wonach das Eingehen oder Feiern gleichgeschlechtlicher Beziehungen kriminalisiert werden sollen. Vorgesehen ist dabei eine lebenslange Haftstrafe für Homosexuelle, sowie die Einführung der Haftstrafe für Homosexuelle mit einer HIV-Infektion. Nach diesem Gesetzentwurf sollen auch Personen, Unternehmen, Medien und Organisationen bestraft<