Protokollarische Rangordnung
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159274428, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24810 - TB/Ratgeber Lebensführung allgemein], [SW: - Reference / Etiquett… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 24810 - TB/Ratgeber Lebensführung allgemein], [SW: - Reference / Etiquette], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Protokollarische Rangordnung in Frankreich, Protokollarische Rangordnung in der Schweiz, Protokollarische Rangordnung in den Vereinigten Staaten, Protokollarische Rangordnung im Vereinigten Königreich, Protokollarische Rangordnung in der Volksrepublik China, Protokollarische Rangordnung in Kanada, Protokollarische Rangordnung in Österreich. Auszug: Eine protokollarische Rangordnung (auch Vortritt oder Präzedenz) ist eine Liste, die verschiedene Personen - hauptsächlich die Träger hoher Staatsämter - ihrer nominellen Bedeutung nach ordnet. In jedem Staat und auch im diplomatischen Protokoll gibt es eine offizielle oder inoffizielle protokollarische Rangordnung. Heutzutage dient sie vor allem zeremoniellen Zwecken - wer bei Reden zuerst anzusprechen ist, wer bei Staatsbanketten wo sitzt und so weiter. Die protokollarische Rangordnung entspricht nicht notwendigerweise der tatsächlichen politischen Bedeutung der auf ihr aufgeführten Ämter oder Personen. Sie hat in der Regel keine eigenständige politische Bedeutung. In Monarchien ist die Präzedenz meist sehr genau durch den Hof geregelt und jedes Amt in einer Hofrangliste im Hofkalender veröffentlicht; Republiken behandeln den protokollarischen Vorrang dagegen wesentlich flexibler. Die Diplomatie kennt z. B. folgende Präzedenzregeln: Die Rangordnung unter Diplomaten ist im Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen vom 18. April 1961 festgelegt. In Deutschland besteht keine verbindlich festgelegte protokollarische Rangordnung. Anerkannt ist nur, dass der Bundespräsident als Staatsoberhaupt der protokollarisch ranghöchste Repräsentant des Staates ist. Allerdings ergibt sich aus der Staatspraxis eine inoffizielle Rangfolge: Nach dem Bundespräsidenten steht der Bundestagspräsident an zweiter Stelle, gefolgt vom Bundeskanzler und Bundesratspräsidenten. An fünfter Stelle steht der Präsident des Bundesverfassungsgerichts. ¿ Hauptartikel: Protokollarische Rangordnung in Österreich Der Bundespräsident als Staatsoberhaupt führt die österreichische protokollarische Rangordnung an. Nach ihm rangieren der Präsident des Nationalrates und der Bundeskanzler. ¿ Hauptartikel: Protokollarische Rangordnung in der Schweiz Obwohl in der Schweiz der Nationalratspräsident oft als "höchster Schweizer" bezeichnet wird, geht er in der offiziellen Rangordnung dem Bundespräsidenten u Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Protokollarische Rangordnung in Frankreich, Protokollarische Rangordnung in der Schweiz, Protokollarische Rangordnung in den Vereinigten Staaten, Protokollarische Rangordnung im Vereinigten Königreich, Protokollarische Rangordnung in der Volksrepublik China, Protokollarische Rangordnung in Kanada, Protokollarische Rangordnung in Österreich. Auszug: Eine protokollarische Rangordnung (auch Vortritt oder Präzedenz) ist eine Liste, die verschiedene Personen - hauptsächlich die Träger hoher Staatsämter - ihrer nominellen Bedeutung nach ordnet. In jedem Staat und auch im diplomatischen Protokoll gibt es eine offizielle oder inoffizielle protokollarische Rangordnung. Heutzutage dient sie vor allem zeremoniellen Zwecken - wer bei Reden zuerst anzusprechen ist, wer bei Staatsbanketten wo sitzt und so weiter. Die protokollarische Rangordnung entspricht nicht notwendigerweise der tatsächlichen politischen Bedeutung der auf ihr aufgeführten Ämter oder Personen. Sie hat in der Regel keine eigenständige politische Bedeutung. In Monarchien ist die Präzedenz meist sehr genau durch den Hof geregelt und jedes Amt in einer Hofrangliste im Hofkalender veröffentlicht; Republiken behandeln den protokollarischen Vorrang dagegen wesentlich flexibler. Die Diplomatie kennt z. B. folgende Präzedenzregeln: Die Rangordnung unter Diplomaten ist im Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen vom 18. April 1961 festgelegt. In Deutschland besteht keine verbindlich festgelegte protokollarische Rangordnung. Anerkannt ist nur, dass der Bundespräsident als Staatsoberhaupt der protokollarisch ranghöchste Repräsentant des Staates ist. Allerdings ergibt sich aus der Staatspraxis eine inoffizielle Rangfolge: Nach dem Bundespräsidenten steht der Bundestagspräsident an zweiter Stelle, gefolgt vom Bundeskanzler und Bundesratspräsidenten. An fünfter Stelle steht der Präsident des Bundesverfassungsgerichts. ¿ Hauptartikel: Protokollarische Rangordnung in Österreich Der Bundespräsident als Staatsoberhaupt führt die österreichische protokollarische Rangordnung an. Nach ihm rangieren der Präsident des Nationalrates und der Bundeskanzler. ¿ Hauptartikel: Protokollarische Rangordnung in der Schweiz Obwohl in der Schweiz der Nationalratspräsident oft als "höchster Schweizer" bezeichnet wird, geht er in der offiziellen Rangordnung dem Bundespräsidenten u<