Präsident (Mauretanien)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159276870, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / International… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Political Science / International Relations / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi, Moktar Ould Daddah, Maaouya Ould Sid'Ahmed Taya, Mohamed Khouna Ould Haidalla, Mohamed Ould Abdel Aziz, Ely Ould Mohamed Vall, Mustafa Ould Salek, Mohamed Mahmoud Ould Louly. Auszug: Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi (arabisch ¿¿, DMG ; * 1938 in Aleg) ist ein mauretanischer Politiker. Er wurde im März 2007 zum Präsidenten gewählt und war vom 19. April 2007 bis zu seiner Absetzung durch einen Putsch am 6. August 2008 Präsident Mauretaniens. Abdallahi, der aus einer einflussreichen Familie islamischer Geistlicher stammt, studierte in Dakar (Senegal) Mathematik, Physik und Chemie und erreichte in Grenoble ein Diplôme d'études approfondies (DEA) in Wirtschaft. Danach kehrte er 1968 nach Mauretanien zurück. Unter Moktar Ould Daddah war er 1971-1978 Minister. In seiner Funktion als Wirtschaftsminister war er verantwortlich für die Einführung der mauretanischen Währung - des Ouguiya - und die Verstaatlichung der Eisenminen. Nach der Entmachtung Daddahs kam Abdallahi bis 1979 ins Gefängnis. 1982-1986 war er in Kuwait als Berater für den Kuwait Fund for Arab Economic Development tätig. Nach seiner erneuten Rückkehr nach Mauretanien wurde Abdallahi unter Präsident Maaouya Ould Sid'Ahmed Taya 1986-1987 erst Energie-, dann Fischerei- und schließlich Finanzminister, bis ihn Taya wegen vorgeworfener Korruption, die er als Fischereiminister begangen haben soll, inhaftieren ließ. 1989-2003 lebte Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi in Niger und arbeitete dort wiederum für den Kuwait Funds. 2006 - nachdem Taya 2005 vom Militärrat für Gerechtigkeit und Demokratie entmachtet worden war - kündigte er seine Präsidentschaftskandidatur an. Er trat als Unabhängiger an, wobei manche ihn als "Marionette" des Militärrats ansahen. In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am 11. März 2007 lag er mit 25 % der Stimmen vor dem Zweitplatzierten Ahmed Ould Daddah. Der Drittplatzierte Zein Ould Zeidane gab am 17. März seine Unterstützung für Abdallahi bekannt und wurde, nachdem Abdallahi den zweiten Wahlgang am 25. März mit 52,85 % der Stimmen und 10 der 13 Regionen für sich entschieden hatte, dessen Premierminister. Damit wurde Abdallahi der erste frei gewählte Staatspräsi Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi, Moktar Ould Daddah, Maaouya Ould Sid'Ahmed Taya, Mohamed Khouna Ould Haidalla, Mohamed Ould Abdel Aziz, Ely Ould Mohamed Vall, Mustafa Ould Salek, Mohamed Mahmoud Ould Louly. Auszug: Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi (arabisch ¿¿, DMG ; * 1938 in Aleg) ist ein mauretanischer Politiker. Er wurde im März 2007 zum Präsidenten gewählt und war vom 19. April 2007 bis zu seiner Absetzung durch einen Putsch am 6. August 2008 Präsident Mauretaniens. Abdallahi, der aus einer einflussreichen Familie islamischer Geistlicher stammt, studierte in Dakar (Senegal) Mathematik, Physik und Chemie und erreichte in Grenoble ein Diplôme d'études approfondies (DEA) in Wirtschaft. Danach kehrte er 1968 nach Mauretanien zurück. Unter Moktar Ould Daddah war er 1971-1978 Minister. In seiner Funktion als Wirtschaftsminister war er verantwortlich für die Einführung der mauretanischen Währung - des Ouguiya - und die Verstaatlichung der Eisenminen. Nach der Entmachtung Daddahs kam Abdallahi bis 1979 ins Gefängnis. 1982-1986 war er in Kuwait als Berater für den Kuwait Fund for Arab Economic Development tätig. Nach seiner erneuten Rückkehr nach Mauretanien wurde Abdallahi unter Präsident Maaouya Ould Sid'Ahmed Taya 1986-1987 erst Energie-, dann Fischerei- und schließlich Finanzminister, bis ihn Taya wegen vorgeworfener Korruption, die er als Fischereiminister begangen haben soll, inhaftieren ließ. 1989-2003 lebte Sidi Mohamed Ould Cheikh Abdallahi in Niger und arbeitete dort wiederum für den Kuwait Funds. 2006 - nachdem Taya 2005 vom Militärrat für Gerechtigkeit und Demokratie entmachtet worden war - kündigte er seine Präsidentschaftskandidatur an. Er trat als Unabhängiger an, wobei manche ihn als "Marionette" des Militärrats ansahen. In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am 11. März 2007 lag er mit 25 % der Stimmen vor dem Zweitplatzierten Ahmed Ould Daddah. Der Drittplatzierte Zein Ould Zeidane gab am 17. März seine Unterstützung für Abdallahi bekannt und wurde, nachdem Abdallahi den zweiten Wahlgang am 25. März mit 52,85 % der Stimmen und 10 der 13 Regionen für sich entschieden hatte, dessen Premierminister. Damit wurde Abdallahi der erste frei gewählte Staatspräsi<