Präsident (Somalia)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159277117, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Biography & Autobiography / Presi… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 27430 - TB/Politikwissenschaft], [SW: - Biography & Autobiography / Presidents & Heads of State], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Siad Barre, Sharif Sheikh Ahmed, Abdullahi Yusuf Ahmed, Aden Abdullah Osman Daar, Abdirashid Ali Shermarke, Abdikassim Salat Hassan, Liste der Präsidenten Somalias, Ali Mahdi Mohammed. Auszug: Mohamed Siad Barre (Somali Maxamed Siyaad Barre, * nach eigenen Angaben 1919 in Garbahaarrey, Somalia, anderen Angaben zufolge 1910 in Shilabo, Ogaden, Äthiopien; + 2. Januar 1995 in Lagos, Nigeria) war ein somalischer Offizier, der 1969 durch einen Militärputsch Präsident Somalias wurde. Seine Herrschaft wurde verbreitet als Diktatur charakterisiert. In den 1970er Jahren führte er sein Land nach den Prinzipien des "wissenschaftlichen Sozialismus" und führte diverse, zum Teil populäre Reformen durch. 1977/1978 führte er den Ogadenkrieg gegen Äthiopien, den Somalia verlor, und wechselte in dessen Verlauf von der Seite der Sowjetunion auf diejenige der USA, da die Sowjetunion Äthiopien unterstützte. In den 1980er Jahren wurde seine Regierung korrupter, unpopulärer und repressiver und zunehmend von verschiedenen Guerillabewegungen bekämpft, bis Barre 1991 gestürzt wurde. Sein Sturz markierte zugleich die Eskalation des Bürgerkrieges in Somalia, da sich die verschiedenen Anti-Barre-Bewegungen nicht auf eine Nachfolgeregierung einigen konnten. Seine letzten Jahre verbrachte Barre in Kenia und Nigeria. Er selbst ließ sich bevorzugt Jaalle Siyaad ("Kamerad Siad") nennen. Ein weiterer Name war Afweyne ("Großmaul"), ein Spitzname, der ihm in seiner Jugend von anderen Hirtenjungen gegeben worden war. Siad Barres Geburtsdatum und sein Geburtsort sind nicht zweifelsfrei bekannt. Unbestritten ist, dass er als Angehöriger des südsomalischen Clans der Marehan-Darod geboren wurde und seine Mutter den Ogadeni-Darod angehörte. Siad Barre selbst gab an, 1919 in Garbahaarrey in der südsomalischen Region Gedo geboren zu sein. Anderen Angaben zufolge ist er jedoch 1910 in Shilabo in der Provinz Hararge im äthiopischen Ogaden geboren, reiste später zur Ausbildung nach Luuq und nach Mogadischu im damaligen Italienisch-Somaliland und gab Garbahaarrey innerhalb Italienisch-Somalilands als Geburtsort an, um in das Corpo Zaptie der Polizia Africana Italiana eintreten zu können. Nachdem im Verl Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Siad Barre, Sharif Sheikh Ahmed, Abdullahi Yusuf Ahmed, Aden Abdullah Osman Daar, Abdirashid Ali Shermarke, Abdikassim Salat Hassan, Liste der Präsidenten Somalias, Ali Mahdi Mohammed. Auszug: Mohamed Siad Barre (Somali Maxamed Siyaad Barre, * nach eigenen Angaben 1919 in Garbahaarrey, Somalia, anderen Angaben zufolge 1910 in Shilabo, Ogaden, Äthiopien; + 2. Januar 1995 in Lagos, Nigeria) war ein somalischer Offizier, der 1969 durch einen Militärputsch Präsident Somalias wurde. Seine Herrschaft wurde verbreitet als Diktatur charakterisiert. In den 1970er Jahren führte er sein Land nach den Prinzipien des "wissenschaftlichen Sozialismus" und führte diverse, zum Teil populäre Reformen durch. 1977/1978 führte er den Ogadenkrieg gegen Äthiopien, den Somalia verlor, und wechselte in dessen Verlauf von der Seite der Sowjetunion auf diejenige der USA, da die Sowjetunion Äthiopien unterstützte. In den 1980er Jahren wurde seine Regierung korrupter, unpopulärer und repressiver und zunehmend von verschiedenen Guerillabewegungen bekämpft, bis Barre 1991 gestürzt wurde. Sein Sturz markierte zugleich die Eskalation des Bürgerkrieges in Somalia, da sich die verschiedenen Anti-Barre-Bewegungen nicht auf eine Nachfolgeregierung einigen konnten. Seine letzten Jahre verbrachte Barre in Kenia und Nigeria. Er selbst ließ sich bevorzugt Jaalle Siyaad ("Kamerad Siad") nennen. Ein weiterer Name war Afweyne ("Großmaul"), ein Spitzname, der ihm in seiner Jugend von anderen Hirtenjungen gegeben worden war. Siad Barres Geburtsdatum und sein Geburtsort sind nicht zweifelsfrei bekannt. Unbestritten ist, dass er als Angehöriger des südsomalischen Clans der Marehan-Darod geboren wurde und seine Mutter den Ogadeni-Darod angehörte. Siad Barre selbst gab an, 1919 in Garbahaarrey in der südsomalischen Region Gedo geboren zu sein. Anderen Angaben zufolge ist er jedoch 1910 in Shilabo in der Provinz Hararge im äthiopischen Ogaden geboren, reiste später zur Ausbildung nach Luuq und nach Mogadischu im damaligen Italienisch-Somaliland und gab Garbahaarrey innerhalb Italienisch-Somalilands als Geburtsort an, um in das Corpo Zaptie der Polizia Africana Italiana eintreten zu können. Nachdem im Verl<