2011, ISBN: 1159278660, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26520 - TB/Chemie/Allgemeines, Lexika], [SW: - Science / Chemistry / Gene… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26520 - TB/Chemie/Allgemeines, Lexika], [SW: - Science / Chemistry / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Metamizol, Levamisol, Phenazon, Propyphenazon, Aminophenazon, Mefenpyr-diethyl, Salipyrin. Auszug: Metamizol oder Novaminsulfon ist ein Pyrazolon-Derivat und Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsauren Nichtopioid-Analgetika. Es besitzt unter diesen die höchste analgetische (schmerzlindernde) und antipyretische (fiebersenkende) Wirkung. Als Nebenwirkungen können Überempfindlichkeitsreaktionen, Kreislaufschwankungen sowie sehr selten eine Schädigung der Zellbildung im Knochenmark (Agranulozytose) auftreten. Die Häufigkeit dieser schweren Nebenwirkung wird sehr unterschiedlich beschrieben und führte dazu, dass Metamizol in einigen Ländern, vor allem des angelsächsischen Sprachraums, aber auch weiteren Ländern (z. B. in Schweden und Japan) nicht zugelassen ist. Im deutschsprachigen Raum ist die Anwendung weit verbreitet. Es wurde 1922 von der Firma Hoechst als Novalgin auf dem deutschen Arzneimittelmarkt eingeführt. Metamizol ist in verschiedenen Darreichungsformen im Handel: Tabletten, Brausetabletten, Tropfen, Zäpfchen und Injektionslösung zur intravenösen oder intramuskulären Gabe. Metamizol bewirkt eine reversible Hemmung der Cyclooxygenase und wirkt durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese stark schmerzlindernd (analgetisch), stark fiebersenkend (antipyretisch) sowie leicht entzündungshemmend (antiphlogistisch). Daraus ergeben sich die Anwendungsgebiete, die in starken akuten oder chronischen Schmerzen (postoperativ, Tumorschmerz) sowie hohem Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht, zu sehen sind. Als einziges Nicht-Opioid-Analgetikum wirkt Metamizol darüber hinaus krampflösend (spasmolytisch), so dass es auch zur Schmerztherapie bei Koliken der Gallen- und Harnwege eingesetzt werden kann. Metamizol und sein Hauptmetabolit 4-N-Methylaminoantipyrin weisen neben den peripheren Wirkungen wahrscheinlich auch zusätzliche Effekte als Cyclooxygenase-Hemmstoff und Cannabinoid-Rezeptorligand im zentralen Nervensystem auf. Bei einer akuten Agranulozytose handelt es sich um eine Störung der Bildung von Granulozyten im Knochenmark, einer Unterart von weißen Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Metamizol, Levamisol, Phenazon, Propyphenazon, Aminophenazon, Mefenpyr-diethyl, Salipyrin. Auszug: Metamizol oder Novaminsulfon ist ein Pyrazolon-Derivat und Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsauren Nichtopioid-Analgetika. Es besitzt unter diesen die höchste analgetische (schmerzlindernde) und antipyretische (fiebersenkende) Wirkung. Als Nebenwirkungen können Überempfindlichkeitsreaktionen, Kreislaufschwankungen sowie sehr selten eine Schädigung der Zellbildung im Knochenmark (Agranulozytose) auftreten. Die Häufigkeit dieser schweren Nebenwirkung wird sehr unterschiedlich beschrieben und führte dazu, dass Metamizol in einigen Ländern, vor allem des angelsächsischen Sprachraums, aber auch weiteren Ländern (z. B. in Schweden und Japan) nicht zugelassen ist. Im deutschsprachigen Raum ist die Anwendung weit verbreitet. Es wurde 1922 von der Firma Hoechst als Novalgin auf dem deutschen Arzneimittelmarkt eingeführt. Metamizol ist in verschiedenen Darreichungsformen im Handel: Tabletten, Brausetabletten, Tropfen, Zäpfchen und Injektionslösung zur intravenösen oder intramuskulären Gabe. Metamizol bewirkt eine reversible Hemmung der Cyclooxygenase und wirkt durch die Reduktion der Prostaglandinsynthese stark schmerzlindernd (analgetisch), stark fiebersenkend (antipyretisch) sowie leicht entzündungshemmend (antiphlogistisch). Daraus ergeben sich die Anwendungsgebiete, die in starken akuten oder chronischen Schmerzen (postoperativ, Tumorschmerz) sowie hohem Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht, zu sehen sind. Als einziges Nicht-Opioid-Analgetikum wirkt Metamizol darüber hinaus krampflösend (spasmolytisch), so dass es auch zur Schmerztherapie bei Koliken der Gallen- und Harnwege eingesetzt werden kann. Metamizol und sein Hauptmetabolit 4-N-Methylaminoantipyrin weisen neben den peripheren Wirkungen wahrscheinlich auch zusätzliche Effekte als Cyclooxygenase-Hemmstoff und Cannabinoid-Rezeptorligand im zentralen Nervensystem auf. Bei einer akuten Agranulozytose handelt es sich um eine Störung der Bildung von Granulozyten im Knochenmark, einer Unterart von weißen<