Reformationskirche
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159286477, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianity / Lutheran], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Reformations-Gedächtnis-Kirche. Auszug: Die Reformationskirche ist eine evangelische Kirche in Berlin-Moabit, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts an der Beusselstraße errichtet wurde. Der markante, 82 Meter hohe Kirchturm dominierte bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Stadtbild im westlichen Moabit, dem sogenannten Beusselkiez. Die Kirche sowie das Pfarr- und Gemeindehaus stehen unter Denkmalschutz. Nachdem die Gemeinde der Heilandskirche 1896 selbständig geworden war, wurde bereits 1901 die Bildung einer zweiten Filialkirche in Moabit als notwendig erkannt. Die Zahl der Gemeindemitglieder, bei Gründung 45.000, war 1904 schon auf 70.000 gestiegen. Das Ziel des neuen Kirchengebäudes: "n nächster Nähe großer Industrieanlagen öchte sie inmitten der Arbeit und Mühe des Tages wie ein heiliger Gottesfinger viele hinweisen auf das eine, was Not tut." Die Suche nach einem Bauplatz zog sich hin, denn die Beusselstraße war um 1900 noch kaum bebaut. Ein Kohleplatz auf einem Eckgrundstück stand zwar günstig zum Verkauf, die Prüfungskommission lehnte diesen jedoch als ungeeignet ab. Gesucht wurde weiter in der Rostocker und Sickingenstraße. In letzterer wäre der Bauplatz gar kostenlos gewesen, die Kirche hätte dann aber zum Bezirk Charlottenburg gehört. So entschied sich die Kommission doch für das 1.849,76 m² große Eckgrundstück an der Beusselstraße 35 und Wiclefstraße 33-35. Dieses war mittlerweile aber schon verkauft worden und für einen Wohnhausbau bereits teilweise ausgeschachtet. Die Kommission sah keine andere Lösung, als das Grundstück für den hohen Preis von 244.000 Goldmark dem neuen Besitzer abzukaufen. Die Baukosten der Kirche sollten nach Plänen der Gemeinde vom Magistrat übernommen werden. Der Magistrat weigerte sich aber und legte Beschwerde beim Minister für geistliche Angelegenheiten ein. Dieser entschied am 10. Mai 1904, dass die Stadt Berlin die Kosten zu tragen habe. Die Heilandsgemeinde veranlasste daraufhin den Baubeginn und wählte einen Termin zur Grundsteinlegung. Der Magistrat leg Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Reformations-Gedächtnis-Kirche. Auszug: Die Reformationskirche ist eine evangelische Kirche in Berlin-Moabit, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts an der Beusselstraße errichtet wurde. Der markante, 82 Meter hohe Kirchturm dominierte bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Stadtbild im westlichen Moabit, dem sogenannten Beusselkiez. Die Kirche sowie das Pfarr- und Gemeindehaus stehen unter Denkmalschutz. Nachdem die Gemeinde der Heilandskirche 1896 selbständig geworden war, wurde bereits 1901 die Bildung einer zweiten Filialkirche in Moabit als notwendig erkannt. Die Zahl der Gemeindemitglieder, bei Gründung 45.000, war 1904 schon auf 70.000 gestiegen. Das Ziel des neuen Kirchengebäudes: "n nächster Nähe großer Industrieanlagen öchte sie inmitten der Arbeit und Mühe des Tages wie ein heiliger Gottesfinger viele hinweisen auf das eine, was Not tut." Die Suche nach einem Bauplatz zog sich hin, denn die Beusselstraße war um 1900 noch kaum bebaut. Ein Kohleplatz auf einem Eckgrundstück stand zwar günstig zum Verkauf, die Prüfungskommission lehnte diesen jedoch als ungeeignet ab. Gesucht wurde weiter in der Rostocker und Sickingenstraße. In letzterer wäre der Bauplatz gar kostenlos gewesen, die Kirche hätte dann aber zum Bezirk Charlottenburg gehört. So entschied sich die Kommission doch für das 1.849,76 m² große Eckgrundstück an der Beusselstraße 35 und Wiclefstraße 33-35. Dieses war mittlerweile aber schon verkauft worden und für einen Wohnhausbau bereits teilweise ausgeschachtet. Die Kommission sah keine andere Lösung, als das Grundstück für den hohen Preis von 244.000 Goldmark dem neuen Besitzer abzukaufen. Die Baukosten der Kirche sollten nach Plänen der Gemeinde vom Magistrat übernommen werden. Der Magistrat weigerte sich aber und legte Beschwerde beim Minister für geistliche Angelegenheiten ein. Dieser entschied am 10. Mai 1904, dass die Stadt Berlin die Kosten zu tragen habe. Die Heilandsgemeinde veranlasste daraufhin den Baubeginn und wählte einen Termin zur Grundsteinlegung. Der Magistrat leg<