Regierungspräsident (Magdeburg)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159287325, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], K… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=50gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - Biography & Autobiography / Historical], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Wilhelm von Vangerow, Hans-Georg von Jagow, Friedrich von Bülow, Friedrich von der Schulenburg-Angern, Levin Friedrich von Bismarck, Werner Bruschke, Karl Miesitschek von Wischkau, Paul Weber, Traugott von Baudissin. Auszug: Wilhelm Gottlieb Vangerow, ab 1798 von Vangerow (* 4. Juli 1745 in Stettin; + 6. Oktober 1816 in Magdeburg) war königlich preußischer Regierungspräsident in Magdeburg, Rechtswissenschaftler und Historiker. Vangerow entstammte einer neumärkischen Schultzenfamilie. Er war ein Mitschüler Gottfried August Bürgers auf dem Pädagogium in Halle (Saale). Seit 1762 studierte Vangerow die Rechtswissenschaften an der Universität Halle, 1766 wurde er Referendar am Kammergericht Berlin und 1770 kam er als Regierungsrat an die Kriegs- und Domänenkammer in Magdeburg. Im Jahr 1781 wurde Vangerow dort Oberlandesgerichtspräsident. Am 31. Mai 1791 verheiratete er sich in zweiter Ehe auf dem Rittergut Zschortau bei Leipzig mit Johanne Charlotte Volkmann, geb. am 19. März 1770 in Leipzig, Tochter des aus einer angesehenen Hamburger Patritzierfamilie stammenden Leipziger Universalgelehrten und Reiseschriftstellers Dr. Johann Jacob Volkmann und seiner Frau Heriette Eleonore von Welck. Als solcher wurde er im Jahr 1791 Pupillenrat im Pupillenkollegium und Konsistorialrat sowie Direktor des Magdeburgischen Almosen-Kollegiums, denn um die Armen hatte er sich schon seit 1785 gesorgt, mit dem Prädikat eines Geheimen Justizrats. Im Jahr 1795 wurde er Regierungsdirektor in Magdeburg und 1797 Regierungspräsident. Vangerow stiftete 1786 eine freiwillige Arbeitsanstalt. 1787 gründete er die Magdeburger Erwerbsschule, die 1793/94 auf seine Initiative in die "Königlich-Magdeburgische Provinzial-Kunstschule" mit Ausrichtung auf die Förderung von Manufakturen und Gewerbe umgewandelt und 1887 in "Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg" umbenannt wurde. Vangerow wurde am 6. Juli 1798 in Berlin - auch aufgrund seiner besonderen Verdienste in der Armenpflege und im Schulwesen - in den preußischen Adelsstand erhoben. Er war Verfasser mehrerer juristischer Schriften. Zu seinen umfangreichen Tätigkeiten gehörte u.a. die Mitgliedschaft in der "Literarischen Gesellschaft" und die Redaktion der "Magdeburgis Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Wilhelm von Vangerow, Hans-Georg von Jagow, Friedrich von Bülow, Friedrich von der Schulenburg-Angern, Levin Friedrich von Bismarck, Werner Bruschke, Karl Miesitschek von Wischkau, Paul Weber, Traugott von Baudissin. Auszug: Wilhelm Gottlieb Vangerow, ab 1798 von Vangerow (* 4. Juli 1745 in Stettin; + 6. Oktober 1816 in Magdeburg) war königlich preußischer Regierungspräsident in Magdeburg, Rechtswissenschaftler und Historiker. Vangerow entstammte einer neumärkischen Schultzenfamilie. Er war ein Mitschüler Gottfried August Bürgers auf dem Pädagogium in Halle (Saale). Seit 1762 studierte Vangerow die Rechtswissenschaften an der Universität Halle, 1766 wurde er Referendar am Kammergericht Berlin und 1770 kam er als Regierungsrat an die Kriegs- und Domänenkammer in Magdeburg. Im Jahr 1781 wurde Vangerow dort Oberlandesgerichtspräsident. Am 31. Mai 1791 verheiratete er sich in zweiter Ehe auf dem Rittergut Zschortau bei Leipzig mit Johanne Charlotte Volkmann, geb. am 19. März 1770 in Leipzig, Tochter des aus einer angesehenen Hamburger Patritzierfamilie stammenden Leipziger Universalgelehrten und Reiseschriftstellers Dr. Johann Jacob Volkmann und seiner Frau Heriette Eleonore von Welck. Als solcher wurde er im Jahr 1791 Pupillenrat im Pupillenkollegium und Konsistorialrat sowie Direktor des Magdeburgischen Almosen-Kollegiums, denn um die Armen hatte er sich schon seit 1785 gesorgt, mit dem Prädikat eines Geheimen Justizrats. Im Jahr 1795 wurde er Regierungsdirektor in Magdeburg und 1797 Regierungspräsident. Vangerow stiftete 1786 eine freiwillige Arbeitsanstalt. 1787 gründete er die Magdeburger Erwerbsschule, die 1793/94 auf seine Initiative in die "Königlich-Magdeburgische Provinzial-Kunstschule" mit Ausrichtung auf die Förderung von Manufakturen und Gewerbe umgewandelt und 1887 in "Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg" umbenannt wurde. Vangerow wurde am 6. Juli 1798 in Berlin - auch aufgrund seiner besonderen Verdienste in der Armenpflege und im Schulwesen - in den preußischen Adelsstand erhoben. Er war Verfasser mehrerer juristischer Schriften. Zu seinen umfangreichen Tätigkeiten gehörte u.a. die Mitgliedschaft in der "Literarischen Gesellschaft" und die Redaktion der "Magdeburgis<