Religion (Kanton Obwalden)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159291527, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianit… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25440 - TB/Religion/Theologie/Christentum], [SW: - Religion / Christianity / Catholic], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Bistum Chur, Flüeli-Ranft, Kloster Engelberg, Ranftschlucht, Kloster Melchtal, Kloster St. Andreas. Auszug: Das römisch-katholische Bistum Chur (lat.: Dioecesis Curiensis) liegt im Osten der Schweiz und umfasst die Kantone Graubünden und Schwyz, sowie provisorisch seit 1819 Uri, Glarus, Obwalden, Nidwalden und Zürich. Patron des Bistums Chur ist der heilige Luzius und die Bischofskirche ist die Churer Kathedrale St. Maria Himmelfahrt. Die historische kirchliche Einteilung der SchweizDas Bistum Chur entstand vermutlich im 4. Jahrhundert im Territorium von Churrätien. Ein Bischof der Diözese Chur wurde erstmalig im Jahre 451/52 urkundlich erwähnt. Bekannt durch sein Testament wurde Bischof Tello im 8. Jahrhundert. Sitz des Bischofs von Chur ist der Bischöfliche Hof in der Stadt Chur. Die gegenwärtige barocke Anlage stammt aus den Jahren 1732/33. Der Legende nach war der Heilige Luzius der in Chur um das Jahr 176 als Märtyrer hingerichtet wurde der erste Bischof. Seine Gebeine werden in der Kathedrale in Chur aufbewahrt und er gilt als Patron des Bistums. Der Bischof von Chur kontrollierte im Mittelalter als weltlicher Herrscher, als Fürstbischof des Heiligen Römischen Reiches, grosse Teile des heutigen Graubündens, Chiavenna, Bormio und den Vinschgau. Dabei stand er in ständigen Fehden, Kriegen und Rechtskonflikten mit seinen Ministerialen einerseits (Freiherren von Vaz, den Matsch, Sax-Misox, Werdenberg-Sargans u.a.) und konkurrierenden Landesherrschaften andererseits (Herzogtum Mailand, Grafschaft Tirol, Habsburger). Bereits im 14. Jahrhundert gingen die Grafschaften Chiavenna und Bormio an Mailand verloren. Auch der Vinschgau und das Unterengadin waren faktisch bereits in der Hand der Grafen von Tirol. Darauf schlossen sich die Untertanen des Bischofs, die so genannten "Gotteshausleute", 1367 zum Gotteshausbund zusammen, um ihre Entfremdung vom zerfallenden Fürstbistum zu verhindern. Der Gotteshausbund war bis 1798 Teil des Freistaats der Drei Bünde. Der Bischof von Chur gehörte als Reichsfürst dem Österreichischen Reichskreis an. Kirchlich gehörte das Bistum Chur zuerst Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Bistum Chur, Flüeli-Ranft, Kloster Engelberg, Ranftschlucht, Kloster Melchtal, Kloster St. Andreas. Auszug: Das römisch-katholische Bistum Chur (lat.: Dioecesis Curiensis) liegt im Osten der Schweiz und umfasst die Kantone Graubünden und Schwyz, sowie provisorisch seit 1819 Uri, Glarus, Obwalden, Nidwalden und Zürich. Patron des Bistums Chur ist der heilige Luzius und die Bischofskirche ist die Churer Kathedrale St. Maria Himmelfahrt. Die historische kirchliche Einteilung der SchweizDas Bistum Chur entstand vermutlich im 4. Jahrhundert im Territorium von Churrätien. Ein Bischof der Diözese Chur wurde erstmalig im Jahre 451/52 urkundlich erwähnt. Bekannt durch sein Testament wurde Bischof Tello im 8. Jahrhundert. Sitz des Bischofs von Chur ist der Bischöfliche Hof in der Stadt Chur. Die gegenwärtige barocke Anlage stammt aus den Jahren 1732/33. Der Legende nach war der Heilige Luzius der in Chur um das Jahr 176 als Märtyrer hingerichtet wurde der erste Bischof. Seine Gebeine werden in der Kathedrale in Chur aufbewahrt und er gilt als Patron des Bistums. Der Bischof von Chur kontrollierte im Mittelalter als weltlicher Herrscher, als Fürstbischof des Heiligen Römischen Reiches, grosse Teile des heutigen Graubündens, Chiavenna, Bormio und den Vinschgau. Dabei stand er in ständigen Fehden, Kriegen und Rechtskonflikten mit seinen Ministerialen einerseits (Freiherren von Vaz, den Matsch, Sax-Misox, Werdenberg-Sargans u.a.) und konkurrierenden Landesherrschaften andererseits (Herzogtum Mailand, Grafschaft Tirol, Habsburger). Bereits im 14. Jahrhundert gingen die Grafschaften Chiavenna und Bormio an Mailand verloren. Auch der Vinschgau und das Unterengadin waren faktisch bereits in der Hand der Grafen von Tirol. Darauf schlossen sich die Untertanen des Bischofs, die so genannten "Gotteshausleute", 1367 zum Gotteshausbund zusammen, um ihre Entfremdung vom zerfallenden Fürstbistum zu verhindern. Der Gotteshausbund war bis 1798 Teil des Freistaats der Drei Bünde. Der Bischof von Chur gehörte als Reichsfürst dem Österreichischen Reichskreis an. Kirchlich gehörte das Bistum Chur zuerst<