Religion (Kanton Thurgau)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159291578, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / World War I… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Military / World War II], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Bistum Basel, Schlosskapelle Mammern, Kloster Fischingen, Kapelle St. Margarethen, Kloster Werd. Auszug: Das römisch-katholische Bistum Basel (lat.: Dioecesis Basileensis) trägt aus historischen Gründen diesen Namen, obwohl die Stadt Basel seit der Reformation reformiert ist. Bis zur Reformation residierte der Bischof von Basel tatsächlich in Basel. 1528 wurde Pruntrut im Jura Sitz des Bischofs. Seit 1828 ist die Stadt Solothurn offizieller Amtssitz des Bischofs von Basel und die frühklassizistische St. Ursenkathedrale in Solothurn Hauptkirche des Bistums. Von 999 bis 1802 war der Bischof von Basel Fürstbischof, d. h. Bischof und zugleich Fürst des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und als solcher weltlicher Landesherr im heutigen Kanton Jura, im Berner Jura, im Birseck und im Laufental. Heute gehören zum Bistum Basel die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Jura, Luzern, Schaffhausen, Solothurn, Thurgau, und Zug. Das Bistum Basel geht in seinen Anfängen auf ein Bistum mit Sitz im Römer Kastell in Augst zurück, dessen erster Bischof, Justinianus, als Teilnehmer an den Konzilen von Sardica 343 und Köln 346 feststeht. Wie die Ausgrabungen des Fundaments einer spätantiken Kirche in Kaiseraugst zeigt, müssen bereits zuvor in dieser Gegend christliche Gemeinden bestanden haben. Um 400 wird dann bereits Basilia als Bischofssitz erwähnt und er befand sich wegen der Alemanneneinfälle zu jener Zeit auf dem besser geschützten Basler Münsterhügel. Als erster Bischof zu Basel wird der heilige Pantalus erwähnt. Aber noch 618 trägt ein gewisser Ragnacher aus dem Kloster Luxeuil den Titel eines Bischofs von Basel und Augst. Unter der Herrschaft des Frankenkönigs Pippin III. (+ 768) beginnt mit Bischof Walaus endlich eine lückenlos überlieferte Bischofsreihe in Basel. Zur Zeit Karls des Großen erfährt Basel unter seinem Bischof Haito einen ersten Höhepunkt. Haito war, wie Walaus, zugleich Abt des Klosters Reichenau und daneben Vertrauter und Berater des Kaisers, für welchen er 811 als Gesandter nach Byzanz reiste. Das weltliche Herrschaftsgebiet der Bischöfe Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Bistum Basel, Schlosskapelle Mammern, Kloster Fischingen, Kapelle St. Margarethen, Kloster Werd. Auszug: Das römisch-katholische Bistum Basel (lat.: Dioecesis Basileensis) trägt aus historischen Gründen diesen Namen, obwohl die Stadt Basel seit der Reformation reformiert ist. Bis zur Reformation residierte der Bischof von Basel tatsächlich in Basel. 1528 wurde Pruntrut im Jura Sitz des Bischofs. Seit 1828 ist die Stadt Solothurn offizieller Amtssitz des Bischofs von Basel und die frühklassizistische St. Ursenkathedrale in Solothurn Hauptkirche des Bistums. Von 999 bis 1802 war der Bischof von Basel Fürstbischof, d. h. Bischof und zugleich Fürst des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und als solcher weltlicher Landesherr im heutigen Kanton Jura, im Berner Jura, im Birseck und im Laufental. Heute gehören zum Bistum Basel die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Jura, Luzern, Schaffhausen, Solothurn, Thurgau, und Zug. Das Bistum Basel geht in seinen Anfängen auf ein Bistum mit Sitz im Römer Kastell in Augst zurück, dessen erster Bischof, Justinianus, als Teilnehmer an den Konzilen von Sardica 343 und Köln 346 feststeht. Wie die Ausgrabungen des Fundaments einer spätantiken Kirche in Kaiseraugst zeigt, müssen bereits zuvor in dieser Gegend christliche Gemeinden bestanden haben. Um 400 wird dann bereits Basilia als Bischofssitz erwähnt und er befand sich wegen der Alemanneneinfälle zu jener Zeit auf dem besser geschützten Basler Münsterhügel. Als erster Bischof zu Basel wird der heilige Pantalus erwähnt. Aber noch 618 trägt ein gewisser Ragnacher aus dem Kloster Luxeuil den Titel eines Bischofs von Basel und Augst. Unter der Herrschaft des Frankenkönigs Pippin III. (+ 768) beginnt mit Bischof Walaus endlich eine lückenlos überlieferte Bischofsreihe in Basel. Zur Zeit Karls des Großen erfährt Basel unter seinem Bischof Haito einen ersten Höhepunkt. Haito war, wie Walaus, zugleich Abt des Klosters Reichenau und daneben Vertrauter und Berater des Kaisers, für welchen er 811 als Gesandter nach Byzanz reiste. Das weltliche Herrschaftsgebiet der Bischöfe<