2011, ISBN: 1159291861, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25420 - TB/Religion/Theologie/Allgemeines/Lexika], [SW: - Religion / Religion, Politics & State], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Moldauisch-Orthodoxe Kirche, Islam in Moldawien, Innozentisten, Orthodoxe Kirche Bessarabiens, Bistum Chisinau, Kloster Hîncu, Römisch-katholische Kirche in Moldawien, Bistum Tiraspol. Auszug: Der Islam in Moldawien existiert wie der Islam in Rumänien seit dem Mittelalter. Die etwas mehr als 3.000 Muslime unter den 3,3 Millionen Staatsbürgern der ehemaligen Sowjetrepublik sind überwiegend Nogaier bzw. Tataren (aus anderen GUS-Republiken eingewandert) oder neuerlich eingewanderte Türken aus der Türkei und haben mit einem Anteil von etwa 0,1 % der Gesamtbevölkerung ebenso wenig Einfluss auf die moldawische Politik wie muslimischen Minderheitenparteien in Rumänien. Von 1061 bis 1171 bildete die Walachei das Kernreich der turkstämmigen Petschenegen (bei denen 1068 eine muslimische Minderheit die Herrschaft angetreten hatte), während die Moldau unter der Herrschaft russischer Fürsten stand, die einige ebenfalls turkstämmigen Kumanen in ihre Dienste genommen hatten. Von 1171 bis 1240 dann gehörten die Walachei und die Moldau zum Reich der Kumanen, von denen sich ebenfalls bereits eine Minderheit zum Islam bekannte. Den Kumanen folgten die Mongolen bzw. Tataren, die unter ihrem islamischen Herrscher Nogai Khan von 1285 bis 1300 auch das Gebiet jenseits der Donau beherrschten. Damit fasste der Islam in der nördlichen Dobrudscha schon einige Jahrzehnte Fuß, bevor die rumänischen Fürstentümer Walachei und Moldau überhaupt erst entstanden (1330-1360). 1484 musste das Fürstentums Moldau die wichtigen Stützpunkte am Schwarzen Meer Chilia und Cetatea Alba dem Osmanisches Reich abtreten. 1538 verlor das Moldauische Fürstentum auch Tighina (türk. Bender) an das osmanische Vilayet Silistra, Bender stand bis 1812 unter osmanischer Herrschaft. Der moldauische Fürst Ilias II. nahm 1546 den Islam an. Nach dem Zusammenbruch ihrer Herrschaft im angrenzenden Podolien (1699) siedelte die Osmanische Pforte loyale polnisch-muslimische Tataren in Lipcani (nahe Balti) an, der Ort ist nach den Lipka-Tataren benannt. In Chotyn (rumän: Hotin, heute ebenfalls ukrainisch), das bis 1711 zum Fürstentum Moldau, dann auch bis 1812 direkt zum Osmanischen Reich gehörte, wurde der Türke Mustafa Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Moldauisch-Orthodoxe Kirche, Islam in Moldawien, Innozentisten, Orthodoxe Kirche Bessarabiens, Bistum Chisinau, Kloster Hîncu, Römisch-katholische Kirche in Moldawien, Bistum Tiraspol. Auszug: Der Islam in Moldawien existiert wie der Islam in Rumänien seit dem Mittelalter. Die etwas mehr als 3.000 Muslime unter den 3,3 Millionen Staatsbürgern der ehemaligen Sowjetrepublik sind überwiegend Nogaier bzw. Tataren (aus anderen GUS-Republiken eingewandert) oder neuerlich eingewanderte Türken aus der Türkei und haben mit einem Anteil von etwa 0,1 % der Gesamtbevölkerung ebenso wenig Einfluss auf die moldawische Politik wie muslimischen Minderheitenparteien in Rumänien. Von 1061 bis 1171 bildete die Walachei das Kernreich der turkstämmigen Petschenegen (bei denen 1068 eine muslimische Minderheit die Herrschaft angetreten hatte), während die Moldau unter der Herrschaft russischer Fürsten stand, die einige ebenfalls turkstämmigen Kumanen in ihre Dienste genommen hatten. Von 1171 bis 1240 dann gehörten die Walachei und die Moldau zum Reich der Kumanen, von denen sich ebenfalls bereits eine Minderheit zum Islam bekannte. Den Kumanen folgten die Mongolen bzw. Tataren, die unter ihrem islamischen Herrscher Nogai Khan von 1285 bis 1300 auch das Gebiet jenseits der Donau beherrschten. Damit fasste der Islam in der nördlichen Dobrudscha schon einige Jahrzehnte Fuß, bevor die rumänischen Fürstentümer Walachei und Moldau überhaupt erst entstanden (1330-1360). 1484 musste das Fürstentums Moldau die wichtigen Stützpunkte am Schwarzen Meer Chilia und Cetatea Alba dem Osmanisches Reich abtreten. 1538 verlor das Moldauische Fürstentum auch Tighina (türk. Bender) an das osmanische Vilayet Silistra, Bender stand bis 1812 unter osmanischer Herrschaft. Der moldauische Fürst Ilias II. nahm 1546 den Islam an. Nach dem Zusammenbruch ihrer Herrschaft im angrenzenden Podolien (1699) siedelte die Osmanische Pforte loyale polnisch-muslimische Tataren in Lipcani (nahe Balti) an, der Ort ist nach den Lipka-Tataren benannt. In Chotyn (rumän: Hotin, heute ebenfalls ukrainisch), das bis 1711 zum Fürstentum Moldau, dann auch bis 1812 direkt zum Osmanischen Reich gehörte, wurde der Türke Mustafa
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1484, ISBN: 9781159291860
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Moldauisch-Orthodoxe Kirche, Islam in Moldawien, Innozentisten, Orthodoxe Kirche Bessarabiens, Bistum Chisinau, Kloster Hîncu, Römisch-katholische Kirche in Moldawien, Bistum Tiraspol. Auszug: Der Islam in Moldawien existiert wie der Islam in Rumänien seit dem Mittelalter. Die etwas mehr als 3.000 Muslime unter den 3,3 Millionen Staatsbürgern der ehemaligen Sowjetrepublik sind überwiegend Nogaier bzw. Tataren (aus anderen GUS-Republiken eingewandert) oder neuerlich eingewanderte Türken aus der Türkei und haben mit einem Anteil von etwa 0,1 % der Gesamtbevölkerung ebenso wenig Einfluss auf die moldawische Politik wie muslimischen Minderheitenparteien in Rumänien. Von 1061 bis 1171 bildete die Walachei das Kernreich der turkstämmigen Petschenegen (bei denen 1068 eine muslimische Minderheit die Herrschaft angetreten hatte), während die Moldau unter der Herrschaft russischer Fürsten stand, die einige ebenfalls turkstämmigen Kumanen in ihre Dienste genommen hatten. Von 1171 bis 1240 dann gehörten die Walachei und die Moldau zum Reich der Kumanen, von denen sich ebenfalls bereits eine Minderheit zum Islam bekannte. Den Kumanen folgten die Mongolen bzw. Tataren, die unter ihrem islamischen Herrscher Nogai Khan von 1285 bis 1300 auch das Gebiet jenseits der Donau beherrschten. Damit fasste der Islam in der nördlichen Dobrudscha schon einige Jahrzehnte Fuß, bevor die rumänischen Fürstentümer Walachei und Moldau überhaupt erst entstanden (1330-1360). 1484 musste das Fürstentums Moldau die wichtigen Stützpunkte am Schwarzen Meer Chilia und Cetatea Alba dem Osmanisches Reich abtreten. 1538 verlor das Moldauische Fürstentum auch Tighina (türk. Bender) an das osmanische Vilayet Silistra, Bender stand bis 1812 unter osmanischer Herrschaft. Der moldauische Fürst Ilias II. nahm 1546 den Islam an. Nach dem Zusammenbruch ihrer Herrschaft im angrenzenden Podolien (1699) siedelte die Osmanische Pforte loyale polnisch-muslimische Tataren in Lipcani (nahe Balti) an, der Ort ist nach den Lipka-Tataren benannt. In Chotyn (rumän: Hotin, heute ebenfalls ukrainisch), das bis 1711 zum Fürstentum Moldau, dann auch bis 1812 direkt zum Osmanischen Reich gehörte, wurde der Türke Mustafa Versandfertig in 6-10 Tagen, [SC: 0.00]
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1484, ISBN: 9781159291860
[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Moldauisch-Orthodoxe Kirche, Islam in Moldawien, Innozentisten, Orthodoxe Kirche Bessarabiens, Bistum Chisinau, Kloster Hîncu, Römisch-katholische Kirche in Moldawien, Bistum Tiraspol. Auszug: Der Islam in Moldawien existiert wie der Islam in Rumänien seit dem Mittelalter. Die etwas mehr als 3.000 Muslime unter den 3,3 Millionen Staatsbürgern der ehemaligen Sowjetrepublik sind überwiegend Nogaier bzw. Tataren (aus anderen GUS-Republiken eingewandert) oder neuerlich eingewanderte Türken aus der Türkei und haben mit einem Anteil von etwa 0,1 % der Gesamtbevölkerung ebenso wenig Einfluss auf die moldawische Politik wie muslimischen Minderheitenparteien in Rumänien. Von 1061 bis 1171 bildete die Walachei das Kernreich der turkstämmigen Petschenegen (bei denen 1068 eine muslimische Minderheit die Herrschaft angetreten hatte), während die Moldau unter der Herrschaft russischer Fürsten stand, die einige ebenfalls turkstämmigen Kumanen in ihre Dienste genommen hatten. Von 1171 bis 1240 dann gehörten die Walachei und die Moldau zum Reich der Kumanen, von denen sich ebenfalls bereits eine Minderheit zum Islam bekannte. Den Kumanen folgten die Mongolen bzw. Tataren, die unter ihrem islamischen Herrscher Nogai Khan von 1285 bis 1300 auch das Gebiet jenseits der Donau beherrschten. Damit fasste der Islam in der nördlichen Dobrudscha schon einige Jahrzehnte Fuß, bevor die rumänischen Fürstentümer Walachei und Moldau überhaupt erst entstanden (1330-1360). 1484 musste das Fürstentums Moldau die wichtigen Stützpunkte am Schwarzen Meer Chilia und Cetatea Alba dem Osmanisches Reich abtreten. 1538 verlor das Moldauische Fürstentum auch Tighina (türk. Bender) an das osmanische Vilayet Silistra, Bender stand bis 1812 unter osmanischer Herrschaft. Der moldauische Fürst Ilias II. nahm 1546 den Islam an. Nach dem Zusammenbruch ihrer Herrschaft im angrenzenden Podolien (1699) siedelte die Osmanische Pforte loyale polnisch-muslimische Tataren in Lipcani (nahe Balti) an, der Ort ist nach den Lipka-Tataren benannt. In Chotyn (rumän: Hotin, heute ebenfalls ukrainisch), das bis 1711 zum Fürstentum Moldau, dann auch bis 1812 direkt zum Osmanischen Reich gehörte, wurde der Türke Mustafa Versandfertig in 6-10 Tagen, [SC: 0.00]
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EAN: 9781159291860, ISBN: 1159291861 [SW:Theologie ; Religion ; Lexika ; Allgemeines ; Religion, Politics & State], [VD:20110200], Buch (dtsch.)
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2010, ISBN: 9781159291860
Moldauisch-Orthodoxe Kirche, Islam in Moldawien, Innozentisten, Orthodoxe Kirche Bessarabiens, Bistum Chiinu, Softcover, Buch, Versand in 10 - 20 Tagen, [PU: Books LLC]
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1484, ISBN: 9781159291860
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Detailangaben zum Buch - Religion (Moldawien)
EAN (ISBN-13): 9781159291860
ISBN (ISBN-10): 1159291861
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: General Books
24 Seiten
Gewicht: 0,050 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2010-09-22T15:16:37+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2012-08-26T11:02:32+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9781159291860
ISBN - alternative Schreibweisen:
1-159-29186-1, 978-1-159-29186-0
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