Saint-Barthélemy
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159305439, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / France], Kartoniert/Bro… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / France], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Hurrikan Lenny, Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy, Flughafen St. Barth, Flagge von Saint-Barthélemy, Wappen Saint-Barthélemys, ISO 3166-2:BL. Auszug: Saint-Barthélemy (dt. Sankt Bartholomäus, auch St. Bart(h)s genannt) ist eine Insel der Kleinen Antillen. Sie ist seit Februar 2007 eine französische überseeische Gebietskörperschaft (collectivité d'outre-mer). Sie hat eine Fläche von 21 km² und 8.255 Einwohner (2006), damit 393 Einwohner pro km². Karte der GebietskörperschaftDie höchste Erhebung ist Morne Vitet im Osten der Insel, mit 286 Metern.Zu Saint-Barthélemy gehören außer der Hauptinsel auch diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln, u a. Île Chevreau, Île Coco, Île Fourchue, Île Frégate, La Tortue, Île Le Boulanger, Les Grenadins, Pain de Sucre, Île Pelé, Île Petit-Jean und Île Toc Vers. Die Insel war ursprünglich vom indigenen Volk der Kariben besiedelt, die ihr den Namen Ouanalao gaben. 1493 wurde sie von Christoph Kolumbus auf dessen zweiter Reise entdeckt und zu Ehren seines Bruders Bartolomeo nach dessen Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus, benannt. Die Spanier besiedelten die Insel in Folge jedoch nicht, und so war sie nur auf dem Papier in spanischem Besitz. Über den Verbleib der Urbevölkerung ist wenig bekannt. Zum einen Teil starb sie wahrscheinlich an aus Europa eingeschleppten Krankheiten, die sich auch ohne Zutun der Spanier von Insel zu Insel verbreiteten, zum anderen Teil wurde sie von diesen auch aktiv bekämpft und vermutlich wie von zahlreichen anderen kleinen Antilleninseln auch zur Zwangsarbeit nach Hispaniola verschleppt. 1648 ließen sich vor allem aus der Normandie und der Bretagne stammende französische Kolonisten unter dem Malteserritter Phillippe de Longvilliers de Poincy auf der Insel nieder, die davor lediglich von 170 Europäern und 50 afrikanischen Sklaven besiedelt war. 1651 verkaufte die französische Krone ihre Ansprüche auf die Insel an den Orden von Malta. Das dortige Klima war jedoch für den damals sehr gewinnbringenden Anbau von Zuckerrohr zu trocken und so wurde dieser Besiedelungsversuch 1659 wieder aufgegeben. Aus dem selben Grund wurde auch keine größere Zahl von afrikan Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Hurrikan Lenny, Arrondissement Saint-Martin-Saint-Barthélemy, Flughafen St. Barth, Flagge von Saint-Barthélemy, Wappen Saint-Barthélemys, ISO 3166-2:BL. Auszug: Saint-Barthélemy (dt. Sankt Bartholomäus, auch St. Bart(h)s genannt) ist eine Insel der Kleinen Antillen. Sie ist seit Februar 2007 eine französische überseeische Gebietskörperschaft (collectivité d'outre-mer). Sie hat eine Fläche von 21 km² und 8.255 Einwohner (2006), damit 393 Einwohner pro km². Karte der GebietskörperschaftDie höchste Erhebung ist Morne Vitet im Osten der Insel, mit 286 Metern.Zu Saint-Barthélemy gehören außer der Hauptinsel auch diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln, u a. Île Chevreau, Île Coco, Île Fourchue, Île Frégate, La Tortue, Île Le Boulanger, Les Grenadins, Pain de Sucre, Île Pelé, Île Petit-Jean und Île Toc Vers. Die Insel war ursprünglich vom indigenen Volk der Kariben besiedelt, die ihr den Namen Ouanalao gaben. 1493 wurde sie von Christoph Kolumbus auf dessen zweiter Reise entdeckt und zu Ehren seines Bruders Bartolomeo nach dessen Namenspatron, dem Apostel Bartholomäus, benannt. Die Spanier besiedelten die Insel in Folge jedoch nicht, und so war sie nur auf dem Papier in spanischem Besitz. Über den Verbleib der Urbevölkerung ist wenig bekannt. Zum einen Teil starb sie wahrscheinlich an aus Europa eingeschleppten Krankheiten, die sich auch ohne Zutun der Spanier von Insel zu Insel verbreiteten, zum anderen Teil wurde sie von diesen auch aktiv bekämpft und vermutlich wie von zahlreichen anderen kleinen Antilleninseln auch zur Zwangsarbeit nach Hispaniola verschleppt. 1648 ließen sich vor allem aus der Normandie und der Bretagne stammende französische Kolonisten unter dem Malteserritter Phillippe de Longvilliers de Poincy auf der Insel nieder, die davor lediglich von 170 Europäern und 50 afrikanischen Sklaven besiedelt war. 1651 verkaufte die französische Krone ihre Ansprüche auf die Insel an den Orden von Malta. Das dortige Klima war jedoch für den damals sehr gewinnbringenden Anbau von Zuckerrohr zu trocken und so wurde dieser Besiedelungsversuch 1659 wieder aufgegeben. Aus dem selben Grund wurde auch keine größere Zahl von afrikan<