See in Kasachstan
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159323283, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kar… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 32 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=59gr, [GR: 25540 - TB/Geschichte/Altertum], [SW: - History / Ancient / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Aralsee, Balchaschsee, Alakol-See, Saissansee, Markakol, Kaindysee, Tengizsee. Auszug: Der Aralsee (kasach. ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿/Aral tengisi, in Lateinschrift Aral teñizi; usbek. Orol dengizi; russ. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿/Aralskoje more) ist ein abflussloser, mittlerweile wegen Austrocknung in mehrere Teile zerfallener Salzsee in Zentralasien. Er liegt innerhalb der Aralo-Kaspischen Senke in einem Becken, dem Tiefland von Turan. Er gehört je zur Hälfte zu Kasachstan und Usbekistan. Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwüsten- und Wüstenklimate vor. Die seit ca. 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Die Hauptzuflüsse sind die Flüsse Amudarja und Syrdarja. Diesen Flüssen werden seit der Stalin-Ära große Wassermengen für die künstliche Bewässerung riesiger Anbauflächen für Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan entnommen. Durch den geringeren Zufluss sank seitdem der Wasserspiegel des Sees kontinuierlich ab. Seit den 1960er Jahren ist der Wasserspiegel von 53 Meter auf 35 Meter (1997) gesunken. Zwischen 1960 und 1997 ging die Fläche des Sees um 44,3 % zurück auf 29.630 km². Das Wasservolumen hat sich um 90 % reduziert, gleichzeitig hat sich der Salzgehalt vervierfacht. Mit ursprünglich rund 68.000 km² war der Aralsee der viertgrößte Binnensee der Erde. Heute ist er durch Verlandung in zwei Hauptteile zerfallen, den südlichen Großen Aralsee und den nördlichen Kleinen Aralsee. 1990 wies der Große Aralsee eine Fläche von etwa 33.000 km² auf, der Kleine Aralsee ein Fläche von etwa 3.000 km². Ein weiterer Teil des Sees im Südwesten hat sich allerdings vor 1960 als Aibugirsee abgetrennt. Zwischen November 2001 und Juni 2002 ist die Wosroschdenije-Insel zur Halbinsel geworden. Sie war noch im 19. Jh. die drittgrößte, gegen 1960 die zweitgrößte Insel des Aralsees. Die Insel Barsakelmes war vor 1960 die zweitgrößte und verlandete ca. 1995/96. Die im Norden gelegene Insel Kokaral, vor 1960 größte Insel, verlandete Ende der 1960er Jahre im Westteil und gegen Ende 1989 im Osten, was zur Te Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Aralsee, Balchaschsee, Alakol-See, Saissansee, Markakol, Kaindysee, Tengizsee. Auszug: Der Aralsee (kasach. ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿/Aral tengisi, in Lateinschrift Aral teñizi; usbek. Orol dengizi; russ. ¿¿¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿/Aralskoje more) ist ein abflussloser, mittlerweile wegen Austrocknung in mehrere Teile zerfallener Salzsee in Zentralasien. Er liegt innerhalb der Aralo-Kaspischen Senke in einem Becken, dem Tiefland von Turan. Er gehört je zur Hälfte zu Kasachstan und Usbekistan. Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwüsten- und Wüstenklimate vor. Die seit ca. 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der größten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Die Hauptzuflüsse sind die Flüsse Amudarja und Syrdarja. Diesen Flüssen werden seit der Stalin-Ära große Wassermengen für die künstliche Bewässerung riesiger Anbauflächen für Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan entnommen. Durch den geringeren Zufluss sank seitdem der Wasserspiegel des Sees kontinuierlich ab. Seit den 1960er Jahren ist der Wasserspiegel von 53 Meter auf 35 Meter (1997) gesunken. Zwischen 1960 und 1997 ging die Fläche des Sees um 44,3 % zurück auf 29.630 km². Das Wasservolumen hat sich um 90 % reduziert, gleichzeitig hat sich der Salzgehalt vervierfacht. Mit ursprünglich rund 68.000 km² war der Aralsee der viertgrößte Binnensee der Erde. Heute ist er durch Verlandung in zwei Hauptteile zerfallen, den südlichen Großen Aralsee und den nördlichen Kleinen Aralsee. 1990 wies der Große Aralsee eine Fläche von etwa 33.000 km² auf, der Kleine Aralsee ein Fläche von etwa 3.000 km². Ein weiterer Teil des Sees im Südwesten hat sich allerdings vor 1960 als Aibugirsee abgetrennt. Zwischen November 2001 und Juni 2002 ist die Wosroschdenije-Insel zur Halbinsel geworden. Sie war noch im 19. Jh. die drittgrößte, gegen 1960 die zweitgrößte Insel des Aralsees. Die Insel Barsakelmes war vor 1960 die zweitgrößte und verlandete ca. 1995/96. Die im Norden gelegene Insel Kokaral, vor 1960 größte Insel, verlandete Ende der 1960er Jahre im Westteil und gegen Ende 1989 im Osten, was zur Te<