2011, ISBN: 1159329656, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD

Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criti… Mehr…

Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25730 - TB/Literaturwissenschaft/Deutschsprachige], [SW: - Literary Criticism / European / German], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Glocken- und Kunstgießerei Rincker, Sinn, Fleisbach, Edingen, Dilltalbrücke Edingen. Auszug: Die Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn ist die älteste bestehende Glockengießerei Deutschlands; sie steht seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz und zählt zu den bedeutenden Glockengießereien Europas. Rincker-Glocke von 1971 mit Gießerzeichen auf dem WolmDie Anfänge der Gießerei liegen im Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert. In dieser Zeit entstand auch die Berufsbezeichnung des Rotgießers, genannt Ringe, woraus sich der Name Rincker ableitet. Die älteste datierte Glocke goss Hans Rincker 1590 für Netphen. Zu dem Zeitpunkt findet die Glockengießerei Hans Rincker festen Wohnsitz in Edingen und damit den Beginn der bis in die Gegenwart bestehenden Gießertradition in Deutschland. In Asslar bilden seine vier Söhne einen neuen Zweig des Handwerks. Wilhelm Anton Rincker wurde 1692 in Asslar geboren und galt als bedeutender Meister der Familie, da er früh als Wandergießer tätig war und dabei einen großen Wirkungsradius hatte. Sein Sohn Friedrich Moritz ließ sich 1755 in Osnabrück nieder; das Werk bestand bis etwa 1800, da es keine Nachfolger gab; die Gießerei in Asslar bleibt jedoch erhalten. Von dort aus gründeten Heinrich und sein Bruder Philipp in Leun eine Gießerei. Justus und Jacob führen den Osnabrücker Betrieb fort. Zwei der drei 1799 gegossenen Glocken läuten in der evangelische Kirche zu Welver-Borgeln. Gottfried Rincker gründete von Leun aus im Rheinland eine weitere Werkstatt. In dieser Zeit gab es noch keine ortsfesten Gießereien, lediglich Sammel-Gussstätten, zu denen die in Affeln und in Westhofen gehörten. Letztere war später von größerer Bedeutung, als Gottfried und Sohn Wilhelm Aufträge für Soest, Hagen, Vollmarstein, Attendorn, Castrop, Iserlohn und Dortmund erhielten. Die Gießerei musste wegen fehlender Berufserben aufgelöst werden. Im Jahre 1817 verlagerte sich die Leuner Gießerwerkstatt nach Sinn; dort errichtete Heinrich Rincker die gegenwärtig bestehende Gießerei. Sein ältester Sohn gründete in Chicago eine Gießerei. Für den technischen Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Glocken- und Kunstgießerei Rincker, Sinn, Fleisbach, Edingen, Dilltalbrücke Edingen. Auszug: Die Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn ist die älteste bestehende Glockengießerei Deutschlands; sie steht seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz und zählt zu den bedeutenden Glockengießereien Europas. Rincker-Glocke von 1971 mit Gießerzeichen auf dem WolmDie Anfänge der Gießerei liegen im Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert. In dieser Zeit entstand auch die Berufsbezeichnung des Rotgießers, genannt Ringe, woraus sich der Name Rincker ableitet. Die älteste datierte Glocke goss Hans Rincker 1590 für Netphen. Zu dem Zeitpunkt findet die Glockengießerei Hans Rincker festen Wohnsitz in Edingen und damit den Beginn der bis in die Gegenwart bestehenden Gießertradition in Deutschland. In Asslar bilden seine vier Söhne einen neuen Zweig des Handwerks. Wilhelm Anton Rincker wurde 1692 in Asslar geboren und galt als bedeutender Meister der Familie, da er früh als Wandergießer tätig war und dabei einen großen Wirkungsradius hatte. Sein Sohn Friedrich Moritz ließ sich 1755 in Osnabrück nieder; das Werk bestand bis etwa 1800, da es keine Nachfolger gab; die Gießerei in Asslar bleibt jedoch erhalten. Von dort aus gründeten Heinrich und sein Bruder Philipp in Leun eine Gießerei. Justus und Jacob führen den Osnabrücker Betrieb fort. Zwei der drei 1799 gegossenen Glocken läuten in der evangelische Kirche zu Welver-Borgeln. Gottfried Rincker gründete von Leun aus im Rheinland eine weitere Werkstatt. In dieser Zeit gab es noch keine ortsfesten Gießereien, lediglich Sammel-Gussstätten, zu denen die in Affeln und in Westhofen gehörten. Letztere war später von größerer Bedeutung, als Gottfried und Sohn Wilhelm Aufträge für Soest, Hagen, Vollmarstein, Attendorn, Castrop, Iserlohn und Dortmund erhielten. Die Gießerei musste wegen fehlender Berufserben aufgelöst werden. Im Jahre 1817 verlagerte sich die Leuner Gießerwerkstatt nach Sinn; dort errichtete Heinrich Rincker die gegenwärtig bestehende Gießerei. Sein ältester Sohn gründete in Chicago eine Gießerei. Für den technischen<

1971, ISBN: 9781159329655

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Glocken- und Kunstgießerei Rincker, Sinn, Fleisbach, Edingen, Dilltalbrücke Edingen. Aus… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: General Books], Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Glocken- und Kunstgießerei Rincker, Sinn, Fleisbach, Edingen, Dilltalbrücke Edingen. Auszug: Die Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn ist die älteste bestehende Glockengießerei Deutschlands sie steht seit dem 17. Jahrhundert in Familienbesitz und zählt zu den bedeutenden Glockengießereien Europas. Rincker-Glocke von 1971 mit Gießerzeichen auf dem WolmDie Anfänge der Gießerei liegen im Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert. In dieser Zeit entstand auch die Berufsbezeichnung des Rotgießers, genannt Ringe, woraus sich der Name Rincker ableitet. Die älteste datierte Glocke goss Hans Rincker 1590 für Netphen. Zu dem Zeitpunkt findet die Glockengießerei Hans Rincker festen Wohnsitz in Edingen und damit den Beginn der bis in die Gegenwart bestehenden Gießertradition in Deutschland. In Asslar bilden seine vier Söhne einen neuen Zweig des Handwerks. Wilhelm Anton Rincker wurde 1692 in Asslar geboren und galt als bedeutender Meister der Familie, da er früh als Wandergießer tätig war und dabei einen großen Wirkungsradius hatte. Sein Sohn Friedrich Moritz ließ sich 1755 in Osnabrück nieder das Werk bestand bis etwa 1800, da es keine Nachfolger gab die Gießerei in Asslar bleibt jedoch erhalten. Von dort aus gründeten Heinrich und sein Bruder Philipp in Leun eine Gießerei. Justus und Jacob führen den Osnabrücker Betrieb fort. Zwei der drei 1799 gegossenen Glocken läuten in der evangelische Kirche zu Welver-Borgeln. Gottfried Rincker gründete von Leun aus im Rheinland eine weitere Werkstatt. In dieser Zeit gab es noch keine ortsfesten Gießereien, lediglich Sammel-Gussstätten, zu denen die in Affeln und in Westhofen gehörten. Letztere war später von größerer Bedeutung, als Gottfried und Sohn Wilhelm Aufträge für Soest, Hagen, Vollmarstein, Attendorn, Castrop, Iserlohn und Dortmund erhielten. Die Gießerei musste wegen fehlender Berufserben aufgelöst werden. Im Jahre 1817 verlagerte sich die Leuner Gießerwerkstatt nach Sinn dort errichtete Heinrich Rincker die gegenwärtig bestehende Gießerei. Sein ältester Sohn gründete in Chicago eine Gießerei. Für den technischenVersandzeit unbekannt, [SC: 0.00]<

ISBN: 1159329656

EAN: 9781159329655, ISBN: 1159329656 [SW:Literaturwissenschaft ; German ; European ; Literaturwissenschaft/Deutschsprachige ; Deutschsprachige], [VD:20110200], Buch (dtsch.)

ISBN: 1159329656

EAN: 9781159329655, ISBN: 1159329656 [SW:Literaturwissenschaft ; German ; European ; Literaturwissenschaft/Deutschsprachige ; Deutschsprachige], [VD:20110200], Buch (dtsch.)