Wendelstein (Mittelfranken)
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159345422, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Röthenbach bei Sankt Wolfgang, Wendelstein, P2O5, Sorg, Großschwarzenlohe. Auszug: Röthenbach bei Sankt Wolfgang ist seit der Gemeindegebietsreform 1978 ein Ortsteil der Marktgemeinde Wendelstein im mittelfränkischen Landkreis Roth. Röthenbach liegt ca. 13 Kilometer südöstlich von Nürnberg im Schwarzachtal und am Ludwig-Donau-Main-Kanal. Die Schwarzach entspringt auf dem Tyrolsberg bei Neumarkt und gräbt sich, enge Schluchten bildend, südlich von Röthenbach tief in den fränkischen Burgsandstein ein. Der Ortsname Röthenbach rührt von Rodung am Bach her, womit der Gauchsbach, ein kleiner Nebenfluss der Schwarzach, gemeint ist. Entstanden ist der Ort aus zwei Zeidelgütern im Nürnberger Reichswald. Die ersten Siedlungsansätze gehen bis in das Jahr 1310 n. Chr. zurück. Im ausgehenden Mittelalter erlangten die Zeidler überregionale Bedeutung. Sie belieferten die königliche Tafel und die Nürnberger Lebküchner mit dem begehrten Waldhonig. Das Dorf unterstand damals dem Zeidelgericht in Feucht. In einer Urkunde von 1361 wird die Gemeinde noch als Rötembach an der Swarzach bezeichnet. In anderen Urkunden wird der Ort zur Unterscheidung von anderen Orten Röthenbach an der Schwarzach genannt. Um das Jahr 1550 kam der Name Röthenbach bei Sankt Wolfgang auf, der auf ein Wolfgangsheiligtum hinweist. Bestimmend für die Entwicklung dieser Siedlung war neben dem Fernverkehr die Lage am Wasser und am Wald. Die Schwarzach war einst der Grenzfluss zwischen dem Gebiet der Markgrafen von Ansbach und dem Nürnberger Territorium. Gegenüber der Nürnberger Zollstätte am Nordufer der Schwarzach errichtete der Markgraf 1659 südlich der Schwarzachbrücke seine Zollstätte, ein stattliches Fachwerkhaus, das auch Richterhaus genannt wird. Schon der Erste Markgrafenkrieg fügte dem Ort beträchtlichen Schaden zu, im Zweiten wurden das Dorf und der Ortsteil Kugelhammer weitgehend zerstört. Im 16. Jahrhundert wohnten in Röthenbach nördlich der Schwarzach 15 Nürnberger Untertanen. Der Ortsteil südlich des Flusses (ein Hof und ein Gut) gehörte zum Gericht Wendelstein. Südlich der Schwarza Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Röthenbach bei Sankt Wolfgang, Wendelstein, P2O5, Sorg, Großschwarzenlohe. Auszug: Röthenbach bei Sankt Wolfgang ist seit der Gemeindegebietsreform 1978 ein Ortsteil der Marktgemeinde Wendelstein im mittelfränkischen Landkreis Roth. Röthenbach liegt ca. 13 Kilometer südöstlich von Nürnberg im Schwarzachtal und am Ludwig-Donau-Main-Kanal. Die Schwarzach entspringt auf dem Tyrolsberg bei Neumarkt und gräbt sich, enge Schluchten bildend, südlich von Röthenbach tief in den fränkischen Burgsandstein ein. Der Ortsname Röthenbach rührt von Rodung am Bach her, womit der Gauchsbach, ein kleiner Nebenfluss der Schwarzach, gemeint ist. Entstanden ist der Ort aus zwei Zeidelgütern im Nürnberger Reichswald. Die ersten Siedlungsansätze gehen bis in das Jahr 1310 n. Chr. zurück. Im ausgehenden Mittelalter erlangten die Zeidler überregionale Bedeutung. Sie belieferten die königliche Tafel und die Nürnberger Lebküchner mit dem begehrten Waldhonig. Das Dorf unterstand damals dem Zeidelgericht in Feucht. In einer Urkunde von 1361 wird die Gemeinde noch als Rötembach an der Swarzach bezeichnet. In anderen Urkunden wird der Ort zur Unterscheidung von anderen Orten Röthenbach an der Schwarzach genannt. Um das Jahr 1550 kam der Name Röthenbach bei Sankt Wolfgang auf, der auf ein Wolfgangsheiligtum hinweist. Bestimmend für die Entwicklung dieser Siedlung war neben dem Fernverkehr die Lage am Wasser und am Wald. Die Schwarzach war einst der Grenzfluss zwischen dem Gebiet der Markgrafen von Ansbach und dem Nürnberger Territorium. Gegenüber der Nürnberger Zollstätte am Nordufer der Schwarzach errichtete der Markgraf 1659 südlich der Schwarzachbrücke seine Zollstätte, ein stattliches Fachwerkhaus, das auch Richterhaus genannt wird. Schon der Erste Markgrafenkrieg fügte dem Ort beträchtlichen Schaden zu, im Zweiten wurden das Dorf und der Ortsteil Kugelhammer weitgehend zerstört. Im 16. Jahrhundert wohnten in Röthenbach nördlich der Schwarzach 15 Nürnberger Untertanen. Der Ortsteil südlich des Flusses (ein Hof und ein Gut) gehörte zum Gericht Wendelstein. Südlich der Schwarza<