Wohngebäude in Der Freien Hansestadt Bremen
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159354081, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Sociology / Urban], Karto… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=54gr, [GR: 27440 - TB/Soziologie], [SW: - Social Science / Sociology / Urban], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Schifferhaus, Bremer Haus, Aalto-Hochhaus. Auszug: Das Schifferhaus in Bremen ist ein international bekanntes Baudenkmal und erhielt seinen Namen von einem Besitzer, der sich mit der Schifffahrt besonders verbunden fühlte und um 1920 im Erdgeschoss ein Kolonialwarengeschäft eröffnete. Das Haus steht seit 1973 unter Denkmalschutz und befindet sich im ältesten Stadtteil der Freien Hansestadt Bremen. Dieser Stadtteil heißt heute Schnoor. Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Haus über längere Zeit als Privatmuseum betrieben. Es war Anziehungspunkt für zahlreiche, auch prominente Besucher der Stadt, wie z. B. den früheren Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Am Tag des offenen Denkmals ist es in der Regel für die Öffentlichkeit zugänglich. Es gehört zu den wenigen Häusern in Bremen, welche die Jahrhunderte trotz Kriege überstanden haben und sowohl innen als auch außen weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten wurden. Das Gebäude wurde im Jahre 1630 am südlichen Flussufer der Klosterbalge, einem mittelalterlich Nebenfluss der Weser, errichtet und im Jahre 1750 erweitert. Aus jener Zeit sind im ältesten Stadtteil Bremens noch die Häuser Hinter der Balge 10 (um 1600), Marterburg 27 und 28 (1629) und Lange Wieren 13 (Gasthof zum Kaiser Friedrich, um 1630) sowie die Häuser Schnoor 31 bis 35 (um 1650) erhalten. Bis zum heutigen Tag dient das ursprüngliche Fachwerk als tragendes Gerüst des Hauses. Es ist also mit Sicherheit davon auszugehen, dass einige Balken rund 400 Jahre alt sind. Im Unterschied zu einigen anderen Bauten im Schnoor sind die Zwischenräume des Fachwerks hier mit Steinen ausgemauert. Die Art der Bauweise lässt Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Stellung der Hauseigentümer zu: Fachwerkhäuser mit Lehm und Strohdach bildeten über Jahrhunderte die Mehrheit. Wer es sich leisten konnte, mauerte mit Steinen und verwendete Schindeln für das Dach. Es ist anzunehmen, dass das erste Dach strohgedeckt war. Aus der baugeschichtlichen Dokumentation ist die Veränderung des Daches erkennbar. Etwa um 1925 wurde im Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Schifferhaus, Bremer Haus, Aalto-Hochhaus. Auszug: Das Schifferhaus in Bremen ist ein international bekanntes Baudenkmal und erhielt seinen Namen von einem Besitzer, der sich mit der Schifffahrt besonders verbunden fühlte und um 1920 im Erdgeschoss ein Kolonialwarengeschäft eröffnete. Das Haus steht seit 1973 unter Denkmalschutz und befindet sich im ältesten Stadtteil der Freien Hansestadt Bremen. Dieser Stadtteil heißt heute Schnoor. Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Haus über längere Zeit als Privatmuseum betrieben. Es war Anziehungspunkt für zahlreiche, auch prominente Besucher der Stadt, wie z. B. den früheren Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher. Am Tag des offenen Denkmals ist es in der Regel für die Öffentlichkeit zugänglich. Es gehört zu den wenigen Häusern in Bremen, welche die Jahrhunderte trotz Kriege überstanden haben und sowohl innen als auch außen weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten wurden. Das Gebäude wurde im Jahre 1630 am südlichen Flussufer der Klosterbalge, einem mittelalterlich Nebenfluss der Weser, errichtet und im Jahre 1750 erweitert. Aus jener Zeit sind im ältesten Stadtteil Bremens noch die Häuser Hinter der Balge 10 (um 1600), Marterburg 27 und 28 (1629) und Lange Wieren 13 (Gasthof zum Kaiser Friedrich, um 1630) sowie die Häuser Schnoor 31 bis 35 (um 1650) erhalten. Bis zum heutigen Tag dient das ursprüngliche Fachwerk als tragendes Gerüst des Hauses. Es ist also mit Sicherheit davon auszugehen, dass einige Balken rund 400 Jahre alt sind. Im Unterschied zu einigen anderen Bauten im Schnoor sind die Zwischenräume des Fachwerks hier mit Steinen ausgemauert. Die Art der Bauweise lässt Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Stellung der Hauseigentümer zu: Fachwerkhäuser mit Lehm und Strohdach bildeten über Jahrhunderte die Mehrheit. Wer es sich leisten konnte, mauerte mit Steinen und verwendete Schindeln für das Dach. Es ist anzunehmen, dass das erste Dach strohgedeckt war. Aus der baugeschichtlichen Dokumentation ist die Veränderung des Daches erkennbar. Etwa um 1925 wurde im<