Woschod-Programm
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159355304, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25570 - TB/Geschichte/20. Jahrhundert], [SW: - History / Modern / 20th Ce… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25570 - TB/Geschichte/20. Jahrhundert], [SW: - History / Modern / 20th Century], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Woschod 2, Woschod 1, Woschod 3, Kosmos 57, Kosmos 110, Kosmos 47. Auszug: Woschod 2 (russ. ) war ein sowjetischer bemannter Raumflug im Rahmen des sehr kurzen Woschod-Programms. Zum ersten Mal verließ ein Raumfahrer die schützende Hülle seines Raumschiffes und schwebte frei im All ("Weltraumspaziergang"). Nach dem erfolgreichen Flug von Woschod 1, bei dem erstmals drei Raumfahrer in einem Raumschiff gestartet wurden, sollte nun eine weitere spektakuläre Erstleistung vollbracht werden: ein Kosmonaut sollte in der Erdumlaufbahn das Raumschiff verlassen und frei neben ihm schweben. Das gegenüber Woschod 1 modifizierte Raumschiff vom Typ Woschod 3KD bot nur zwei Kosmonauten Platz. Wo bei Woschod 1 noch ein dritter Kosmonaut saß, war nun eine aufblasbare Luftschleuse angebracht, die verpackt einen Durchmesser von 70 cm und eine Länge von 77 cm hatte. Im All konnte sich die Schleuse nach außen entfalten und war dann 2,5 m lang, mit einem Außendurchmesser von 1,2 m und einem Innendurchmesser von 1,0 m. Die Schleuse wog etwa 250 kg. Ein unbemanntes Raumschiff diesen Typs wurde am 22. Februar 1965 unter der Tarnbezeichnung Kosmos 57 gestartet. In der Erdumlaufbahn entfaltete sich die externe Luftschleuse wie geplant, was von der Bodenstation sogar per Fernsehbild beobachtet werden konnte. Irrtümlicherweise sendeten zwei Bodenstationen gleichzeitig Funkbefehle. Der Empfänger im Raumschiff interpretierte dies fehlerhaft als Kommando, die Bremsraketen zu zünden, um die Landung einzuleiten. Da aber das Raumschiff nicht korrekt ausgerichtet war, blieb es offenbar in der Erdumlaufbahn, wurde jedoch in eine schnelle Rotation versetzt. Der Selbstzerstörungsmechanismus löste aus, und Kosmos 57 explodierte nur knapp drei Stunden nach dem Start. Dennoch wurde der bemannte Start auf nicht einmal einen Monat später angesetzt. Blockausgabe der sowjetischen Post (1965); links: Beljajew, rechts: LeonowVon den ursprünglich 20 Mitgliedern der ersten Kosmonautengruppe hatten nach Abschluss des Wostok-Programms fünf einen Raumflug absolviert. Einer war ums Leben geko Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Woschod 2, Woschod 1, Woschod 3, Kosmos 57, Kosmos 110, Kosmos 47. Auszug: Woschod 2 (russ. ) war ein sowjetischer bemannter Raumflug im Rahmen des sehr kurzen Woschod-Programms. Zum ersten Mal verließ ein Raumfahrer die schützende Hülle seines Raumschiffes und schwebte frei im All ("Weltraumspaziergang"). Nach dem erfolgreichen Flug von Woschod 1, bei dem erstmals drei Raumfahrer in einem Raumschiff gestartet wurden, sollte nun eine weitere spektakuläre Erstleistung vollbracht werden: ein Kosmonaut sollte in der Erdumlaufbahn das Raumschiff verlassen und frei neben ihm schweben. Das gegenüber Woschod 1 modifizierte Raumschiff vom Typ Woschod 3KD bot nur zwei Kosmonauten Platz. Wo bei Woschod 1 noch ein dritter Kosmonaut saß, war nun eine aufblasbare Luftschleuse angebracht, die verpackt einen Durchmesser von 70 cm und eine Länge von 77 cm hatte. Im All konnte sich die Schleuse nach außen entfalten und war dann 2,5 m lang, mit einem Außendurchmesser von 1,2 m und einem Innendurchmesser von 1,0 m. Die Schleuse wog etwa 250 kg. Ein unbemanntes Raumschiff diesen Typs wurde am 22. Februar 1965 unter der Tarnbezeichnung Kosmos 57 gestartet. In der Erdumlaufbahn entfaltete sich die externe Luftschleuse wie geplant, was von der Bodenstation sogar per Fernsehbild beobachtet werden konnte. Irrtümlicherweise sendeten zwei Bodenstationen gleichzeitig Funkbefehle. Der Empfänger im Raumschiff interpretierte dies fehlerhaft als Kommando, die Bremsraketen zu zünden, um die Landung einzuleiten. Da aber das Raumschiff nicht korrekt ausgerichtet war, blieb es offenbar in der Erdumlaufbahn, wurde jedoch in eine schnelle Rotation versetzt. Der Selbstzerstörungsmechanismus löste aus, und Kosmos 57 explodierte nur knapp drei Stunden nach dem Start. Dennoch wurde der bemannte Start auf nicht einmal einen Monat später angesetzt. Blockausgabe der sowjetischen Post (1965); links: Beljajew, rechts: LeonowVon den ursprünglich 20 Mitgliedern der ersten Kosmonautengruppe hatten nach Abschluss des Wostok-Programms fünf einen Raumflug absolviert. Einer war ums Leben geko<