2013, ISBN: 9781166730352

Taschenbuch

Hamburg [i.e. Heiligenhafen], Eggers, 2010. . Dieses Buch präsentiert die Ergebnisse der umfangreichen Recherchen des Historikers Sven Fritz, Professors für Neuere Geschichte in Hamburg.… Mehr…

Hamburg [i.e. Heiligenhafen], Eggers, 2010. . Dieses Buch präsentiert die Ergebnisse der umfangreichen Recherchen des Historikers Sven Fritz, Professors für Neuere Geschichte in Hamburg. Sie konfrontieren den ETV schonungslos mit seiner Geschichte, die lange geprägt war von völkisch-nationalistischer Gesinnung, aktiver Unterstützung des NS-Systems u. anschließender Leugnung der eigenen Verantwortung (RDeckel-Text). Mit Quellen- u. Literatur-Verzeichnis. - Gutes Exemplar, Hamburg [i.e. Heiligenhafen], Eggers, 2010., 0, Basel, Schwabe, 2013. 8°, 431 S., zahlr., tlw. farb. Abb., OHLwd., Tadellos. EA. - «Ein traditionsreiches Druck- und Verlagshaus blickt zurück Als wahrscheinlich älteste noch existierende Offizin der Welt kann Schwabe auf eine 525-jährige Historie zurückblicken - voller Turbulenzen, technischer Umwälzungen, gesellschaftlicher Veränderungen und vor allem: voller Bücher und Buchgeschichten! Den Firmengründer Johannes Petri zog es einst aus dem fränkischen Langendorf in die Universitätsstadt Basel, er wurde dort 1488 zünftig und gehörte als einer der «Drei Hannsen» bald schon zu den renommiertesten Druckern der Stadt. Seine Druckerei und sein Buchgeschäft führte er im Ackermannshof in der St. Johanns-Vorstadt. Ihm folgte sein Neffe Adam Petri nach, der dann in dem damals emsigen Handwerksquartier nahe des Birsig, an der Weissen Gasse 28, lebte und arbeitete; Sohn Heinrich, der auf Vermittlung Vesals für seine Verdienste als Drucker den Adelstitel erhielt, druckte vornehm in der St. Alban-Vorstadt, im Haus Zum Heiligen Geist. Marktplatz, Schwanengasse, Klosterberg, Steinentorstrasse und auch die Farnsburgerstrasse in Muttenz sind weitere Stationen in der Geschichte von Verlag und Druckerei. Die reich illustrierte Jubiläumsschrift unternimmt Streifzüge durch die Epochen, um die Verlagsgeschichte greifbar und anschaulich zu machen: entlang der verschiedenen Schauplätze, an denen die Petris, Schweighausers und Schwabes sich in die Geschichte der Druckerstadt Basel eingeschrieben haben, und anhand von Anekdoten und Geschichten, die sich um bekannte und weniger bekannte Werke ihrer Offizin ranken.» 010, Basel, Schwabe, 2013, 0, 1937. München, J.F. Lehmanns Verlag, 1937, 8°, 158, (2) pp.; 159, (2) pp.; mit 24 Abbildungen auf 8 Tafeln, 2 orig. Leinenbände mit schutzumschlag. Erste Ausgabe! "Psychologie heißt Seelenkunde. Psychologisch verstehen bedeutet als: Mensch und Geschehen von innen, von den in der Tiefe bewegenden seelischen Kräften her zu erfassen. Vor der Anschauung der inneren Gründe und Kräfte erweisen sich viele früher oft als entscheidend angesehene Ur-sachen . mechanisch-kausale Verknüpfung, rationale Zielsetzung, Umweltbedingungen, geltende Form- und Wertsysteme - bloß als Teilfaktoren und sekundäre Ausdrucksformen des Lebendigen selbst." Die Herausgeber 1.Bd.: Seifert, Friedrich: Die Philosophie und das Problem er Seele. Heyer, Lucy: Erinyen und Eumeniden. Kampf zwischen Geist und Erde in der antiken Tragöde. Supan-Schwerdt, Hilde: Ideen über den stofflichen und unstofflichen Wesensteil des Menschen. Strauß-Koelbe, Sigird: Die Lebensordnungen und der Einzelne. 2.Bd.: Heyer, Richard: Von der Seele im Stoff. Neue Beiträge zum Leib-Seele-Problem. Zimmer, Heinrich; Umrisse indischer Seelenführung. Geitel, Charlotte: Das introvertierte Kind. Hornstein, Maria v.: Der Mensch und sein Tier. "Das Dritte Reich hatte eine erneute Kehrtwendung und Anpassung Leonhard Seifs zur Folge: nach Gründung des Deutschen Instituts für Psychologische Forschung und Psychotherapie in Berlin 1936 formierte sich die individualpsychologische Gruppe jetzt als "Münchner Arbeitsgruppe für Gemeinschaftspsychologie" zusammen mit einer jungianischen Gruppierung, dem "Münchner Psychologischen Arbeitskreis", zur Zweigstelle Bayern des Berliner Instituts, wiederum unter Leitung von Leonhard Seif. Während die individualpsychologische Gruppe ihr Programm geschickt auf eine unpolitisch anmutende Gemeinschaftspsychologie umstellte, nahm der "Psychologische Arbeitskreis" - bis 1939 von G.R. Heyer geleitet, nach Heyers Übersiedelung nach Berlin von Max Steger übernommen - im Sinne der von M.H. Göring propagierten "Deutschen Seelenheilkunde" offener für den Nationalsozialismus Stellung. 1936 wurde in Berlin das Deutsche Institut für Psychologische Forschung und Psychotherapie gegründet. Die Münchner Arbeitsgruppe für gemeinschaftspsychologie (Seif) und der Psychologische Arbeitskreis (Heyer) schlossen sich 1939 zur Zweigstelle Bayern zusammen. Leiter wurde L. Seif, Geschäftsführerin Lucy Heyer. Ab 1944 war München nicht mehr Zweigstelle, sondern - unter dem Namen "Arbeitsgemeinschaft" - direkter Bestandteil des "Reichsinstituts im Reichsforschungsrat"." VOM REICHSINSTITUT ZUR AKADEMIE von Astrid Brundke, Karin Dittrich, Andreas Hamburger, Marianne März, Christine Peyerl unter MITWIRKUNG von: Thea Bauriedl, Astrid v. Borch-Posadowsky, Peter Buchheim, Gudrun Fuchs, Michael Jeron, Wolfgang H. König, Karin Schneider-Henn, Emer Seilern und Ansprang, Christian Thiele. DOKUMENTE UND BILDER ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE IN MÜNCHEN Gustav Richard Heyer (1890-1967) Friedrich Seifert (1891-1963), 1937, 0, paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5<

2010, ISBN: 9781166730352

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