2011, ISBN: 3050049766

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sin… Mehr…

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Sueden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Ritterguetern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafuer, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im "Todeskampf" befunden haette. Dirk H. Mueller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Guetermarkt Brandenburgs und Pommerns und die konstatierten "Besitzverluste" des Adels die in Ost und West voellig unterschiedlichen Strategien des Adels ausser Acht lassen, ihren Besitz zu wahren. Die von Mueller akribisch rekonstruierten Besitzsicherungsstrategien des Familienbesitzes zur ganzen Hand induzierten im Osten andere innerfamiliale Formen der Besitzwahrung als westlich der Elbe, da hier schon seit langem das Majorats- und Fideikommissprinzip praktiziert wurde. Mueller zeigt nun, dass auch das Vererbungsmuster des Familienbesitzes zur ganzen Hand in der Lage war, den Gutsbesitz des Adels zusammenzuhalten. Die Studie macht damit nicht nur einen bisher von der Adelsforschung voellig uebersehenen Aspekt des Adelslebens erstmals sichtbar. Sie ist darueber hinaus auch deshalb fuer die aktuelle Geschichtsforschung von Bedeutung, weil sie die grossen, in der Geschichtswissenschaft viel zu wenig genutzten Erkenntnischancen einer politischen fundierten Rechtsgeschichte vor Augen fuehrt. The book series focus on the relevance and changing meaning of elites in late modern European history. The series addresses the persistence in power of the nobility and looks at the emergence of new elite formations in the context of the rise of mass media and social mobilization. Shipping may be from our Sydney, NSW warehouse or from our UK or US warehouse, depending on stock availability., Books<

2011, ISBN: 3050049766

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sin… Mehr…

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Sueden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Ritterguetern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafuer, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im "Todeskampf" befunden haette. Dirk H. Mueller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Guetermarkt Brandenburgs und Pommerns und die konstatierten "Besitzverluste" des Adels die in Ost und West voellig unterschiedlichen Strategien des Adels ausser Acht lassen, ihren Besitz zu wahren. Die von Mueller akribisch rekonstruierten Besitzsicherungsstrategien des Familienbesitzes zur ganzen Hand induzierten im Osten andere innerfamiliale Formen der Besitzwahrung als westlich der Elbe, da hier schon seit langem das Majorats- und Fideikommissprinzip praktiziert wurde. Mueller zeigt nun, dass auch das Vererbungsmuster des Familienbesitzes zur ganzen Hand in der Lage war, den Gutsbesitz des Adels zusammenzuhalten. Die Studie macht damit nicht nur einen bisher von der Adelsforschung voellig uebersehenen Aspekt des Adelslebens erstmals sichtbar. Sie ist darueber hinaus auch deshalb fuer die aktuelle Geschichtsforschung von Bedeutung, weil sie die grossen, in der Geschichtswissenschaft viel zu wenig genutzten Erkenntnischancen einer politischen fundierten Rechtsgeschichte vor Augen fuehrt. The book series focus on the relevance and changing meaning of elites in late modern European history. The series addresses the persistence in power of the nobility and looks at the emergence of new elite formations in the context of the rise of mass media and social mobilization. Shipping may be from multiple locations in the US or from the UK, depending on stock availability., Books<

2011, ISBN: 3050049766

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sin… Mehr…

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [PU: de Gruyter Akademie Forschung, Berlin], Hardcover. Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Sueden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Ritterguetern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafuer, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im "Todeskampf" befunden haette. Dirk H. Mueller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Guetermarkt Brandenburgs und Pommerns und die konstatierten "Besitzverluste" des Adels die in Ost und West voellig unterschiedlichen Strategien des Adels ausser Acht lassen, ihren Besitz zu wahren. Die von Mueller akribisch rekonstruierten Besitzsicherungsstrategien des Familienbesitzes zur ganzen Hand induzierten im Osten andere innerfamiliale Formen der Besitzwahrung als westlich der Elbe, da hier schon seit langem das Majorats- und Fideikommissprinzip praktiziert wurde. Mueller zeigt nun, dass auch das Vererbungsmuster des Familienbesitzes zur ganzen Hand in der Lage war, den Gutsbesitz des Adels zusammenzuhalten. Die Studie macht damit nicht nur einen bisher von der Adelsforschung voellig uebersehenen Aspekt des Adelslebens erstmals sichtbar. Sie ist darueber hinaus auch deshalb fuer die aktuelle Geschichtsforschung von Bedeutung, weil sie die grossen, in der Geschichtswissenschaft viel zu wenig genutzten Erkenntnischancen einer politischen fundierten Rechtsgeschichte vor Augen fuehrt. The book series focus on the relevance and changing meaning of elites in late modern European history. The series addresses the persistence in power of the nobility and looks at the emergence of new elite formations in the context of the rise of mass media and social mobilization. Shipping may be from multiple locations in the US or from the UK, depending on stock availability., Books<

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[EAN: 9783050049762], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: De Gruyter Akademie Forschung], ADEL - ADLIGER ARISTOKRATIE; EUROPA / GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE; GEISTESGESCHICHTE; GESCHICHTE; HISTORIE;… Mehr…

[EAN: 9783050049762], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: De Gruyter Akademie Forschung], ADEL - ADLIGER ARISTOKRATIE; EUROPA / GESCHICHTE, KULTURGESCHICHTE; GEISTESGESCHICHTE; GESCHICHTE; HISTORIE; IDEE IDEENGESCHICHTE; RECHTSGESCHICHTE, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Süden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Rittergütern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafür, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im 'Todeskampf' befunden hätte. Dirk H. Müller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Gütermarkt Brandenburgs und Pommerns und die konstatierten 'Besitzverluste' des Adels die in Ost und West völlig unterschiedlichen Strategien des Adels außer Acht lassen, ihren Besitz zu wahren. Die von Müller akribisch rekonstruierten Besitzsicherungsstrategien des Familienbesitzes zur ganzen Hand induzierten im Osten andere innerfamiliale Formen der Besitzwahrung als westlich der Elbe, da hier schon seit langem das Majorats- und Fideikommissprinzip praktiziert wurde. Müller zeigt nun, dass auch das Vererbungsmuster des Familienbesitzes zur ganzen Hand in der Lage war, den Gutsbesitz des Adels zusammenzuhalten. Die Studie macht damit nicht nur einen bisher von der Adelsforschung völlig übersehenen Aspekt des Adelslebens erstmals sichtbar. Sie ist darüber hinaus auch deshalb für die aktuelle Geschichtsforschung von Bedeutung, weil sie die großen, in der Geschichtswissenschaft viel zu wenig genutzten Erkenntnischancen einer politischen fundierten Rechtsgeschichte vor Augen führt., Books<

ISBN: 9783050049762

Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen … Mehr…

Die Strategien adliger Besitzsicherung, insbesondere jene des ehemaligen ostelbischen Lehnadels, sind bis heute ein bevorzugtes Feld der Adelsforschung. Im Unterschied zum Adel im Westen und Süden Deutschlands waren die Besitzwechselanteile bei den Rittergütern des ostelbischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert relativ hoch. Sie gelten noch heute Teilen der Forschung als zentrale Indikatoren dafür, dass sich der ostelbische Adel um 1900 im „Todeskampf“ befunden hätte. Dirk H. Müller weist in seiner Studie nach, dass die hohen Besitzwechselanteile auf dem Gütermarkt Brandenburgs und Pommerns und die konstatierten „Besitzverluste“ des Adels die in Ost und West völlig unterschiedlichen Strategien des Adels außer Acht lassen, ihren Besitz zu wahren. Die von Müller akribisch rekonstruierten Besitzsicherungsstrategien des Familienbesitzes zur ganzen Hand induzierten im Osten andere innerfamiliale Formen der Besitzwahrung als westlich der Elbe, da hier schon seit langem das Majorats- und Fideikommissprinzip praktiziert wurde. Müller zeigt nun, dass auch das Vererbungsmuster des Familienbesitzes zur ganzen Hand in der Lage war, den Gutsbesitz des Adels zusammenzuhalten. Die Studie macht damit nicht nur einen bisher von der Adelsforschung völlig übersehenen Aspekt des Adelslebens erstmals sichtbar. Sie ist darüber hinaus auch deshalb für die aktuelle Geschichtsforschung von Bedeutung, weil sie die großen, in der Geschichtswissenschaft viel zu wenig genutzten Erkenntnischancen einer politischen fundierten Rechtsgeschichte vor Augen führt. Trade Books>Hardcover>World History>World History>World Hist, De Gruyter Core >2<