Über das Werk
Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens (ISBN: 9783110946116) ist eine maßgebliche Auseinandersetzung mit der Entwicklung methodischer Praxis im Texten und Forschen. Der Titel verortet sich im Spannungsfeld von Spracherwerb, Schreibkompetenz und wissenschaftlicher Kultur und beleuchtet, wie Schreibhandlungen im Laufe von Bildungsläufen, Fachkulturen und institutionellen Strukturen entstehen, sich transformieren und auf neue Wissensformen treffen. Die Arbeit greift zentrale Fragen der Entwicklungslogik des Schreibens auf und bietet eine fundierte Grundlage für Didaktik, Linguistik und Fachkommunikation.
Zusammenfassung
In diesem Werk wird die Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens als evolutionärer Prozess dargestellt: Wie entstehen Schreibpraktiken, Normen und Strategien innerhalb akademischer Diskurse? Der Text untersucht die Wechselwirkungen zwischen individuellen Schreibhandlungen, sozial-kulturellen Rahmenbedingungen und institutionellen Anforderungen. Anhand theoretischer Modelle und exemplarischer Analysen wird gezeigt, wie Schreibkompetenz im Verlauf von Ausbildung, Fachkulturen und wissenschaftlicher Publikationspraxis entwickelt, verfeinert und angepasst wird. Die Studie bietet konkrete Einsichten in Schreibdidaktik, Textsorten, Argumentationslogik und die Rolle von Peer-Feedback, sowie in die Dynamik zwischen formalen Vorgaben und kreativem, kritischem Denken.
Über den Autor
Thorsten Pohl ist der maßgebliche Autor dieses Werks und zeichnet sich durch präzise theoretische Fundierung kombiniert mit praxisnahen Analysen aus. Mit Fokus auf Schreibdidaktik, Sprachwissenschaft und akademische Kommunikation entwickelt er Modelle, die sowohl Studierenden als auch Lehrenden tiefe Einblicke in den Prozess des wissenschaftlichen Schreibens bieten.
Kurz gefasst
Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens bietet eine scharfsinnige, gut strukturierte Untersuchung darüber, wie wissenschaftliches Schreiben entsteht, sich wandelt und in Bildungskontexten wirksam wird – eine unverzichtbare Lektüre für Forschende, Lehrende und alle, die Schreibkompetenz in akademischen Fachlandschaften stärken möchten.
ISBN: 9783110946116
In den »Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens« wird das Schreiben von Studierenden als Entwicklungsphänomen perspektiviert. Die generelle These des Buches ist die, dass das… Mehr…
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ISBN: 9783110946116
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ISBN: 9783110946116
De Gruyter Linguistics Textproduktion, wissenschaftliches Manuskript, Ontogenese 9783484312715, UK,GB,DE,ES,FR,IT,US,CA,MX,AU,NZ 20100903 German Languages & Linguistics 1, De Gruyter
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2007, ISBN: 9783110946116
eBooks, eBook Download (PDF), [PU: De Gruyter], Seiten: 633, [ED: 1], De Gruyter, 2007
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ISBN: 9783110946116
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ISBN: 9783110946116
De Gruyter Linguistics Textproduktion, wissenschaftliches Manuskript, Ontogenese 9783484312715, UK,GB,DE,ES,FR,IT,US,CA,MX,AU,NZ 20100903 German Languages & Linguistics 1, De Gruyter
2007, ISBN: 9783110946116
eBooks, eBook Download (PDF), [PU: De Gruyter], Seiten: 633, [ED: 1], De Gruyter, 2007
2007, ISBN: 9783110946116
eBooks, eBook Download (PDF), [PU: De Gruyter], [ED: 1], De Gruyter, 2007
Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Über das Werk
Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens (ISBN: 9783110946116) ist eine maßgebliche Auseinandersetzung mit der Entwicklung methodischer Praxis im Texten und Forschen. Der Titel verortet sich im Spannungsfeld von Spracherwerb, Schreibkompetenz und wissenschaftlicher Kultur und beleuchtet, wie Schreibhandlungen im Laufe von Bildungsläufen, Fachkulturen und institutionellen Strukturen entstehen, sich transformieren und auf neue Wissensformen treffen. Die Arbeit greift zentrale Fragen der Entwicklungslogik des Schreibens auf und bietet eine fundierte Grundlage für Didaktik, Linguistik und Fachkommunikation.
Zusammenfassung
In diesem Werk wird die Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens als evolutionärer Prozess dargestellt: Wie entstehen Schreibpraktiken, Normen und Strategien innerhalb akademischer Diskurse? Der Text untersucht die Wechselwirkungen zwischen individuellen Schreibhandlungen, sozial-kulturellen Rahmenbedingungen und institutionellen Anforderungen. Anhand theoretischer Modelle und exemplarischer Analysen wird gezeigt, wie Schreibkompetenz im Verlauf von Ausbildung, Fachkulturen und wissenschaftlicher Publikationspraxis entwickelt, verfeinert und angepasst wird. Die Studie bietet konkrete Einsichten in Schreibdidaktik, Textsorten, Argumentationslogik und die Rolle von Peer-Feedback, sowie in die Dynamik zwischen formalen Vorgaben und kreativem, kritischem Denken.
Über den Autor
Thorsten Pohl ist der maßgebliche Autor dieses Werks und zeichnet sich durch präzise theoretische Fundierung kombiniert mit praxisnahen Analysen aus. Mit Fokus auf Schreibdidaktik, Sprachwissenschaft und akademische Kommunikation entwickelt er Modelle, die sowohl Studierenden als auch Lehrenden tiefe Einblicke in den Prozess des wissenschaftlichen Schreibens bieten.
Kurz gefasst
Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens bietet eine scharfsinnige, gut strukturierte Untersuchung darüber, wie wissenschaftliches Schreiben entsteht, sich wandelt und in Bildungskontexten wirksam wird – eine unverzichtbare Lektüre für Forschende, Lehrende und alle, die Schreibkompetenz in akademischen Fachlandschaften stärken möchten.
Detailangaben zum Buch - Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens
EAN (ISBN-13): 9783110946116
Erscheinungsjahr: 2007
Herausgeber: De Gruyter
Buch in der Datenbank seit 2008-04-01T14:41:50+02:00 (Berlin)
Buch zuletzt gefunden am 2024-06-06T11:11:55+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783110946116
ISBN - alternative Schreibweisen:
978-3-11-094611-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: thorsten pohl
Titel des Buches: wissenschaftlich schreiben
Daten vom Verlag:
Autor/in: Thorsten Pohl
Titel: Reihe Germanistische Linguistik; Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens
Verlag: De Gruyter; De Gruyter
621 Seiten
Erscheinungsjahr: 2010-09-03
Tübingen
Sprache: Deutsch
219,00 € (DE)
219,00 € (AT)
Available
EA; E107; LAN009000 LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General; Nonbooks, PBS / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Semantik, Diskursanalyse, Stilistik; Verstehen; FOR009000 FOREIGN LANGUAGE STUDY / German; Textproduktion; wissenschaftliches Manuskript; Ontogenese; Fremdsprachenerwerb, Fremdsprachendidaktik; Literaturwissenschaft, allgemein; Deutsch; BB
In den »Studien zur Ontogenese wissenschaftlichen Schreibens« wird das Schreiben von Studierenden als Entwicklungsphänomen perspektiviert. Die generelle These des Buches ist die, dass das studentische Schreiben einem Entwicklungsprozess unterliegt und damit ein sprachliches Erwerbsphänomen bildet wie andere auch (z.B. Schriftspracherwerb, Erzählerwerb). Anhand eines schreibbiographischen Teilkorpus' (mehrerer Seminararbeiten eines Autors) und anhand zweier experimentell erhobener, quantitativer Teilkorpora (Schreibproben aus einem Lückentest und parodistische Einleitungstexte) werden unterschiedliche Teilleistungen der wissenschaftlichen Textproduktion untersucht: wissenschaftliches Formulieren, wissenschaftliches Einleiten, wissenschaftliche Intertextualität, wissenschaftliches Argumentieren und wissenschaftliche Alltagssprache. Die Rekonstruktion der Ontogenese zeigt eine dreiphasige Entwicklungsbewegung auf, in der zunächst die 'Gegenstandsdimension', dann die 'Diskursdimension' und zuletzt die 'Argumentationsdimension' integrativ aufgebaut werden: Die Studierenden beginnen mit einem Stadium starker Gegenstandsbezogenheit, auf das eine Phase folgt, in der es den Autoren zusehends gelingt, den wissenschaftlichen Forschungsdiskurs in ihr Schreiben zu integrieren, bis sie schließlich dazu fähig sind, eine selbstständige wissenschaftliche Argumentation zu entfalten.
In this book, writing done by students in an academic context is investigated as a writing development phenomenon. A style-biographical part-corpus (various pieces of written work for seminars by a student author) and two experimental, quantitative part-corpora (writing samples from a fill-in-the-gaps test and parodistic introductory texts) are drawn upon to reconstruct the acquisition process in which student writers gradually conform to the institutional requirements bound up with the style of writing employed in academic texts.
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