
Nalewajko, Pawel:Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung : Eckstein der justiziellen Zusammenarbe
- gebrauchtes Buch 2010, ISBN: 342813351X
Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung : Eckstein der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen in der Europäischen Union? Schriften zum Strafrecht ; H. 213 von Nalewajko, Pawel:Au… Mehr…
Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung : Eckstein der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen in der Europäischen Union? Schriften zum Strafrecht ; H. 213 von Nalewajko, Pawel:Autor(en) Nalewajko, Pawel:Verlag / Jahr Berlin : Duncker & Humblot, 2010.Format / Einband kart. 333 S. ; 24 cmSprache DeutschGewicht ca. 437 gISBN 342813351XEAN 9783428133512Bestell-Nr 1148520Bemerkungen Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Die justizielle Zusammenarbeit in der EU erreicht allmählich eine Intensität, die bis vor kurzem nur zwischen kleineren, historisch und kulturell eng verbundenen Ländern oder gar nur innerstaatlich denkbar war. Zum tragenden Pfeiler und Motor des weitgehend verwirklichten Kooperationskonzepts zwischen den Mitgliedsstaaten wurde der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung. Das breite Anwendungsspektrum gegenseitiger Anerkennung erstreckt sich auf ausgewählte justizielle Entscheidungen aller Strafverfolgungsetappen und umfasst alle Rechtshilfegebiete. Abhängig von dem Verfahrensstadium und der Entscheidungsart ändert sich der Umfang der Anerkennungspflichten, so dass von unterschiedlichen Gestalten des Anerkennungsgrundsatzes ausgegangen werden muss. Durch den Abbau der traditionellen Rechtshilfevorbehalte und Kontrollmechanismen ist sowohl die Kapazität als auch die Geschwindigkeit dieses grenzüberschreitenden Transfers wesentlich gestiegen. Das Gesamtbild des Kooperationsmodells trübt sich jedoch unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Gesichtspunkte. Aus dieser Perspektive fällt die in vielen Fällen einseitige Orientierung auf Effektivitätssteigerung kritisch auf, die den im Anerkennungskonzept entstandenen Kompensationsbedarf in der Rechtsstellung von Betroffenen ungeachtet ließ. Das Anerkennungskonzept weist hier Schwächen sowohl im instrumentellen als auch im institutionellen Bereich auf. Der Lissabonner Vertrag dürfte in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden für die Nivellierung der Defizite in Verfahrensrechten und -garantien, die Stärkung des Rechtsschutzes auf der EU-Ebene und mehr Kohärenz in der Umsetzung und Anwendung von Rechtsinstrumenten, die auf gegenseitiger Anerkennung beruhen. Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Teil: Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen: Entwicklung, Begrifflichkeiten und Grundmodelle internationaler Zusammenarbeit in Strafsachen - Justizielle Zusammenarbeit im "Europäischen (Straf-)Rechtsraum" - 2. Teil: Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung: Herkunft und Entwicklung - Funktionsweise des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung - Rahmenbedingungen für die Umsetzung und Anwendung gegenseitiger Anerkennung - 3. Teil: Tragfähigkeit des Anerkennungskonzepts: Die Rechtsstellung der Betroffenen - Beiderseitige Strafbarkeit - Relevanz und Grenzen der gegenseitigen Anerkennung beim Abbau traditioneller Kompatibilitätsvorbehalte in der justiziellen Zusammenarbeit - Gefahr von Zuständigkeitskollisionen und forum shopping - Probleme des Beweistransfers - Gegenseitige Anerkennung von Endentscheidungen - 4. Teil: Rückblick und Ausblick - Schlussbetrachtungen - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis ISBN 9783428133512 Schlagworte Polizeiliche und justitielle Zusammenarbeit in Strafsachen ; Mitgliedsstaaten ; Strafverfahrensrecht ; Anerkennung, EuroparechtUnser Preis EUR 57,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2024-12-07), von Profianbieter, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], EAN: 9783428133512, Genre: Studium & Wissen, Thema: Rechtswissenschaften, Sprache: Deutsch, Berlin : Duncker & Humblot, 2010<
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Pawel Nalewajko:Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung: Eckstein der justiziellen Zusammenarbei
- Taschenbuch ISBN: 342813351X
Cover und/oder Hüllen können abweichend sein. eine Lösung finden können. Umschlag kann unter Umständen fehlen. Diese können Stempel oder ähnliches der jeweiligen Bibliothek enthalten. Cov… Mehr…
Cover und/oder Hüllen können abweichend sein. eine Lösung finden können. Umschlag kann unter Umständen fehlen. Diese können Stempel oder ähnliches der jeweiligen Bibliothek enthalten. Cover-Abweichungen durch Behandlung der Bibliothek möglich. Auflagen bei Büchern In Einzelfällen kann es vorkommen, dass ein Buch von der angegebenen Auflage abweicht. Sollte dies der Fall sein, setzen Sie sich bitte vor Bewertung mit uns in Verbindung, damit wir ggf. eine Lösung finden können. Bibliotheksbücher Diese können Stempel oder ähnliches der jeweiligen Bibliothek enthalten. Cover-Abweichungen durch Behandlung der Bibliothek möglich. (Neubindung, Kleber, Umschläge oder ähnliches) Zustandsbeschreibung Den Zustand der Ware versuchen wir so gut wie möglich zu beschreiben. Jeder Artikel wird von uns händisch geprüft und bewertet. Sollten Sie mit unserer Bewertung des Artikels nicht zufrieden sein, so melden Sie sich bitte vor einer Bewertung und wir werden alles uns mögliche tun, um Sie zufrieden zu stellen. Über jegliches Feedback würden wir uns freuen. Neuwertig: Buch in neuwertigem Zustand mit unbenutztem Einband, teilweise bereits gelesen. Keine sichtbaren Gebrauchsspuren, Schutzumschlag bei gebundenen Büchern vorhanden. Alle Seiten intakt, keine Knitter, Risse, Unterstreichungen oder Markierungen. Minimale Gebrauchsspuren am Inneneinband möglich. Sehr gut: Gebrauchter Artikel ist in sehr gutem Zustand. Artikel kann leichte Gebrauchsspuren haben wie z.B. leichte Klebereste, Eselsohr, leichte Vergilbung, Lesespuren, ... Gut: Artikel befindet sich in einem gebrauchten, aber guten Zustand Knicke oder Lesespuren können vorhanden sein, auch leichte Wasserflecken sind möglich Umschlag kann unter Umständen fehlen Es kann sich unter Umständen um ein Mängelexemplar in gutem Zustand handeln Textmarkierungen können vorhanden sein Cover und/oder Hüllen können abweichend sein CDs/DVDs/Vinyls können Kratzer aufweisen, Funktion sollte aber nicht beeinträchtigt sein Ist aber gut für den Eigenbedarf geeignet Akzeptabel: Artikel zeigen deutliche Gebrauchsspuren Textmarkierungen, Klebereste, leichte Risse, Wasserschäden sind möglich Artikel können bearbeitet/repariert sein Beilagen wie Beschreibung, Poster oder Ähnliches können fehlen Funktionsweise sollte nicht beeinträchtigt sein , von Profianbieter, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Bestes Angebot, [LT: BestOffer], Produktart: Bücher, ISBN-10: 342813351x, ISBN-13: 9783428133512, Buchtitel: Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung, Untertitel: Eckstein der justiziellen Zusammenarbeit in Strafs, Format: Taschenbuch, Sprache: Unbekannt, Höhe: 2 cm, Gewicht: 457 g, Länge: 23 cm, Breite: 15.9 cm, Duncker & Humblot GmbH, Juli 2010<
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Berlin, Duncker & Humblot, 333 S. ; 24 cm kart. Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Die justizielle Zusammenarbeit in der EU… Mehr…
Berlin, Duncker & Humblot, 333 S. ; 24 cm kart. Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Die justizielle Zusammenarbeit in der EU erreicht allmählich eine Intensität, die bis vor kurzem nur zwischen kleineren, historisch und kulturell eng verbundenen Ländern oder gar nur innerstaatlich denkbar war. Zum tragenden Pfeiler und Motor des weitgehend verwirklichten Kooperationskonzepts zwischen den Mitgliedsstaaten wurde der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung. Das breite Anwendungsspektrum gegenseitiger Anerkennung erstreckt sich auf ausgewählte justizielle Entscheidungen aller Strafverfolgungsetappen und umfasst alle Rechtshilfegebiete. Abhängig von dem Verfahrensstadium und der Entscheidungsart ändert sich der Umfang der Anerkennungspflichten, so dass von unterschiedlichen Gestalten des Anerkennungsgrundsatzes ausgegangen werden muss. Durch den Abbau der traditionellen Rechtshilfevorbehalte und Kontrollmechanismen ist sowohl die Kapazität als auch die Geschwindigkeit dieses grenzüberschreitenden Transfers wesentlich gestiegen. Das Gesamtbild des Kooperationsmodells trübt sich jedoch unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Gesichtspunkte. Aus dieser Perspektive fällt die in vielen Fällen einseitige Orientierung auf Effektivitätssteigerung kritisch auf, die den im Anerkennungskonzept entstandenen Kompensationsbedarf in der Rechtsstellung von Betroffenen ungeachtet ließ. Das Anerkennungskonzept weist hier Schwächen sowohl im instrumentellen als auch im institutionellen Bereich auf. Der Lissabonner Vertrag dürfte in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden für die Nivellierung der Defizite in Verfahrensrechten und -garantien, die Stärkung des Rechtsschutzes auf der EU-Ebene und mehr Kohärenz in der Umsetzung und Anwendung von Rechtsinstrumenten, die auf gegenseitiger Anerkennung beruhen. Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Teil: Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen: Entwicklung, Begrifflichkeiten und Grundmodelle internationaler Zusammenarbeit in Strafsachen - Justizielle Zusammenarbeit im "Europäischen (Straf-)Rechtsraum" - 2. Teil: Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung: Herkunft und Entwicklung - Funktionsweise des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung - Rahmenbedingungen für die Umsetzung und Anwendung gegenseitiger Anerkennung - 3. Teil: Tragfähigkeit des Anerkennungskonzepts: Die Rechtsstellung der Betroffenen - Beiderseitige Strafbarkeit - Relevanz und Grenzen der gegenseitigen Anerkennung beim Abbau traditioneller Kompatibilitätsvorbehalte in der justiziellen Zusammenarbeit - Gefahr von Zuständigkeitskollisionen und forum shopping - Probleme des Beweistransfers - Gegenseitige Anerkennung von Endentscheidungen - 4. Teil: Rückblick und Ausblick - Schlussbetrachtungen - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis ISBN 9783428133512Recht [Polizeiliche und justitielle Zusammenarbeit in Strafsachen ; Mitgliedsstaaten ; Strafverfahrensrecht ; Anerkennung, Europarecht] 2010, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Die justizielle Zusammenarbeit in der EU erreicht allmählich eine Intensität, die bis vor kurzem nur zwischen kleineren, historisch und kulturell eng verbundenen Ländern oder gar nur innerstaatlich denkbar war. Zum tragenden Pfeiler und Motor des weitgehend verwirklichten Kooperationskonzepts zwischen den Mitgliedsstaaten wurde der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung. Das breite Anwendungsspektrum gegenseitiger Anerkennung erstreckt sich auf ausgewählte justizielle Entscheidungen aller Strafverfolgungsetappen und umfasst alle Rechtshilfegebiete. Abhängig von dem Verfahrensstadium und der Entscheidungsart ändert sich der Umfang der Anerkennungspflichten, so dass von unterschiedlichen Gestalten des Anerkennungsgrundsatzes ausgegangen werden muss. Durch den Abbau der traditionellen Rechtshilfevorbehalte und Kontrollmechanismen ist sowohl die Kapazität als auch die Geschwindigkeit dieses grenzüberschreitenden Transfers wesentlich gestiegen. Das Gesamtbild des Kooperationsmodells trübt sich jedoch unter Berücksichtigung rechtsstaatlicher Gesichtspunkte. Aus dieser Perspektive fällt die in vielen Fällen einseitige Orientierung auf Effektivitätssteigerung kritisch auf, die den im Anerkennungskonzept entstandenen Kompensationsbedarf in der Rechtsstellung von Betroffenen ungeachtet ließ. Das Anerkennungskonzept weist hier Schwächen sowohl im instrumentellen als auch im institutionellen Bereich auf. Der Lissabonner Vertrag dürfte in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden für die Nivellierung der Defizite in Verfahrensrechten und -garantien, die Stärkung des Rechtsschutzes auf der EU-Ebene und mehr Kohärenz in der Umsetzung und Anwendung von Rechtsinstrumenten, die auf gegenseitiger Anerkennung beruhen. Inhaltsübersicht: Einführung - 1. Teil: Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen: Entwicklung, Begrifflichkeiten und Grundmodelle internationaler Zusammenarbeit in Strafsachen - Justizielle Zusammenarbeit im "Europäischen (Straf-)Rechtsraum" - 2. Teil: Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung: Herkunft und Entwicklung - Funktionsweise des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung - Rahmenbedingungen für die Umsetzung und Anwendung gegenseitiger Anerkennung - 3. Teil: Tragfähigkeit des Anerkennungskonzepts: Die Rechtsstellung der Betroffenen - Beiderseitige Strafbarkeit - Relevanz und Grenzen der gegenseitigen Anerkennung beim Abbau traditioneller Kompatibilitätsvorbehalte in der justiziellen Zusammenarbeit - Gefahr von Zuständigkeitskollisionen und forum shopping - Probleme des Beweistransfers - Gegenseitige Anerkennung von Endentscheidungen - 4. Teil: Rückblick und Ausblick - Schlussbetrachtungen - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis ISBN 9783428133512, DE, [SC: 25.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, [GW: 437g], Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Internationaler Versand<
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