Kühnel, Martina:Die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts und deren behördliche Anfechtung. Schriften zum Bürgerlichen Recht (BR), Band 409
- Taschenbuch 2011, ISBN: 3428135024
[EAN: 9783428135028], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Duncker & Humblot], ZIVILRECHT VATERSCHAFTSANERKENNUNG ABSTAMMUNG, 327 Seiten. Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar… Mehr…
[EAN: 9783428135028], Gebraucht, guter Zustand, [SC: 4.0], [PU: Duncker & Humblot], ZIVILRECHT VATERSCHAFTSANERKENNUNG ABSTAMMUNG, 327 Seiten. Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, um aufenthalts- und/oder staatsangehörigkeitsrechtliche Ziele zu erreichen, wird von einer missbräuchlichen Vaterschaftsanerkennung gesprochen. Dass solche entstehen können, ist im Wesentlichen auf zwei Gründe zurückzuführen: Zum einen wird mit wirksamer Vaterschaftsanerkennung der anerkennende Mann rechtlicher Kindesvater. Ein potentielles Auseinanderfallen rechtlicher und biologischer Vaterschaft wird hierbei vom Gesetz bewusst akzeptiert. Verwandtschaftliche Rechte und Pflichten werden allein an die rechtliche Vaterschaft geknüpft, so dass auch die im Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrecht privilegierenden Rechtsfolgen für Familienangehörige hiervon an sich abgeleitet werden können. Zum anderen sind die Voraussetzungen für eine Vaterschaftsanerkennung gering und unproblematisch erfüllbar. Schwerpunkt der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit dem am 1. Juni 2008 in Kraft getretenen Vaterschaftsanfechtungsrechtsergänzungsgesetz. Kernvorschrift des Gesetzes ist das behördliche Vaterschaftsanfechtungsrecht (§ 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB). Die Verfasserin stellt klar heraus, an welchen Stellen ein solches mit dem Abstammungsrecht und dessen Geschichte kollidiert. Ferner analysiert sie die neu eingeführten präventiven und repressiven Vorschriften im Familien-, Personenstands- und Aufenthaltsrecht. Unter Berücksichtigung möglicher Alternativlösungen spricht sich die Autorin letztlich für die Gesetzesänderungen aus, nicht ohne auf erforderliche Ergänzungen und Veränderungen de lege lata und de lege ferenda hinzuweisen. Allein mit diesen ist sichergestellt, dass es nur in wirklichen Missbrauchsfällen zu einer behördlichen Anfechtung der rechtlichen Vaterschaft kommt und unnötige Kollisionen mit dem Abstammungsrecht vermieden werden. Inhaltsübersicht: 1. Kapitel: Einleitung - 2. Kapitel: Rechtliche Rahmenbedingungen der Vaterschaftsanerkennung: Voraussetzungen der Vaterschaftsanerkennung - Wirksamkeit - Entstehen einer rechtlichen Vaterschaft - Zusammenfassung - Exkurs: Vaterschaftsanerkennung als vereinfachte Form der Adoption? - 3. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts: Grundprinzip der Abstammung - Beseitigung der rechtlichen Abstammungszuordnung - Geschichtliche Entwicklung seit Entstehen des Bürgerlichen Gesetzbuchs - Vaterschaftszuordnungskriterien ohne genetischen Nachweis - Zusammenfassung - 4. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung als Missbrauchsphänomen: Fallgruppen - Ursachen - Praxisrelevanz - Vorgehen bis zum Inkrafttreten des VaAnfRErgG - Vaterschaftsanerkennung nicht als einziges Missbrauchsphänomen - Zusammenfassung - 5. Kapitel: Reaktion des Gesetzgebers: Überblick der wesentlichen Gesetzesänderungen durch das VaAnfRErgG - Gang des Gesetzgebungsverfahrens - Die gesetzlichen Änderungen im Einzelnen - Mildere, ebenso effektive Alternativmöglichkeiten? - Abschließende Bewertung - 6. Kapitel: Abschließende Thesen - Literatur- und Sachwortverzeichnis ISBN 9783428135028 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 437, Books<
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Kühnel, Martina:Die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts und deren behördliche Anfechtung. Schriften zum Bürgerlichen Recht (BR), Band 409 Auflage: 1.
- Taschenbuch 2011, ISBN: 9783428135028
Auflage: 1. 327 Seiten. Taschenbuch Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, … Mehr…
Auflage: 1. 327 Seiten. Taschenbuch Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, um aufenthalts- und/oder staatsangehörigkeitsrechtliche Ziele zu erreichen, wird von einer missbräuchlichen Vaterschaftsanerkennung gesprochen. Dass solche entstehen können, ist im Wesentlichen auf zwei Gründe zurückzuführen: Zum einen wird mit wirksamer Vaterschaftsanerkennung der anerkennende Mann rechtlicher Kindesvater. Ein potentielles Auseinanderfallen rechtlicher und biologischer Vaterschaft wird hierbei vom Gesetz bewusst akzeptiert. Verwandtschaftliche Rechte und Pflichten werden allein an die rechtliche Vaterschaft geknüpft, so dass auch die im Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrecht privilegierenden Rechtsfolgen für Familienangehörige hiervon an sich abgeleitet werden können. Zum anderen sind die Voraussetzungen für eine Vaterschaftsanerkennung gering und unproblematisch erfüllbar. Schwerpunkt der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit dem am 1. Juni 2008 in Kraft getretenen Vaterschaftsanfechtungsrechtsergänzungsgesetz. Kernvorschrift des Gesetzes ist das behördliche Vaterschaftsanfechtungsrecht (§ 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB). Die Verfasserin stellt klar heraus, an welchen Stellen ein solches mit dem Abstammungsrecht und dessen Geschichte kollidiert. Ferner analysiert sie die neu eingeführten präventiven und repressiven Vorschriften im Familien-, Personenstands- und Aufenthaltsrecht. Unter Berücksichtigung möglicher Alternativlösungen spricht sich die Autorin letztlich für die Gesetzesänderungen aus, nicht ohne auf erforderliche Ergänzungen und Veränderungen de lege lata und de lege ferenda hinzuweisen. Allein mit diesen ist sichergestellt, dass es nur in wirklichen Missbrauchsfällen zu einer behördlichen Anfechtung der rechtlichen Vaterschaft kommt und unnötige Kollisionen mit dem Abstammungsrecht vermieden werden. Inhaltsübersicht: 1. Kapitel: Einleitung - 2. Kapitel: Rechtliche Rahmenbedingungen der Vaterschaftsanerkennung: Voraussetzungen der Vaterschaftsanerkennung - Wirksamkeit - Entstehen einer rechtlichen Vaterschaft - Zusammenfassung - Exkurs: Vaterschaftsanerkennung als vereinfachte Form der Adoption? - 3. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts: Grundprinzip der Abstammung - Beseitigung der rechtlichen Abstammungszuordnung - Geschichtliche Entwicklung seit Entstehen des Bürgerlichen Gesetzbuchs - Vaterschaftszuordnungskriterien ohne genetischen Nachweis - Zusammenfassung - 4. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung als Missbrauchsphänomen: Fallgruppen - Ursachen - Praxisrelevanz - Vorgehen bis zum Inkrafttreten des VaAnfRErgG - Vaterschaftsanerkennung nicht als einziges Missbrauchsphänomen - Zusammenfassung - 5. Kapitel: Reaktion des Gesetzgebers: Überblick der wesentlichen Gesetzesänderungen durch das VaAnfRErgG - Gang des Gesetzgebungsverfahrens - Die gesetzlichen Änderungen im Einzelnen - Mildere, ebenso effektive Alternativmöglichkeiten? - Abschließende Bewertung - 6. Kapitel: Abschließende Thesen - Literatur- und Sachwortverzeichnis ISBN 9783428135028 Versand D: 4,50 EUR Zivilrecht Vaterschaftsanerkennung Abstammung, [PU:Duncker & Humblot,]<
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Kühnel, Martina:Die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts und deren behördliche Anfechtung. Schriften zum Bürgerlichen Recht (BR), Band 409 Auflage: 1.
- Taschenbuch 2011, ISBN: 9783428135028
Duncker, & Humblot, 327 Seiten. Taschenbuch Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu g… Mehr…
Duncker, & Humblot, 327 Seiten. Taschenbuch Mit Strich auf Fußschnitt als Mängelexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollständig. Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, um aufenthalts- und/oder staatsangehörigkeitsrechtliche Ziele zu erreichen, wird von einer missbräuchlichen Vaterschaftsanerkennung gesprochen. Dass solche entstehen können, ist im Wesentlichen auf zwei Gründe zurückzuführen: Zum einen wird mit wirksamer Vaterschaftsanerkennung der anerkennende Mann rechtlicher Kindesvater. Ein potentielles Auseinanderfallen rechtlicher und biologischer Vaterschaft wird hierbei vom Gesetz bewusst akzeptiert. Verwandtschaftliche Rechte und Pflichten werden allein an die rechtliche Vaterschaft geknüpft, so dass auch die im Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrecht privilegierenden Rechtsfolgen für Familienangehörige hiervon an sich abgeleitet werden können. Zum anderen sind die Voraussetzungen für eine Vaterschaftsanerkennung gering und unproblematisch erfüllbar. Schwerpunkt der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit dem am 1. Juni 2008 in Kraft getretenen Vaterschaftsanfechtungsrechtsergänzungsgesetz. Kernvorschrift des Gesetzes ist das behördliche Vaterschaftsanfechtungsrecht (§ 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB). Die Verfasserin stellt klar heraus, an welchen Stellen ein solches mit dem Abstammungsrecht und dessen Geschichte kollidiert. Ferner analysiert sie die neu eingeführten präventiven und repressiven Vorschriften im Familien-, Personenstands- und Aufenthaltsrecht. Unter Berücksichtigung möglicher Alternativlösungen spricht sich die Autorin letztlich für die Gesetzesänderungen aus, nicht ohne auf erforderliche Ergänzungen und Veränderungen de lege lata und de lege ferenda hinzuweisen. Allein mit diesen ist sichergestellt, dass es nur in wirklichen Missbrauchsfällen zu einer behördlichen Anfechtung der rechtlichen Vaterschaft kommt und unnötige Kollisionen mit dem Abstammungsrecht vermieden werden. Inhaltsübersicht: 1. Kapitel: Einleitung - 2. Kapitel: Rechtliche Rahmenbedingungen der Vaterschaftsanerkennung: Voraussetzungen der Vaterschaftsanerkennung - Wirksamkeit - Entstehen einer rechtlichen Vaterschaft - Zusammenfassung - Exkurs: Vaterschaftsanerkennung als vereinfachte Form der Adoption? - 3. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts: Grundprinzip der Abstammung - Beseitigung der rechtlichen Abstammungszuordnung - Geschichtliche Entwicklung seit Entstehen des Bürgerlichen Gesetzbuchs - Vaterschaftszuordnungskriterien ohne genetischen Nachweis - Zusammenfassung - 4. Kapitel: Vaterschaftsanerkennung als Missbrauchsphänomen: Fallgruppen - Ursachen - Praxisrelevanz - Vorgehen bis zum Inkrafttreten des VaAnfRErgG - Vaterschaftsanerkennung nicht als einziges Missbrauchsphänomen - Zusammenfassung - 5. Kapitel: Reaktion des Gesetzgebers: Überblick der wesentlichen Gesetzesänderungen durch das VaAnfRErgG - Gang des Gesetzgebungsverfahrens - Die gesetzlichen Änderungen im Einzelnen - Mildere, ebenso effektive Alternativmöglichkeiten? - Abschließende Bewertung - 6. Kapitel: Abschließende Thesen - Literatur- und Sachwortverzeichnis ISBN 9783428135028Recht [Zivilrecht Vaterschaftsanerkennung Abstammung] 2011, [PU: Duncker & Humblot, Berlin]<
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Die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts und deren behördliche Anfechtung.
- neues Buch2008, ISBN: 9783428135028
Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, um aufenthalts- und/oder staatsangehörigkeitsrechtliche Ziele zu erreichen, wird von einer missbräuchlichen Vaterschaftsanerkennung … Mehr…
Wird eine Vaterschaftsanerkennung allein dazu genutzt, um aufenthalts- und/oder staatsangehörigkeitsrechtliche Ziele zu erreichen, wird von einer missbräuchlichen Vaterschaftsanerkennung gesprochen. Dass solche entstehen können, ist im Wesentlichen auf zwei Gründe zurückzuführen: Zum einen wird mit wirksamer Vaterschaftsanerkennung der anerkennende Mann rechtlicher Kindesvater. Ein potentielles Auseinanderfallen rechtlicher und biologischer Vaterschaft wird hierbei vom Gesetz bewusst akzeptiert. Verwandtschaftliche Rechte und Pflichten werden allein an die rechtliche Vaterschaft geknüpft, so dass auch die im Aufenthalts- und Staatsangehörigkeitsrecht privilegierenden Rechtsfolgen für Familienangehörige hiervon an sich abgeleitet werden können. Zum anderen sind die Voraussetzungen für eine Vaterschaftsanerkennung gering und unproblematisch erfüllbar. Schwerpunkt der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit dem am 1. Juni 2008 in Kraft getretenen Vaterschaftsanfechtungsrechtsergänzungsgesetz. Kernvorschrift des Gesetzes ist das behördliche Vaterschaftsanfechtungsrecht ( 1600 Abs. 1 Nr. 5 BGB). Die Verfasserin stellt klar heraus, an welchen Stellen ein solches mit dem Abstammungsrecht und dessen Geschichte kollidiert. Ferner analysiert sie die neu eingeführten präventiven und repressiven Vorschriften im Familien-, Personenstands- und Aufenthaltsrecht. Unter Berücksichtigung möglicher Alternativlösungen spricht sich die Autorin letztlich für die Gesetzesänderungen aus, nicht ohne auf erforderliche Ergänzungen und Veränderungen de lege lata und de lege ferenda hinzuweisen. Allein mit diesen ist sichergestellt, dass es nur in wirklichen Missbrauchsfällen zu einer behördlichen Anfechtung der rechtlichen Vaterschaft kommt und unnötige Kollisionen mit dem Abstammungsrecht vermieden werden. Buch 23.5 x 15.9 x 1.9 cm , Duncker & Humblot, Martina Kühnel, Duncker & Humblot, a Kü<
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Kühnel, Martina:Die missbräuchliche Vaterschaftsanerkennung im System des Abstammungsrechts und deren behördliche Anfechtung.
- gebrauchtes Buch 2010, ISBN: 9783428135028
[PU: Duncker & Humblot], 10010953/1 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, DE, [SC: 0.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Klarna-Sofortüberweisun… Mehr…
[PU: Duncker & Humblot], 10010953/1 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, DE, [SC: 0.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Klarna-Sofortüberweisung, Internationaler Versand<
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