
2016, ISBN: 9783447062336
Gebundene Ausgabe
Leipzig, Germany: Lift Und Von Breffensdorf, 1941 Written in German. Ein Kartewerk uber das Deutsche Land, Das Deutche Volk under die Welt. "A large map book of the German land, the German people and the World." Einheitliches Unterrichtswerk. Folio 13" x 10". Green cloth and pictorial paper covered boards. 17th edition. 76 pages missing pages 69-72. Colored maps. Contents organized by Germany, Europe and The World. Extensive maps of Germany in history, wars, commerce, general geography, natural resources, cities, etc. 1941 maps show most of Poland, Austria, Bohemia and Moravia, Luxemburg and Alscace under Germany. I coounted 232 maps. The 4 missing pages had 7 maps having to do with: Plants, wealth, minerals and trade, pop. density, migration and religion. Hinges weak. Piece of spine cloth missing toward rear. Pictorial cover scuffed with boards worn at edges. Maps are clean and in very good condition. ., Lift Und Von Breffensdorf, 1941, Harrassowitz Verlag, 2009. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Erschienen im Jahr 2006 Letzte ISBN: 978-3-941336-32-2 Die Verfasserin legt mit diesem Buch erstmals eine umfassende Biographie des bedeutenden Archäologen Ludwig Ross (1806-1859) vor. Ludwig Ross gilt als einer der Gründerväter der modernen klassischen Archäologie. Ihm gelang früh die Überwindung des griechischen Ideals zugunsten einer der Wissenschaft verantwortlichen Herangehensweise an die Untersuchung antiker Denkmäler in Griechenland. Die offenkundigsten Pionierleistungen während seiner außergewöhnlichen Karriere als Ephoros der Altertümer Griechenlands und als erster Professor für Archäologie an der Otto-Universität in Athen stehen in engem Zusammenhang mit der Athener Akropolis. Hier unternahm er die ersten nachweisbaren stratigraphischen Grabungen am Parthenon. Mit der Wiederaufrichtung des Niketempels setzte er sich ein noch heute sichtbares Denkmal. Daneben begründen seine auf ausgedehnten Reisen gesammelten Inschriften seinen guten Ruf als zuverlässiger Epigraphiker. In den nachgriechischen Jahren begann Ross einen vehement geführten Kampf gegen die herrschende Lehrmeinung, in der die Vorstellung von der Selbständigkeit der griechischen Kultur und ihrer Entstehung im 8. Jh. v. Chr. noch immer grundlegend war. Aufgrund seiner Erfahrungen im täglichen Umgang mit den antiken Denkmälern gelangte Ross jedoch zu der Auffassung, es habe lange zuvor eine griechische Hochkultur in Griechenland gegeben. Mehr noch habe sich diese unter dem Einfluss anderer orientalischer Kulturen entwickelt. Radikaler konnte er das griechische Ideal kaum angehen. Erstaunlich früh wies Ross somit auf die mykenische Epoche hin, die erst rund 30 Jahre später mit den Ausgrabungen von Heinrich Schliemann ins Blickfeld der Wissenschaft geriet. Die vorliegende Biographie geht weit über die Betrachtung von Ross als Archäologen hinaus. Sie untersucht seinen Lebensweg als den eines Migranten im heutigen Sinne. Damit eng verbunden ist die Frage nach den Voraussetzungen und Chancen zur Heimatgründung. Ludwig Ross wurde in Holstein, damals ein Teil Dänemarks, geboren, lebte rund 13 Jahre in Griechenland und anschließend im preußischen Halle. Neben seiner beruflichen Erfüllung stehen daher gleichrangig die gesellschaftlich-soziale und politische Integration als Voraussetzung einer erfolgreichen Heimatgründung im Mittelpunkt der Betrachtung der verschiedenen Lebensstationen. Ross gesellschaftlicher Aufstieg vom holsteinischen Bauernsohn zum Mitglied der höheren Gesellschaft Griechenlands, in der er in enger Beziehung zum Königshaus stand, beleuchtet eindringlich das konfliktbelastete Leben in der deutschen Parallelgesellschaft Athens. Die seit Mitte der 1830er Jahre sich verschärfende feindliche Stimmung im griechischen Volk gegen die als Fremdherrschaft empfundene bayerische Monarchie (1832-1862) unter Otto I. schlug sich 1843 in einer unblutigen Revolution nieder. Eine Folge der Ereignisse war die Entlassung aller Fremden aus den Staatsämtern, wovon auch Ross betroffen war. In Halle holte ihn bald die politische Aufgeregtheit der Jahre des Vormärzes und der deutschen Revolution von 1848/49 ein. Als politischer Mensch engagierte sich Ross in der brisanten Schleswig-Holstein-Frage, kandidierte für das Frankfurter Paulskirchenparlament und versuchte mit dem Vorschlag, Deutsche in Kleinasien anzusiedeln, der Massenauswanderung nach Amerika eine neue Richtung zu verleihen. Der Traum von einem mächtigen gesamtdeutschen Nationalstaat, der sich mit anderen Großmächten messen könnte, bestimmte Ross politische Visionen. Seine Gedanken zur Nationalstaatsgründung eröffnen eine überraschende Perspektive seiner eigenen nationalen Identität. Dieses Buch leistet in gleicher Weise einen Beitrag zur archäologischen Wissenschaftsgeschichte wie zur politischen und Sozialgeschichte der Epoche der bayerischen Monarchie in Griechenland und der Nationalstaatgründung dort und in Deutschland. Auf der Grundlage eines umfassenden persönlichen Quellenbestandes erarbeitet, bereichert die Biographie von Ludwig Ross daneben die historische Migrationsforschung durch die Darstellung eines individuellen Migrationsprozesses. Deutsch , Printed Pages: CDXXXVI ., Harrassowitz Verlag, 2009, Harrassowitz Verlag, 1995. Softcover . New. Editio princeps dieser bemerkenswerten Erzählung mit Analyse ihrer zeit- und literaturgeschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe. Aus dem Inhalt: - Forschungsgeschichte - Inanna und ukaletuda im Rahmen der sargonischen und nachsargonischen, sumerischen Inanna-Literatur - Inanna und ukaletuda: Ein historisch-politisches Literaturwerk? Die ,Plagen Schriftliche und mündliche Überlieferung von Inanna und ukaletuda und die Z. 64-79 der 6. Tafel des Gilgame-Epos - Inanna und ukaletuda und das spätsargonische Siegel AO 11569 Aufbau und Struktur Zur materiellen Rekonstruktion der Textzeugen Textzusammenstellung Partitur Rekonstruierter Text Übersetzung Philologischer Kommentar Indices Tafeln. Die Erzählung: Von einem ihrer ,Kriegszüge erschöpft, ruht die Göttin Inanna-Itar unter einer Pappel. Da beschläft sie ukaletuda. Darüber außer sich überzieht Inanna-Itar das Land Sumer und seine Bewohner mit Plagen um den Täter zu finden. Dies gelingt ihr durch eine Vereinbarung mit dem Schöpfergott Enki, dem in einem ihm gewidmeten mythischen Erzählabschnitt die Entstehung und Kultivierung der Dattelpalme wie auch die ,Erfindung eines Wasserschöpfgerätes zugeschrieben wird. ukaletudas Name jedoch soll weiterleben und seine Tat besungen werden. Deutsch , Printed Pages: 227 XV 23 Abb.., Harrassowitz Verlag, 1995, Jonas Verlag, 1999. 1999. Softcover. 17,1 x 2,5 x 24,1 cm. Kaum ein deutscher Hügel ohne Aussichtsturm - sie grüßen von ungezählten Bergeshöhen, ziehen uns magisch an, bieten Weitblick und Rundschau. Doch sie zieren den deutschen Wald nicht schon seit Urzeiten - die Aussichtstürme. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert erheben sich die ersten Exemplare über die Tannenspitzen. In der Gestaltung erinnern sie an mittelalterliche Warten. Später kommen auch einfache Gerüste aus Holz und Eisen hinzu. Alle Baustile sind vertreten. Was aber sind die Ursachen für das Entstehen dieses neuen Bautyps? Da ist zum einen die unstillbare Seh-Sucht, die die Menschen am Ende des 18. Jahrhunderts ergreift; hinzu kommt das neue Verlangen nach ungezähmter Natur. Und zunehmende Freizeit und Urlaub lösen gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen regelrechten Aussichtsturm-Boom aus. Die Bauherren der frühesten Beispiele sind Adlige, doch schon Mitte des vorigen Jahrhunderts wird der Aussichtsturm eine typisch bürgerliche Bauaufgabe. In Wandervereinen oder Turmbaukomite es organisierte Patrioten veranstalten Architekturwettbewerbe, treiben Spenden ein und veranstalten pompöse Einweihungsfeste. Manchmal dienen die Aussichtstürme aber nicht nur dem Blick in die Ferne, sondern nebenbei auch als Denkmal. Wer hätte nicht schon einen Bismarckturm bestiegen? Überhaupt - wo immer ein Turm, schon sind sie oben - die Deutschen ein Seh-Volk! Autorenporträt: Joachim Kleinmanns, geb. 1957, studierte Bau- und Kunstgeschichte und promovierte 1985 über Aussichtstürme im Rheinland. Er sammelte erste Berufserfahrung im Rheinischen Amt für Denkmalpflege, war von 1987 bis 1993 als Bauforscher im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold tätig und lehrt heute Denkmalpflege an der Universität Karlsruhe. Zusatzinfo 100 Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Bautechnik Architektur Aussichtsturm Kunst Architektur Turm Bildband ISBN-10 3-89445-252-8 / 3894452528 ISBN-13 978-3-89445-252-0 / 9783894452520 Schau ins Land: Aussichtstürme Bautechnik Architektur Aussichtsturm Kunst Architektur Turm Bildband ISBN-10 3-89445-252-8 / 3894452528 ISBN-13 978-3-89445-252-0 / 9783894452520 Schau ins Land: Aussichtstürme Kaum ein deutscher Hügel ohne Aussichtsturm - sie grüßen von ungezählten Bergeshöhen, ziehen uns magisch an, bieten Weitblick und Rundschau. Doch sie zieren den deutschen Wald nicht schon seit Urzeiten - die Aussichtstürme. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert erheben sich die ersten Exemplare über die Tannenspitzen. In der Gestaltung erinnern sie an mittelalterliche Warten. Später kommen auch einfache Gerüste aus Holz und Eisen hinzu. Alle Baustile sind vertreten. Was aber sind die Ursachen für das Entstehen dieses neuen Bautyps? Da ist zum einen die unstillbare Seh-Sucht, die die Menschen am Ende des 18. Jahrhunderts ergreift; hinzu kommt das neue Verlangen nach ungezähmter Natur. Und zunehmende Freizeit und Urlaub lösen gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen regelrechten Aussichtsturm-Boom aus. Die Bauherren der frühesten Beispiele sind Adlige, doch schon Mitte des vorigen Jahrhunderts wird der Aussichtsturm eine typisch bürgerliche Bauaufgabe. In Wandervereinen oder Turmbaukomite es organisierte Patrioten veranstalten Architekturwettbewerbe, treiben Spenden ein und veranstalten pompöse Einweihungsfeste. Manchmal dienen die Aussichtstürme aber nicht nur dem Blick in die Ferne, sondern nebenbei auch als Denkmal. Wer hätte nicht schon einen Bismarckturm bestiegen? Überhaupt - wo immer ein Turm, schon sind sie oben - die Deutschen ein Seh-Volk! Autorenporträt: Joachim Kleinmanns, geb. 1957, studierte Bau- und Kunstgeschichte und promovierte 1985 über Aussichtstürme im Rheinland. Er sammelte erste Berufserfahrung im Rheinischen Amt für Denkmalpflege, war von 1987 bis 1993 als Bauforscher im Westfälischen Freilichtmuseum Detmold tätig und lehrt heute Denkmalpflege an der Universität Karlsruhe. Zusatzinfo 100 Abb. Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback, Jonas Verlag, 1999, Gütersloher Verlagshaus, 2000. 2000. Hardcover. 24,3 x 17,5 x 3,2 cm. Nico ter Linden ist ein meisterhafter Erzähler, dem es in diesem dritten Band seiner "Erzählbibel für Erwachsene" einmal mehr gelingt, die faszinierenden Bilder und Motive der biblischen Geschichten zur Geltung zu bringenspannend und modern erzählt mit dem ihm eigenen Gespür für das ursprüngliche Mysterium der Bibel.In seinem dritten Band begibt sich ter Linden wieder ins Alte Testamentin die Zeit, als Josua das Volk Israel ins Gelobte Land führt, wo nach Josuas Tod das Königtum eingeführt wird, um das Überleben des Volkes zu sichern. Mit dem Richter Samuel und den Königen Saul, David und Salomo erlebt Israel eine bewegte Periode, die schließlich in der Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung des Volkes Gottes gipfelt.Lebendige und spannende Nacherzählung der Bibel.Ein neuer Blick auf die herausragenden Gestalten des Alten Testaments.Informationen über Lesungen in Deutschland erhalten Sie im Gütersloher Verlagshaus.Nico ter Linden, geboren 1936, war bis 1995 als Pfarrer in der Amsterdamer Westerkerk tätig. Kolumnist der Tageszeitung Trouw. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Seit 1995 ist er freier Autor. Schon die Tatsache, dass dies bereits der vierte Band einer Reihe ist, macht deutlich, wie erfolgreich ter Lindens Methode der Nacherzählung biblischer Bücher ist. Nach einem Band über die Bücher Mose und einem über das Markus- und das Matthäusevangelium folgte ein Buch, das die Zeit der Richter und der Propheten der Samuel- Königsbücher erzählte. Dieser vierte Band ist nun der erste, der sich nicht durchgängig erzählender Texte annimmt. War es ter Linden bislang möglich, die Geschichten der Bibel auf seine fundierte und gehaltvolle Weise einfach' nachzuerzählen, bedurfte es bei den Büchern der so genannten Schriftpropheten' eines größeren Aufwandes. Die Prophetenbücher erhalten nur wenig erzählendes Material, so dass der Autor viele weiße Stellen zu füllen hatte. Dabei ist es ihm in beeindruckender Weise gelungen, auf Spekulationen größeren Ausmaßes zu verzichten, statt dessen greift er auf Erkenntnisse zeitgenössischer Exegese zurück. Da die Prophetenbücher viel wörtliche Rede der Propheten selbst erhalten, hat ter Linden auch dies zu einem Stilelement seiner Nacherzählung gemacht. Insgesamt liegt hier ein Buch vor, das einen hohem Lesegenuss vermittelt. Um ein eventuelles Missverständnis zu beheben: Zum Vorlesen - beispielsweise im Kindergottesdienst - eignet sich das Buch m.E. wenig. Vielmehr kann es eine gute Vorbereitung auf die Arbeit mit einem prophetischen Text sein Übersetzer Stefan Häring Sprache deutsch Einbandart gebunden Religion Theologie Christentum Bibelausgaben Bibelkommentare Altes Testament Biblische Geschichten Theologe Bibelausgabe ISBN-10 3-579-02223-7 / 3579022237 ISBN-13 978-3-579-02223-9 / 9783579022239 Religion Theologie Christentum Bibelausgaben Bibelkommentare Altes Testament Biblische Geschichten Theologe Bibelausgabe ISBN-10 3-579-02223-7 / 3579022237 ISBN-13 978-3-579-02223-9 / 9783579022239 Nico ter Linden ist ein meisterhafter Erzähler, dem es in diesem dritten Band seiner "Erzählbibel für Erwachsene" einmal mehr gelingt, die faszinierenden Bilder und Motive der biblischen Geschichten zur Geltung zu bringenspannend und modern erzählt mit dem ihm eigenen Gespür für das ursprüngliche Mysterium der Bibel.In seinem dritten Band begibt sich ter Linden wieder ins Alte Testamentin die Zeit, als Josua das Volk Israel ins Gelobte Land führt, wo nach Josuas Tod das Königtum eingeführt wird, um das Überleben des Volkes zu sichern. Mit dem Richter Samuel und den Königen Saul, David und Salomo erlebt Israel eine bewegte Periode, die schließlich in der Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung des Volkes Gottes gipfelt.Lebendige und spannende Nacherzählung der Bibel.Ein neuer Blick auf die herausragenden Gestalten des Alten Testaments.Informationen über Lesungen in Deutschland erhalten Sie im Gütersloher Verlagshaus.Nico ter Linden, geboren 1936, war bis 1995 als Pfarrer in der Amsterdamer Westerkerk tätig. Kolumnist der Tageszeitung Trouw. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Seit 1995 ist er freier Autor. Schon die Tatsache, dass dies bereits der vierte Band einer Reihe ist, macht deutlich, wie erfolgreich ter Lindens Methode der Nacherzählung biblischer Bücher ist. Nach einem Band über die Bücher Mose und einem über das Markus- und das Matthäusevangelium folgte ein Buch, das die Zeit der Richter und der Propheten der Samuel- Königsbücher erzählte. Dieser vierte Band ist nun der erste, der sich nicht durchgängig erzählender Texte annimmt. War es ter Linden bislang möglich, die Geschichten der Bibel auf seine fundierte und gehaltvolle Weise einfach' nachzuerzählen, bedurfte es bei den Büchern der so genannten Schriftpropheten' eines größeren Aufwandes. Die Prophetenbücher erhalten nur wenig erzählendes Material, so dass der Autor viele weiße Stellen zu füllen hatte. Dabei ist es ihm in beeindruckender Weise gelungen, auf Spekulationen größeren Ausmaßes zu verzichten, statt dessen greift er auf Erkenntnisse zeitgenössischer Exegese zurück. Da die Prophetenbücher viel wörtliche Rede der Propheten selbst erhalten, hat ter Linden auch dies zu einem Stilelement seiner Nacherzählung gemacht. Insgesamt liegt hier ein Buch vor, das einen hohem Lesegenuss vermittelt. Um ein eventuelles Missverständnis zu beheben: Zum Vorlesen - beispielsweise im Kindergottesdienst - eignet sich das Buch m.E. wenig. Vielmehr kann es eine gute Vorbereitung auf die Arbeit mit einem prophetischen Text sein Übersetzer Stefan Häring Sprache deutsch Einbandart gebunden, Gütersloher Verlagshaus, 2000, Fischer, 2016. 2016. Hardcover. 21,8 x 15 x 3 cm. Dieses Buch beweist unwiderlegbar, dass der Erste Weltkrieg die europäische Urkatastrophe ab 1906 und damit bereits acht Jahre vor Kriegsbeginn in London akribisch geplant, von dort aus militärstrategisch vorbereitet und sodann diplomatisch ausgelöst wurde, um das deutsche Kaiserreich und Österreich-Ungarn zu zerstören, die geplante mitteleurasische Allianz, einschließlich ein deutsch-jüdisches Palästina, zu verhindern und die globale Kapitaldiktatur zu implementieren. Die Deutschen trifft keinerlei Verantwortung! Schuldig sind anglo-amerikanische Globalisierer. Bei diesen Strategen handelt es sich entgegen weit verbreiteten Mythen weder um Juden noch um Freimaurer, sondern schlichtweg um machthungrige Psychopathen im klinisch-psychologischen Sinne. Im vorliegenden ersten Band von »Krieg, Terror, Weltherrschaft« werden sowohl die geostrategischen, rüstungstechnischen, politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Hintergründe der Urkatastrophe als auch die militärstrategische Portionierung der Meere und Platzierung zweier Kriegsfallen auf dem Festland das Attentat in Sarajewo und die aufgehobene belgische Neutralität sowie deren gezielte Aktivierung durch die britische, französische und russische Scheindiplomatie messerscharf analysiert. Sogenannte Mainstream-Historiker, die Deutschland eine Verantwortung zuschieben oder den Krieg als Ergebnis eines allgemeinen Schlafwandelns missdeuten, werden anhand ihrer eigenen Quellen falsifiziert. Vor allem im Kapitel über die Juli-Krise wird das teuflische Spiel der Kriegstreiber entlarvt und dem Leser in verständlicher Sprache Schritt für Schritt vor Augen geführt. Ebenso wie die absichtliche Opferung des Luxusdampfers »Lusitania«. Dieser wurde von anglo-amerikanischen Verbrechern völkerrechtswidrig zum verlangsamten Explosivziel umfunktioniert und direkt vor den Bug eines deutschen U-Boots gelotst. Der anglo-amerikanische Globalisierungscliquedienten und dienen folgende inszenierte und konzertierte Ereignisse als Meilensteine auf dem Weg zur Weltherrschaft: - Auslösung des Ersten Weltkriegs 1914 (Band 1) - Versenkung der Lusitania 1915 (Band 1) - Reichstagsbrand 1933 (Band 2) - Reichskristallnacht 1938 (Band 2) - Auslösung des Zweiten Weltkriegs 1939 (Band 2) - Pearl Harbor 1941 (Band 2) - Ermordung John F. Kennedys 1963 (Band 2) - Zweites Pearl Harbour 2001: 9/11 (Band 2) - Beginn der Ukraine-Krise 2014 (Band 2) - Beginn der Massenmigration nach Europa 2015 (Band 2) Hintergründe, Abläufe, Wirkungen und Zusammenhänge dieser verdeckten Operationen werden in Krieg, Terror, Weltherrschaft dargelegt. Zudem wird nachgewiesen, dass es sich bei der Globalisierungsclique um Psychopathen im klinisch-psychologischen Sinne handelt. Ihre Namen werden genannt. Ebenso ihr seit etwa 1895 bestehender Masterplan. Mit zahlreichen Schwarz/Weiss-Abbildungen. und einem umfangreichen Quellen- und Literatur- sowie Namensverzeichnis Aus dem Inhalt: einleitung kurzfassung und grundlagen einleitung 15 kurzfassung 21 zwei weltkriege gegen deutschland 21 deutscher geist der freiheit o 23 bis zum dritten weltkrieg 23 grundlagen 25 grundannahmen 25 verschwörungspraxis 31 verschwörungstheorie 3 1 ultimativer beweis: jfk 33 cia-psychokrieg 36 neoimperiale kriegsführung 39 us-globalisierung und völkermord 42 zusammenfassung 46 geisteskranke weltherrscher 47 herrschaft durch spaltung 4 7 psychopathen in der politik 49 geisteskranke drahtzieher 50 geistesgestörte extremisten 52 kriminelles blendwerk 56 antijüdische erfindung 57 orientalische semiten 60 keine jüdische rasse 61 kein jüdisches volk 63 umsetzung durch hitler & co 65 globalisierungsclique 70 kriegspläne gegen deutschland 70 friedliche deutsche grossmacht 73 anglo-amerikanische geostrategie 84 ewige kapital-imperialisten 89 koloniale wurzeln 90 geheime weltherrschaft 91 mitglieder um 1914 o 93 wenige freimaurer 94 private finanzdiktatur 96 kaum juden 98 manipulationsmaschinerie 99 kriege bis heute 102 meilensteine auf dem weg zur weltherrschaft gliederung 108 meilenstein i: auslösung des ersten weltkriegs 1 verdachtsmomente im vorfeld 121 masterplan: globale finanzkontrolle 122 deutschland soll sterben 126 systematische einkreisung deutschlands 128 französisch-russisches bündnis 1894 128 britisch-französisches bündnis 1904 131 bändigung russlands 133 verhinderung deutsch-russischer allianz 134 triple entente 1907 13 7 herauslösung italiens 139 geostrategische ziele 142 grossbritannien: weltherrschaft 143 starkste kriegsflotte der welt 144 deutschland: behauptung als grossmacht 154 elsass-lothringen 156 mitteleurasische allianz 159 deutsch geführtes mitteleuropa 161 deutsche bagdad-bahn 162 deutsche nahost-erschliessung 164 deutschland als ölversorger 165 erdöl aus nahost 175 deutsche juden für bagdad-bahn-ausbau 180 persisches erdöl für die britische flotte 181 deutsch-jüdischer naher osten 185 letzte lücke: serbien 201 deutsch-mittelafrika 206 frankreich: elsass-lothringen 208 erste marokko-krise 209 zweite marokko-krise 211 revanchistischer kanzler 212 erster blankoscheck für russland 214 russland: türkische meerengen 216 zweiter blankoscheck für russland 2 7 dritter blankoscheck für russland 219 liman-von-sanders-affa re 219 österreich: überleben 221 okkupation bosniens und herzegowinas 224 friedenserhaltende geostrategie 227 konfliktfördernde aussenpolitik 232 exkurs: intern liquidierter kronprinz 233 austria esse delenda 253 österreichische sandschak-bahn 255 bosnische krise 256 idealer zeitpuvkt für praventivkrieg 261 personifizierte zukunft österreichs 266 exzellenter militär- und geostratege 268 vereinigte staaten von gross-österreich 272 allianz mit russland 275 serbien: grossserbien 280 erster balkan-krieg 282 erster blankoscheck für serbien 284 zweiter balkan-krieg 286 albanische krise 286 nachwirkungev und schlussfolgerungen 287 italien: südtirol und albanien 288 panislamistischer dschihad 289 osmanisches reich: überleben 291 usa: weltmacht 291 zusammenfassung 293 2 propagandistische operation 301 antideutsche propaganda 30) antiösterreichische propaganda 307 3 technische operation 315 überlegenheit der entente 316 überlegenheit zur see 317 überlegenheit zu lande 324 achillesferse österreich 325 triste lage der mittelmächte 329 deutsche verteidigungsstrategie 332 sachzwang der nichtteilung 334 sachzwang des zuvorkommens 337 strategische notwendigkeit 338 militärstrategische diplomatie 342 keine kriegsziele 345 österreichische notlösung 349 kriegsvorbereitungen der entente 353 britische kriegspläne gegen deutschland 354 kriegsvorbereitungen im nordmeer 356 hungerblockade gegen deutschland 357 geplante völkerrechtsverletzungen 360 weitere maritime kriegsvorbereitungen 364 militarische erweiterung der evtente 367 kriegsfalle belgien 3 74 aufgehobene neutralitat 377 britische unterstützung 382 französische kanalisierung 387 einladende französisch-belgische grenze 387 abgelehntes optimales verteidigungskonzept 389 ersatz durch offensivdoktrin 393 scheinbare lücke 396 russische nötigung 399 beschleunigte mobilisierung 400 hauptoffensive gegen deutschland 402 angriffskrieg gegen deutschland und österreich 405 streng geheime generalmobilmachung 407 kriegsfalle serbien 411 serbische terror-serie 413 hauptverantwortlich serbie 416 zweiter blankoscheck für serbie 419 geo- und militarstrateg!sche motive 425 keine freimaurerische beteiligung 429 vorbereitung der verdeckten 0peratioa 432 serbische und russische mittäterschaft 437 zusammenfassung 441 planmässige kriegsauslösung 442 a aktivierung der kriegsfalle serbien 445 attentat auf franz ferdinand 446 hybride kriegsführung gegen österreich 453 österreichs recht au/notwehr 456 vergleich mit 9/ 11 458 deutsche beistandspflicht 461 julikrise: phase der täuschungsmanöver 463 gesteigerte serbisch-russische bedrohung 469 diplomatische weiche 477 prüfstein serbien 4 79 passive deutsche rückendeckung 483 russische kriegsdrohungen 486 vorbereitung des ultimatums 492 britische nötigung 495 österreichs einzige chance 498 untersuchungsergebnis: serbien schuldig 501 erstellung des ultimatums 505 vorzeitige verweigerung 508 britische mobilmachung 512 annehmbares ultimatum 519 französisch-russische kriegsgespräche 528 britische pseudovermittlung 535 russische mobilmachung 536 übergabe des ultimatums 539 serbische mobilmachung 551 ablehnung des ultimatums 554 französische mobilmachung 563 warnungen der mittelmächte 567 britische kriegstreiberei 570 praemptive verteidigung österreichs 578 b aktivierung der kriegsfalle belgien 587 offizielle russische nötigung 587 zerstörung der deutschen vermittlung 589 russlands entschluss zum weltkrieg 597 schlafwandelnde mittelmächte 603 drohende kriegsgefahr 607 britischer ansporn zum weltkrieg 610 eindringliche deutsche warnungen 614 frankreichs entschluss zum weltkrieg 617 greys ultimative nötigung 619 praemptive verteidigung deutschlands 624 greys letzter zeitraub 632 englands entschluss zum weltkrieg 63 7 greys weltkriegsrede 641 4 folgewirkungen bis mai 1915 646 illegale fernblockade 646 erstarrte fronten 649 westfront 650 schliessung der lücke 652 ostfront 654 dschihad gegen kolonialismus 655 geldgeber usa o 660 5 cui bono? 663 6 atypische verdeckte operation 665 meilenstein ii: opferung der lusitania 1915 1 verdachtsmomente im vorfeld 671 potenzieller hilfskreuzer 671 ersehnter kriegseintritt der usa 675 illegaler britischer seekrieg 676 lusitanias sicherheit vor mai 1915 678 2 technische operation 681 ignorierte deutsche warnungen 681 hochexplosives kriegshilfsschiff 683 verlangsamtes explosivziel 688 präpariertes operationsgebiet 690 lotsung zur versenkung 693 versenkung durch megaexplosion 698 3 propagandistische operation 704 4 folgewirkungen bis 1919 710 kriegseintritt italiens 710 offensive der mittelmächte 711 ostfront 711 westfront 712 kriegseintritt der usa 714 pseudovermittler wilson 715 hochfinanzielle zwänge 716 abgelehntes friedensangebot 717 russlands zusammenbruch 719 us-kriegserklärung an deutschland 721 bolschewistischer spaltkeil 724 wallstreet-bolschewismus 726 polnischer spaltkeil 730 frieden mit russland 731 allianz mit der ukraine 733 zionistischer spaltkeil 737 kriegsdiktat von versailles 743 arglistige täuschung 744 erzwungene wehrlosigkeit 745 verlängerte hungerblockade 746 schwere nötigung 747 zerstörte zukunft 7 49 raubbau auf allen ebenen 749 kastration der wehrmacht 751 territoriale amputationen 752 anschlussverbot 752 globale finanzdiktatur 7 54 5 cui bono? 756 6 atypische verdeckte üperation 758 anhang cia-dokument 1035-960 761 abbildungsverzeichnis 77 5 abkürzungsverzeichnis 777 literaturverzeichnis 778 autorenverzeichnis 788 danksagung 789 über die autorin 789 endnoten 790 stichwortverzeichnis 818 Klappentext: Hegel sagte: Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit. Die Liebe der Deutschen zur Freiheit und ihr unbezwingbarer Wille zur Verteidigung der Freiheit verbunden mit Ehre Mut Fleiß Intelligenz und Technik machen Deutschland zur größten Bedrohung für die Globalisierung. Aus Sicht der anglo-amerikanischen Globalisierungsclique die die Weltherrschaft anstrebt muss Deutschland daher zerstört werden. Das wäre im Ersten und Zweiten Weltkrieg beinahe gelungen.Im anlaufenden Dritten Weltkrieg inklusive inszenierter Massenmigration soll Deutschland als wirtschaftliches Gravitationszentrum Europas destabilisiert werden. Deutschland ist das Hauptangriffsziel. Die Deutschen sollen aus ihrem eigenen Land herausgezüchtet werden! Hegel sagte: Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit. Die Liebe der Deutschen zur Freiheit und ihr unbezwingbarer Wille zur Verteidigung der Freiheit verbunden mit Ehre Mut Fleiß Intelligenz und Technik machen Deutschland zur größten Bedrohung für die Globalisierung. Aus Sicht der anglo-amerikanischen Globalisierungsclique die die Weltherrschaft anstrebt muss Deutschland daher zerstört werden. Das wäre im Ersten und Zweiten Weltkrieg beinahe gelungen. Im anlaufenden Dritten Weltkrieg inklusive inszenierter Massenmigration soll Deutschland als wirtschaftliches Gravitationszentrum Europas destabilisiert werden. Deutschland ist das Hauptangriffsziel. Die Deutschen sollen aus ihrem eigenen Land herausgezüchtet werden! Monika Donners bahnbrechendes Werk Krieg Terror Weltherrschaft liefert umfassende unwiderlegbare Beweise dafür dass Deutschland keinerlei Verantwortung für den Beginn des Ersten Weltkriegs trägt. Deutschland wollte den Frieden. Der Erste Weltkrieg die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts wurde von einer kleinen Clique britischer französischer russischer serbischer und amerikanischer Kriegstreiber im Auftrag der Globalisierungsclique inszeniert und konzertiert um Deutschland zu zerstören und die geplante mitteleurasische Allianz einschließlich ein deutsch-jüdisches Palästina zu verhindern. Adolf Hitler hatte also im Großen und Ganzen Recht als er sagte: Es ist eine kleine wurzellose internationale Clique die die Völker gegeneinander hetzt. Aber aufgepasst: Erstens bestand die Kriegstreiberclique nur zum geringsten Teil aus Juden. Zweitens war Hitler selbst eine Marionette der Globalisierungsclique. Drittens hat niemand den germanischen Geist der Freiheit mehr gequält als Hitler. Und viertens stellte sein Regime das Gegenteil der nationalsozialistischen Grundidee dar: Hitler und Konsorten waren internationale Asoziale. Auch die anglo-amerikanische Globalisierungsclique besteht aus internationalen Asozialen die Kriege und Katastrophen inszenieren. Von der im 1. Band umfassend behandelten Auslösung des Ersten Weltkriegs 1914 und dem durch die Versenkung der Lusitania 1915 herbeigeführten Kriegseintritt der USA zieht sich ein roter Faden bis zu den Unruhen Krisen und Terrorakten unserer Zeit. Der von der Globalisierungsclique geförderte Aufstieg Hitlers die absichtliche Opferung Pearl Harbors die Ermordung John F. Kennedys sowie 9/11 die Destabilisierung der Ukraine der islamistische Terrorismus und die gesteuerte Massenmigration - all diese im 2. Band behandelten Ereignisse sind ohne den seit 1895 bestehenden Masterplan dieser machtbesessenen Psychopathen im klinisch-psychologischen Sinne unverständlich ISBN-10: 3950331417 ISBN-13: 978-3950331417 Erster Weltk, Fischer, 2016, Klett-Cotta: Klett-Cotta, Auflage: 1 (2003). Auflage: 1 (2003). Hardcover. 21,6 x 15,2 x 14 cm. Der Herr der Ringe - Die Romanvorlage zum Film Die gebundenen Ausgaben mit einem von John Howe illustrierten Schutzumschlag Limitierte Sonderausgabe im Schuber Band 1 Die Gefährten Band 2 Die zwei Türme Band 3 Die Wiederkehr des Königs Band 4 Anhänge und Register Aus dem Engl. von Wolfgang Krege, 4 Bde., geb. im Schmuckschuber, 3 ausklappb. Faltkarten John R. R. Tolkien, geb. am 3. Januar 1892 in Südafrika, in England aufgewachsen, früh verwaist, hat mit seiner Romantrilogie 'Der Herr der Ringe' das Genre 'Fantasy' überhaupt erst geschaffen. Er zeigte sich schon als Kind fasziniert von alten, längst vergessenen Sprachen und Mythen. In Oxford spezialisierte sich der Stipendiat, der seit Kindertagen in seiner Freizeit zum bloßen Zeitvertreib Alphabete kreierte und neue Sprachen komponierte wie andere Menschen Musikstücke, bald aufs Altenglische und beschäftigte sich vor allem mit mittelalterlichen Dialekten der westlichen Midlands. W.A. Craigie, ein Kenner besonders der schottischen Volksüberlieferungen, führte ihn in die isländischen und finnischen Sprachen und Mythologien ein. Das Finnische wie das Walisische wurden später Grundlage für die Elfensprache im Herrn der Ringe. 1924, gerade 32 Jahre alt, wurde Tolkien als Professor für englische Sprachen nach Oxford berufen und blieb mehr als vierzig Jahre. Mit Frau und Kindern lebte er in einem schmucklosen Reihenhaus am Rande der Stadt. Tolkien ist 1973 gestorben, sein Fantasy-Land 'Mittelerde' ist, obwohl literarisch inzwischen vielfach abgekupfert, der beliebteste literarische Abenteuerspielplatz für Kinder und Erwachsene geblieben. Wolfgang Krege, geboren und aufgewachsen in Berlin. Philosophiestudium an der Freien Universität Anfang der 60er Jahre. Lexikonredakteur, Werbetexter, Verlagslektor. Seit 1970 Übersetzer ("Silmarillion ", "Hobbit", Anthony Burgess, Annie Proulx, Amelie Nothomb und viele andere), erste Lektüre des "Herrn der Ringe" 1970, Neuübersetzung des "Herrn der Ringe" 2000. Der Herr der Ringe OT The Lord of the Rings (The Fellowship of the Ring, The Two Towers, The Return of the King)OA 1954, 1954, 1955 , als Sammeltitel 1978DE Die Gefährten,1969, Die zwei Türme, 1970, Die Rückkehr des Königs, 1970, als Sammeltitel 1978Form Romantrilogie Epoche Moderne Mit seiner Romantrilogie Der Herr der Ringe begründete J. R. R. Tolkien die Gattung Fantasy-Literatur mit, da es ihm gelang, ein in sich geschlossenes fiktives Weltbild überzeugend darzustellen. Das spannend erzählte Werk verkaufte sich allein in Deutschland fünf Millionen Mal, weltweit wurden 50 Millionen Exemplare der Trilogie verkauft. Entstehung: Nach dem Verkaufserfolg des Romans Der Kleine Hobbit (1937), zunächst eine Erzählung für seine Kinder ohne Absicht der Veröffentlichung, drängte der Verlag Allen & Unwin Tolkien zu einer Fortsetzung der Abenteuer in der mythischen Welt Mittelerde. Insgesamt zwölf Jahre arbeitete Tolkien in seiner Freizeit an dem Manuskript, weitere fünf Jahre vergingen wegen notwendiger Überarbeitungen am Manuskript bis zum Erscheinen 1954 bzw. 1955. Inhalt: Im dritten Zeitalter spielt die Geschichte um die Vorherrschaft in Mittelerde und den Kampf um den Besitz eines mächtigen Rings und seiner Vernichtung. In grauer Vorzeit vom finsteren Herrscher Sauron geschmiedet, verleiht er dem Träger große Macht. Der wieder erstarkte Sauron braucht den Ring, um ganz Mittelerde unterwerfen zu können. Lange Zeit verschollen, ist der Ring im Auenland wiederaufgetaucht. Bilbo Beutlin gibt ihn dort an seinen Neffen Frodo weiter. Beide sind Hobbits, menschenähnliche Wesen, jedoch kleiner als Zwerge. Der Ringträger Frodo wird vom Rat der Bewohner Mittelerdes dazu ausersehen, den Ring ins Land des Feindes, Mordor, zu bringen, um ihn dort zu vernichten. Begleitet wird er von acht Gefährten mit Vertretern der Völker Mittelerdes. Die Ringgemeinschaft wird jedoch vom Feind getrennt; jeder beteiligt sich nun auf seine Art am Kampf gegen die Heerscharen Saurons. Letztlich siegreich sind die Völker Mittelerdes erst, als es Frodo mit seinem Freund Sam schließlich gelingt, den Ring im Berg des Feuers zu vernichten: Saurons Macht ist damit gebrochen und das dritte Zeitalter beendet. Der König der Menschen tritt letztendlich seine rechtmäßíge Herrschaft an; die Hobbits kehren ins Auenland zurück, die unsterblichen Elben verlassen den Kontinent Mittelerde und segeln zu den Ewigen Landen im Westen begleitet von Bilbo und Frodo. Aufbau: Das 1000-seitige Werk umfasst drei Teile: Die Gefährten, Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs, von denen jeder wiederum aus zwei Büchern mit zahlreichen Episoden besteht. Der Prolog enthält neben der Vorgeschichte eine Einführung zum Volk der Hobbits, ein umfangreicher Anhang und ein Register geben historische Überblicke, informieren über Schriften und Sprachen Mittelerdes sowie über Tiere, Orte und Personen. Wirkung: In den 1960er Jahren zum Bestseller avanciert, gab das groß angelegte Werk der Fantasy-Literatur entscheidende Impulse: Es beeinflusste zahlreiche Autoren wie Michael R Ende in seiner Unendlichen Geschichte (1979), Marion Zimmer Bradley (193099) mit dem Roman Die Nebel von Avalon (1982) und schließlich in jüngster Zeit die britische Autorin Joanne K. R Rowling mit der Serie um den Zauberlehrling Harry Potter ( Teil 1: 1997), mit der das Genre eine Renaissance erlebte. Ebenso griff US-Filmproduzent und Regisseur George Lucas in seinem Sciencefiction-Epos Star Wars (1977) auf den Roman zurück. Wegen seiner vermeintlichen Trivialität umstritten war Der Herr der Ringe jedoch in Teilen der Literaturkritik. Zweimal wurde der Stoff verfilmt: 1978 vom Zeichentrickfilmer Ralph Bakshi, 2001 feierte der erste Teil der aufwändigen und überaus erfolgreichen Verfilmung von Peter Jackson Premiere. Übersetzer Wolfgang Krege Zusatzinfo 3 Faltktn Sprache deutsch Gewicht 2320 g Einbandart gebunden im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93639-4 / 3608936394 ISBN-13 978-3-608-93639-1 / 9783608936391 Der Herr der Ringe - Die Romanvorlage zum Film Die gebundenen Ausgaben mit einem von John Howe illustrierten Schutzumschlag Limitierte Sonderausgabe im Schuber Band 1 Die Gefährten Band 2 Die zwei Türme Band 3 Die Wiederkehr des Königs Band 4 Anhänge und Register Aus dem Engl. von Wolfgang Krege, 4 Bde., geb. im Schmuckschuber, 3 ausklappb. Faltkarten John R. R. Tolkien, geb. am 3. Januar 1892 in Südafrika, in England aufgewachsen, früh verwaist, hat mit seiner Romantrilogie 'Der Herr der Ringe' das Genre 'Fantasy' überhaupt erst geschaffen. Er zeigte sich schon als Kind fasziniert von alten, längst vergessenen Sprachen und Mythen. In Oxford spezialisierte sich der Stipendiat, der seit Kindertagen in seiner Freizeit zum bloßen Zeitvertreib Alphabete kreierte und neue Sprachen komponierte wie andere Menschen Musikstücke, bald aufs Altenglische und beschäftigte sich vor allem mit mittelalterlichen Dialekten der westlichen Midlands. W.A. Craigie, ein Kenner besonders der schottischen Volksüberlieferungen, führte ihn in die isländischen und finnischen Sprachen und Mythologien ein. Das Finnische wie das Walisische wurden später Grundlage für die Elfensprache im Herrn der Ringe. 1924, gerade 32 Jahre alt, wurde Tolkien als Professor für englische Sprachen nach Oxford berufen und blieb mehr als vierzig Jahre. Mit Frau und Kindern lebte er in einem schmucklosen Reihenhaus am Rande der Stadt. Tolkien ist 1973 gestorben, sein Fantasy-Land 'Mittelerde' ist, obwohl literarisch inzwischen vielfach abgekupfert, der beliebteste literarische Abenteuerspielplatz für Kinder und Erwachsene geblieben. Wolfgang Krege, geboren und aufgewachsen in Berlin. Philosophiestudium an der Freien Universität Anfang der 60er Jahre. Lexikonredakteur, Werbetexter, Verlagslektor. Seit 1970 Übersetzer ("Silmarillion ", "Hobbit", Anthony Burgess, Annie Proulx, Amelie Nothomb und viele andere), erste Lektüre des "Herrn der Ringe" 1970, Neuübersetzung des "Herrn der Ringe" 2000. Der Herr der Ringe OT The Lord of the Rings (The Fellowship of the Ring, The Two Towers, The Return of the King)OA 1954, 1954, 1955 , als Sammeltitel 1978DE Die Gefährten,1969, Die zwei Türme, 1970, Die Rückkehr des Königs, 1970, als Sammeltitel 1978Form Romantrilogie Epoche Moderne Mit seiner Romantrilogie Der Herr der Ringe begründete J. R. R. Tolkien die Gattung Fantasy-Literatur mit, da es ihm gelang, ein in sich geschlossenes fiktives Weltbild überzeugend darzustellen. Das spannend erzählte Werk verkaufte sich allein in Deutschland fünf Millionen Mal, weltweit wurden 50 Millionen Exemplare der Trilogie verkauft. Entstehung: Nach dem Verkaufserfolg des Romans Der Kleine Hobbit (1937), zunächst eine Erzählung für seine Kinder ohne Absicht der Veröffentlichung, drängte der Verlag Allen & Unwin Tolkien zu einer Fortsetzung der Abenteuer in der mythischen Welt Mittelerde. Insgesamt zwölf Jahre arbeitete Tolkien in seiner Freizeit an dem Manuskript, weitere fünf Jahre vergingen wegen notwendiger Überarbeitungen am Manuskript bis zum Erscheinen 1954 bzw. 1955. Inhalt: Im dritten Zeitalter spielt die Geschichte um die Vorherrschaft in Mittelerde und den Kampf um den Besitz eines mächtigen Rings und seiner Vernichtung. In grauer Vorzeit vom finsteren Herrscher Sauron geschmiedet, verleiht er dem Träger große Macht. Der wieder erstarkte Sauron braucht den Ring, um ganz Mittelerde unterwerfen zu können. Lange Zeit verschollen, ist der Ring im Auenland wiederaufgetaucht. Bilbo Beutlin gibt ihn dort an seinen Neffen Frodo weiter. Beide sind Hobbits, menschenähnliche Wesen, jedoch kleiner als Zwerge. Der Ringträger Frodo wird vom Rat der Bewohner Mittelerdes dazu ausersehen, den Ring ins Land des Feindes, Mordor, zu bringen, um ihn dort zu vernichten. Begleitet wird er von acht Gefährten mit Vertretern der Völker Mittelerdes. Die Ringgemeinschaft wird jedoch vom Feind getrennt; jeder beteiligt sich nun auf seine Art am Kampf gegen die Heerscharen Saurons. Letztlich siegreich sind die Völker Mittelerdes erst, als es Frodo mit seinem Freund Sam schließlich gelingt, den Ring im Berg des Feuers zu vernichten: Saurons Macht ist damit gebrochen und das dritte Zeitalter beendet. Der König der Menschen tritt letztendlich seine rechtmäßíge Herrschaft an; die Hobbits kehren ins Auenland zurück, die unsterblichen Elben verlassen den Kontinent Mittelerde und segeln zu den Ewigen Landen im Westen begleitet von Bilbo und Frodo. Aufbau: Das 1000-seitige Werk umfasst drei Teile: Die Gefährten, Die zwei Türme und Die Rückkehr des Königs, von denen jeder wiederum aus zwei Büchern mit zahlreichen Episoden besteht. Der Prolog enthält neben der Vorgeschichte eine Einführung zum Volk der Hobbits, ein umfangreicher Anhang und ein Register geben historische Überblicke, informieren über Schriften und Sprachen Mittelerdes sowie über Tiere, Orte und Personen. Wirkung: In den 1960er Jahren zum Bestseller avanciert, gab das groß angelegte Werk der Fantasy-Literatur entscheidende Impulse: Es beeinflusste zahlreiche Autoren wie Michael R Ende in seiner Unendlichen Geschichte (1979), Marion Zimmer Bradley (193099) mit dem Roman Die Nebel von Avalon (1982) und schließlich in jüngster Zeit die britische Autorin Joanne K. R Rowling mit der Serie um den Zauberlehrling Harry Potter ( Teil 1: 1997), mit der das Genre eine Renaissance erlebte. Ebenso griff US-Filmproduzent und Regisseur George Lucas in seinem Sciencefiction-Epos Star Wars (1977) auf den Roman zurück. Wegen seiner vermeintlichen Trivialität umstritten war Der Herr der Ringe jedoch in Teilen der Literaturkritik. Zweimal wurde der Stoff verfilmt: 1978 vom Zeichentrickfilmer Ralph Bakshi, 2001 feierte der erste Teil der aufwändigen und überaus erfolgreichen Verfilmung von Peter Jackson Premiere. Übersetzer Wolfgang Krege Zusatzinfo 3 Faltktn Sprache deutsch Gewicht 2320 g Einbandart gebunden im Schuber Literatur Fantasy Science Fiction Fantasy ISBN-10 3-608-93639-4 / 3608936394 ISBN-13 978-3-608-93639-1 / 9783608936391, Klett-Cotta, Harrassowitz Verlag, 2012. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. In seinen Abschiedsreden bereitet Mose das Volk Israel auf das Leben im Gelobten Land vor. Auf diese Weise wird im Buch Deuteronomium Israels religiöse, moralische, geschichtliche und rechtliche Identität formiert. Hinter Mose jedoch verbergen sich in der Endgestalt des Buches Deuteronomium Gelehrte der persischen Zeit (5./4. Jahrhundert v. Chr.), die die entstehende frühjüdische Gemeinschaft als Gottesvolk Israel etablieren. Dominik Markl untersucht in seiner Studie erstmals systematisch die rhetorischen und literarischen Mittel, die im Buch Deuteronomium angewendet werden, um im Moabbund eine Glaubensgemeinschaft zu begründen, die nach der Katastrophe des Exils von Neuem erstehen soll. Dabei erweist sich das Buch Deuteronomium als Meisterwerk religiöser und politischer Rhetorik und Didaktik, in dem komplexe textpragmatische Mittel eingesetzt sind. Mose vermittelt, wer wir sind und fordert heute zu einer Entscheidung für den Bund mit Gott und für seine Tora heraus. Die Erzählstimme des Deuteronomium zeigt, wie Mose dieses Buch schreibt und wie das Grab dieses größten Propheten bis heute mysteriös verschollen bleibt. Nicht Moses Grab, sondern seine Tora bleibt Israels Erbe und so wird das Heute des Deuteronomium zum Geburtstag des Judentums. Deutsch , Printed Pages: 363 XIV 3 Tabellen, 9 Diagramme., Harrassowitz Verlag, 2012, Harrassowitz Verlag, 2015. 1., Aufl.. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. Dario Vidojkovic geht in seiner Studie der Frage nach, wie sich das zu Beginn des 19. Jahrhunderts wohlwollende deutsche Serbienbild in der Zeit von 1878 bis 1914 zum Propaganda-Ausruf Serbien muß sterbien! wandeln konnte. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bewunderten namhafte Deutsche wie Goethe und Ranke die Serben noch als Helden, was eng zusammenhing mit dem weiteren Balkan- bzw. Orient-Bild der Deutschen, das seine Ursprünge in der Aufklärung und in der Romantik hatte. In der Formung des deutschen Serbienbildes kommt unter anderem dem Antislawismus eine wichtige Rolle zu: Die Deutschen nahmen Serbien vor den wachsenden Spannungen mit Russland vor dem Hintergrund des antizipierten Kampfes Germanen gegen Slawen zunehmend negativ wahr. Schließlich war Serbien für viele Deutsche für das Attentat vom 28. Juni 1914 verantwortlich, was das Land zum Störenfried vom Balkan machte, den es auszuschalten galt. Die Serben waren nichts anderes als ein Volk von Königsmördern so das deutsche Serbienbild bei Kriegsausbruch. Vidojkovic untersucht das deutsche Serbienbild auf zwei Diskursebenen: auf der Ebene der deutschen Diplomatie und auf der Ebene des öffentlichen Diskurses. Für die diplomatische Diskursebene hat er die Berichte der deutschen Diplomaten hauptsächlich aus Belgrad, Berlin und Wien herangezogen, und für die öffentliche Diskursebene hat er zwei politisch einflussreiche Zeitschriften ausgewertet, die Preußischen Jahrbücher aus Berlin und Die Zukunft aus München. Auf diese Weise zeichnet er die diskursive Entwicklung des durchaus differenzierten deutschen Serbienbildes nach. Deutsch , Printed Pages: 560 X ., Harrassowitz Verlag, 2015, Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die polnischen Behörden eine restriktive Politik mit dem Ziel der Entdeutschung des Landes? Beide Fragen wurden allzu häufig bejaht, wurde doch die Geschichte der deutschen Minderheit in Polen bislang meist von ihrem Ende her gedacht aus der Perspektive von Krieg, Besatzung und anschließender Vertreibung. Das Schulwesen der Zwischenkriegszeit bietet die Möglichkeit, diese verengte Sichtweise zu durchbrechen und das Beziehungsdreieck Polen deutsche Minderheit Deutsches Reich in neuem Licht zu sehen. Das Bildungswesen stellte dabei eines der Kernprobleme der Minderheitenpolitik dar: Der Staat sah in der Schule ein Mittel, um sich der Loyalität seiner Jugend zu vergewissern, die Minderheit eine Institution, um ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Deutsche Pädagogen formulierten wiederholt den Anspruch, Treue zum Volkstum und Loyalität gegenüber dem Staat in Einklang bringen zu wollen. Dennoch blieb die Rolle der deutschen Schulen eine zwiespältige: Einerseits waren sie Ort der ethnisch-nationalen Selbstvergewisserung und ideologischen Einflussnahme, andererseits waren sie eine Anpassungsschleuse, die die Eingewöhnung in den polnischen Staat erleichterte. Deutsch , Printed Pages: 771 4 Landkarten, 6 Diagramme, 16 Tabellen., Harrassowitz Verlag, 2010
usa, i.. | Biblio.co.uk Cultural Connection, A - Z Books, A - Z Books, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH, BookVistas, BookVistas, A - Z Books Versandkosten: EUR 10.11 Details... |

2015, ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2015. 1., Aufl.. Hardcover . New. 23,5 x 16,0 cm. Erzählungen in sumerischer Sprache sind die wahrscheinlich ältesten schriftlich überlieferten literarischen Zeugnisse der Menschheit. Die in Sumer im 3. und beginnenden 2. Jahrtausend v. Chr. verschrifteten Werke vermitteln einen nachhaltigen Eindruck vom Leben der Menschen in diesem Land: davon, wie sie sich mit ihrer natürlichen Umwelt auseinandergesetzt, die Anfänge des Kosmos und des Seins reflektiert und die mythisch-verklärte Vergangenheit rezipiert haben und wie sie mit Freuden und Widrigkeiten des Alltags umgegangen sind. Der Reichtum an literarischen Bildern lässt diese längst vergangene Welt wieder lebendig werden, und die kunstvolle Verknüpfung der einzelnen Motive, die sich immer wieder der modernen Kategorisierung im Sinne definierter literarischer Gattungen entzieht, zeugt von einer großen Gestaltungsfreiheit. Die hier ausgewählten Erzählungen spannen einen thematischen Bogen zwischen Werden und Vergehen, zwischen Anfang und Ende, Leben und Tod, Gelingen und Scheitern. Illustrationen von Karl-Heinz Bohny neben pointierend und verfremdend auf altorientalische Motive aus der Siegelkunst, der Rund- und Reliefplastik zurückgreifenden Bildern auch ganz eigenständige Motive bringen die zentralen Themen in einen konkreten Bildzusammenhang. Deutsch , Printed Pages: 467 XV 9 Abbildungen, schematisch., Harrassowitz Verlag, 2015, Herbig, 2003. 2003. Hardcover. 23 x 16,2 x 6 cm. Zweihundert Jahre gemeinsam (1795-1995) Solschenizyn schildert in seiner detaillierten historischen Dokumentation die Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995. Der vorliegende erste Band beginnt mit der dritten polnischen Teilung, durch die weite Teile der ostjüdischen Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches wurden. Er beschreibt ihren Weg zwischen Isolation, Verfolgung und Assimilierung und untersucht die Rolle der Juden in der russischen revolutionären Bewegung bis zum Vorabend der Februarrevolution 1917. Zweihundert Jahre zusammenDie Juden in der Sowjetunion [Gebundene Ausgabe] Alexander Solschenizyn (Autor), Andrea Wöhr (Übersetzer), Peter Nordqvist (Übersetzer) ein faszinierendes Buch, geschrieben mit des Autors ganzer Begeisterung und sprachlicher Erfindungsgabe , ein starkes und aufschlussreiches Buch." (Times Literary Supplement) "Die Blüten, die die Debatte treibt, bestätigen, wie dringend ein solches Buch gebraucht wurde und welche Wissenslücken geschlossen werden müssen." (Die Welt) "Der Dicher wagt sich weit auf verminte Gebiete der Geschichtsschreibung." (Der Spiegel) "Auf über tausend Seiten hat Solschenizyn historische Fakten, Irritationen und Vorurteile zusammengetragen, wie sie das Zusammenleben von Russen und Juden seit jeher belasteten. Ein löbliches Unterfangen, zumal eine solche Zusammenschau längst überfällig war." (Der Tagesspiegel) Autorenkommentar "Ich bemühe mich aufrichtig, beide Seiten zu verstehen. Zu diesem Zweck tauche ich in die Vergangenheit ein und ergehe mich nicht in Polemik. Ich bin bestrebt zu zeigen." Hat man das doppelbändige Werk über das Leben der Juden im russischen bzw. sowjetischen Reich zwischen 1800 und 2000 gelesen, möchte natürlich auch die Meinung anderer Leser dazu kennenlernen. Merkwürdigerweise findet sich zur deutschen Ausgabe nur eine kommentierende Stimme, die sich zudem speziell mit dem ersten Band befasst. Man sieht sich die Dinge ein wenig näher an und stellt fest, dass in manchen Ländern der Autor überhaupt irgendwie ausgedient zu haben scheint, so haben offenbar in den USA seine nach 1975 geschriebenen Werke wenig Anklang gefunden, obwohl diese ja gerade in Bezug auf die Geschichte Rußlands und der späteren Sowjetunion eine wesentliche Bereicherung der historischen Literatur darstellen und dem Leser bei der Beurteilung der politischen Verhältnisse im so turbulenten 20. Jahrhundert sehr nützlich sind. Auch das vorliegende zweibändige Werk ist anscheinend bis heute noch nicht in englischer Sprache erschienen. Im ersten Band des Werkes wird die Lage des jüdischen Volkes innerhalb des russischen Reiches bis zum Ende der Zarenherrschaft beleuchtet, wobei dem Leser vor Augen geführt wird, dass die große Masse dieses Volkes historisch dort erst durch die Teilungen Polens am Ausgang des 18. Jahrhunderts hineingeworfen wurde und mit welchen Schwierigkeiten ihre Integration in diesen Vielvölkerstaat einherging. Der zweite Band schildert in vielen Einzelheiten das Schicksal der russischen Juden im Sowjetreich durch die verschiedenen Stadien seines Aufstiegs und seines Verfalls hindurch, in denen die Juden dauernd am Wechselspiel der poltischen Strömungen aktiv und passiv beteiligt waren, bis sie sich dann in der dritten Generation geistig vom sowjetischen Staate trennten und so gut sie konnten das Land verließen zunächst um nach Israel zu gehen, dann aber auch zunehmend mit anderen Zielen. Solschenizyn beleuchtet in allen Kapiteln des Buches den Zwiespalt, in welchem sich die sowjetischen Juden permanent befandender Bolschewismus mit seinem Ziel eines Neuen Menschen, wie er allen Hindernissen zum Trotz als Ziel der Revolution geschaffen werden sollte, bot ihnen zwar nach einem Jahrhundert der Einengung im Russischen Reich die Aussicht auf eine freie persönliche Entfaltung, verlangte jedoch gleichzeitig von ihnen die Preisgabe ihrer traditionellen Identität, wie sich diese bislang in der Religion ausdrückte. Da der jüdische Glaube für den aufstrebenden Sowjetstaat schon zahlenmäßig weit weniger gefährich war als die Orthodoxe Kirche, waren seine Vertreter den ansonsten üblichen Verfolgungen weniger stark ausgesetzt. Vielen war offenbar anfangs dieses Dilemma zwischen Freiheit und Religion nicht bewusst oder der geforderte Preis dünkte ihnen angemessen für die entscheidende Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position, wie sie ihnen künftig zuteil werden sollte in einem politischen System, das ohnehin auf völlig anderen Füßen stand, als alle anderen Modelle, und an dessen Formgebung sie aktiv teilnehmen konnten. Die ihnen innewohnende Aktivität führte sie dazu, sich intensiv zu engagieren, doch die Folge war auch, dass sie mehr als manche anderen Völker Rußlands zum Spielball der politischen Kursänderungen wurden, welche die frühe Sowjetunion so entscheidend prägten. Erst als nach dem 2. Weltkrieg der Zustand der Welt im allgemeinen in ein etwas weniger turbulentes Fahrwasser und die innenpolitische Situation ebenfalls ein wenig zur Ruhe gekommen war, bot die Existenz des Staates Israel den Juden in der Sowjetunion eine Alternative und im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wirkte sich dies zusehends stärker aus und ermöglichte vielen die Auswanderung. Jedoch war auch diese Möglichkeit kein reines Geschenk, sagt uns der religiös denkende Mensch Solschenizynwenn sich erstmals in der 2000-jährigen jüdischen Geschichte seit der Vertreibung durch die Römer nun endlich die Möglichkeit einer Rückkehr ins Gelobte Land bot, so war es auf alle Fälle für jeden, der sich für eine Auswanderung in einen anderen Staat entschied, im Grunde genommen eine Absage an die Religion, auf die er sich die ganze Zeit gestützt hatte. Das vorliegende Buch behandelt das unsichere Zusammenspiel der drei Ideologien, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Jeder, der sich näher mit diesen unheilvollen Ereignissen näher befassen will, sollte Solschenyzins Werk lesen. Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion 200 Jahre zusammen [Gebundene Ausgabe] von Alexander Solschenizyn (Autor), Andrea Wöhr (Übersetzer), Peter Nordqvist (Übersetzer) Judaica historische Dokumentation Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995 dritte polnischen Teilung ostjüdische Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches Isolation Verfolgung Assimilierung russische revolutionäre Bewegung Vorabend der Februarrevolution 1917 Sprache deutsch Maße 150 x 225 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Lexika Historiker Geschichte Lexika Judentum Geschichte Sowjetunion Geschichte Soviet Union Sowjetunion Politik Zeitgeschehen ISBN-10 3-7766-2356-X / 377662356X ISBN-13 978-3-7766-2356-7 / 978377662356 Judaica historische Dokumentation Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995 dritte polnischen Teilung ostjüdische Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches Isolation Verfolgung Assimilierung russische revolutionäre Bewegung Vorabend der Februarrevolution 1917 Zweihundert Jahre gemeinsam (1795-1995) Solschenizyn schildert in seiner detaillierten historischen Dokumentation die Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995. Der vorliegende erste Band beginnt mit der dritten polnischen Teilung, durch die weite Teile der ostjüdischen Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches wurden. Er beschreibt ihren Weg zwischen Isolation, Verfolgung und Assimilierung und untersucht die Rolle der Juden in der russischen revolutionären Bewegung bis zum Vorabend der Februarrevolution 1917. Zweihundert Jahre zusammenDie Juden in der Sowjetunion [Gebundene Ausgabe] Alexander Solschenizyn (Autor), Andrea Wöhr (Übersetzer), Peter Nordqvist (Übersetzer) ein faszinierendes Buch, geschrieben mit des Autors ganzer Begeisterung und sprachlicher Erfindungsgabe , ein starkes und aufschlussreiches Buch." (Times Literary Supplement) "Die Blüten, die die Debatte treibt, bestätigen, wie dringend ein solches Buch gebraucht wurde und welche Wissenslücken geschlossen werden müssen." (Die Welt) "Der Dicher wagt sich weit auf verminte Gebiete der Geschichtsschreibung." (Der Spiegel) "Auf über tausend Seiten hat Solschenizyn historische Fakten, Irritationen und Vorurteile zusammengetragen, wie sie das Zusammenleben von Russen und Juden seit jeher belasteten. Ein löbliches Unterfangen, zumal eine solche Zusammenschau längst überfällig war." (Der Tagesspiegel) Autorenkommentar "Ich bemühe mich aufrichtig, beide Seiten zu verstehen. Zu diesem Zweck tauche ich in die Vergangenheit ein und ergehe mich nicht in Polemik. Ich bin bestrebt zu zeigen." Hat man das doppelbändige Werk über das Leben der Juden im russischen bzw. sowjetischen Reich zwischen 1800 und 2000 gelesen, möchte natürlich auch die Meinung anderer Leser dazu kennenlernen. Merkwürdigerweise findet sich zur deutschen Ausgabe nur eine kommentierende Stimme, die sich zudem speziell mit dem ersten Band befasst. Man sieht sich die Dinge ein wenig näher an und stellt fest, dass in manchen Ländern der Autor überhaupt irgendwie ausgedient zu haben scheint, so haben offenbar in den USA seine nach 1975 geschriebenen Werke wenig Anklang gefunden, obwohl diese ja gerade in Bezug auf die Geschichte Rußlands und der späteren Sowjetunion eine wesentliche Bereicherung der historischen Literatur darstellen und dem Leser bei der Beurteilung der politischen Verhältnisse im so turbulenten 20. Jahrhundert sehr nützlich sind. Auch das vorliegende zweibändige Werk ist anscheinend bis heute noch nicht in englischer Sprache erschienen. Im ersten Band des Werkes wird die Lage des jüdischen Volkes innerhalb des russischen Reiches bis zum Ende der Zarenherrschaft beleuchtet, wobei dem Leser vor Augen geführt wird, dass die große Masse dieses Volkes historisch dort erst durch die Teilungen Polens am Ausgang des 18. Jahrhunderts hineingeworfen wurde und mit welchen Schwierigkeiten ihre Integration in diesen Vielvölkerstaat einherging. Der zweite Band schildert in vielen Einzelheiten das Schicksal der russischen Juden im Sowjetreich durch die verschiedenen Stadien seines Aufstiegs und seines Verfalls hindurch, in denen die Juden dauernd am Wechselspiel der poltischen Strömungen aktiv und passiv beteiligt waren, bis sie sich dann in der dritten Generation geistig vom sowjetischen Staate trennten und so gut sie konnten das Land verließen zunächst um nach Israel zu gehen, dann aber auch zunehmend mit anderen Zielen. Solschenizyn beleuchtet in allen Kapiteln des Buches den Zwiespalt, in welchem sich die sowjetischen Juden permanent befandender Bolschewismus mit seinem Ziel eines Neuen Menschen, wie er allen Hindernissen zum Trotz als Ziel der Revolution geschaffen werden sollte, bot ihnen zwar nach einem Jahrhundert der Einengung im Russischen Reich die Aussicht auf eine freie persönliche Entfaltung, verlangte jedoch gleichzeitig von ihnen die Preisgabe ihrer traditionellen Identität, wie sich diese bislang in der Religion ausdrückte. Da der jüdische Glaube für den aufstrebenden Sowjetstaat schon zahlenmäßig weit weniger gefährich war als die Orthodoxe Kirche, waren seine Vertreter den ansonsten üblichen Verfolgungen weniger stark ausgesetzt. Vielen war offenbar anfangs dieses Dilemma zwischen Freiheit und Religion nicht bewusst oder der geforderte Preis dünkte ihnen angemessen für die entscheidende Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position, wie sie ihnen künftig zuteil werden sollte in einem politischen System, das ohnehin auf völlig anderen Füßen stand, als alle anderen Modelle, und an dessen Formgebung sie aktiv teilnehmen konnten. Die ihnen innewohnende Aktivität führte sie dazu, sich intensiv zu engagieren, doch die Folge war auch, dass sie mehr als manche anderen Völker Rußlands zum Spielball der politischen Kursänderungen wurden, welche die frühe Sowjetunion so entscheidend prägten. Erst als nach dem 2. Weltkrieg der Zustand der Welt im allgemeinen in ein etwas weniger turbulentes Fahrwasser und die innenpolitische Situation ebenfalls ein wenig zur Ruhe gekommen war, bot die Existenz des Staates Israel den Juden in der Sowjetunion eine Alternative und im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wirkte sich dies zusehends stärker aus und ermöglichte vielen die Auswanderung. Jedoch war auch diese Möglichkeit kein reines Geschenk, sagt uns der religiös denkende Mensch Solschenizynwenn sich erstmals in der 2000-jährigen jüdischen Geschichte seit der Vertreibung durch die Römer nun endlich die Möglichkeit einer Rückkehr ins Gelobte Land bot, so war es auf alle Fälle für jeden, der sich für eine Auswanderung in einen anderen Staat entschied, im Grunde genommen eine Absage an die Religion, auf die er sich die ganze Zeit gestützt hatte. Das vorliegende Buch behandelt das unsichere Zusammenspiel der drei Ideologien, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Jeder, der sich näher mit diesen unheilvollen Ereignissen näher befassen will, sollte Solschenyzins Werk lesen. Zweihundert Jahre zusammen: Die Juden in der Sowjetunion 200 Jahre zusammen [Gebundene Ausgabe] von Alexander Solschenizyn (Autor), Andrea Wöhr (Übersetzer), Peter Nordqvist (Übersetzer) Judaica historische Dokumentation Geschichte des Zusammenlebens von Russen und Juden zwischen 1795 und 1995 dritte polnischen Teilung ostjüdische Bevölkerung Untertanen des russischen Reiches Isolation Verfolgung Assimilierung russische revolutionäre Bewegung Vorabend der Februarrevolution 1917 Sprache deutsch Maße 150 x 225 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Lexika Historiker Geschichte Lexika Judentum Geschichte Sowjetunion Geschichte Soviet Union Sowjetunion Politik Zeitgeschehen ISBN-10 3-7766-2356-X / 377662356X ISBN-13 978-3-7766-2356-7 / 978377662356, Herbig, 2003, Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die polnischen Behörden eine restriktive Politik mit dem Ziel der Entdeutschung des Landes? Beide Fragen wurden allzu häufig bejaht, wurde doch die Geschichte der deutschen Minderheit in Polen bislang meist von ihrem Ende her gedacht aus der Perspektive von Krieg, Besatzung und anschließender Vertreibung. Das Schulwesen der Zwischenkriegszeit bietet die Möglichkeit, diese verengte Sichtweise zu durchbrechen und das Beziehungsdreieck Polen deutsche Minderheit Deutsches Reich in neuem Licht zu sehen. Das Bildungswesen stellte dabei eines der Kernprobleme der Minderheitenpolitik dar: Der Staat sah in der Schule ein Mittel, um sich der Loyalität seiner Jugend zu vergewissern, die Minderheit eine Institution, um ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Deutsche Pädagogen formulierten wiederholt den Anspruch, Treue zum Volkstum und Loyalität gegenüber dem Staat in Einklang bringen zu wollen. Dennoch blieb die Rolle der deutschen Schulen eine zwiespältige: Einerseits waren sie Ort der ethnisch-nationalen Selbstvergewisserung und ideologischen Einflussnahme, andererseits waren sie eine Anpassungsschleuse, die die Eingewöhnung in den polnischen Staat erleichterte. Deutsch , Printed Pages: 771 4 Landkarten, 6 Diagramme, 16 Tabellen., Harrassowitz Verlag, 2010
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2010, ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die polnischen Behörden eine restriktive Politik mit dem Ziel der Entdeutschung des Landes? Beide Fragen wurden allzu häufig bejaht, wurde doch die Geschichte der deutschen Minderheit in Polen bislang meist von ihrem Ende her gedacht aus der Perspektive von Krieg, Besatzung und anschließender Vertreibung. Das Schulwesen der Zwischenkriegszeit bietet die Möglichkeit, diese verengte Sichtweise zu durchbrechen und das Beziehungsdreieck Polen deutsche Minderheit Deutsches Reich in neuem Licht zu sehen. Das Bildungswesen stellte dabei eines der Kernprobleme der Minderheitenpolitik dar: Der Staat sah in der Schule ein Mittel, um sich der Loyalität seiner Jugend zu vergewissern, die Minderheit eine Institution, um ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Deutsche Pädagogen formulierten wiederholt den Anspruch, Treue zum Volkstum und Loyalität gegenüber dem Staat in Einklang bringen zu wollen. Dennoch blieb die Rolle der deutschen Schulen eine zwiespältige: Einerseits waren sie Ort der ethnisch-nationalen Selbstvergewisserung und ideologischen Einflussnahme, andererseits waren sie eine Anpassungsschleuse, die die Eingewöhnung in den polnischen Staat erleichterte. Deutsch , Printed Pages: 771 4 Landkarten, 6 Diagramme, 16 Tabellen., Harrassowitz Verlag, 2010, 6
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2010, ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die polnischen Behörden eine restriktive Politik mit dem Ziel der Entdeutschung des Landes? Beide Fragen wurden allzu häufig bejaht, wurde doch die Geschichte der deutschen Minderheit in Polen bislang meist von ihrem Ende her gedacht aus der Perspektive von Krieg, Besatzung und anschließender Vertreibung. Das Schulwesen der Zwischenkriegszeit bietet die Möglichkeit, diese verengte Sichtweise zu durchbrechen und das Beziehungsdreieck Polen deutsche Minderheit Deutsches Reich in neuem Licht zu sehen. Das Bildungswesen stellte dabei eines der Kernprobleme der Minderheitenpolitik dar: Der Staat sah in der Schule ein Mittel, um sich der Loyalität seiner Jugend zu vergewissern, die Minderheit eine Institution, um ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Deutsche Pädagogen formulierten wiederholt den Anspruch, Treue zum Volkstum und Loyalität gegenüber dem Staat in Einklang bringen zu wollen. Dennoch blieb die Rolle der deutschen Schulen eine zwiespältige: Einerseits waren sie Ort der ethnisch-nationalen Selbstvergewisserung und ideologischen Einflussnahme, andererseits waren sie eine Anpassungsschleuse, die die Eingewöhnung in den polnischen Staat erleichterte. Deutsch , Printed Pages: 771 4 Landkarten, 6 Diagramme, 16 Tabellen., Harrassowitz Verlag, 2010, 6
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2010, ISBN: 9783447062336
War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Aussenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die polnischen Behörden eine restriktive Politik mit dem Ziel der „Entdeutschung“ des Landes? Beide Fragen wurden allzu häufig bejaht, wurde doch die Geschichte der deutschen Minderheit in Polen bislang meist von ihrem Ende her gedacht – aus der Perspektive von Krieg, Besatzung und anschliessender Vertreibung. Das Schulwesen der Zwischenkriegszeit bietet die Möglichkeit, diese verengte Sichtweise zu durchbrechen und das Beziehungsdreieck Polen – deutsche Minderheit – Deutsches Reich in neuem Licht zu sehen. Das Bildungswesen stellte dabei eines der Kernprobleme der Minderheitenpolitik dar: Der Staat sah in der Schule ein Mittel, um sich der Loyalität seiner Jugend zu vergewissern, die Minderheit eine Institution, um ihre Sprache und Kultur zu pflegen. Deutsche Pädagogen formulierten wiederholt den Anspruch, Treue zum „Volkstum“ und Loyalität gegenüber dem Staat in Einklang bringen zu wollen. Dennoch blieb die Rolle der deutschen Schulen eine zwiespältige: Einerseits waren sie Ort der ethnisch-nationalen Selbstvergewisserung und ideologischen Einflussnahme, andererseits waren sie eine „Anpassungsschleuse“, die die Eingewöhnung in den polnischen Staat erleichterte. Buch (dtsch.) Ingo Eser gebundene Ausgabe, Harrassowitz Verlag, 26.07.2010, Harrassowitz Verlag, 2010
Orellfuessli.ch Nr. 23242758. Versandkosten:, Versandfertig innert 3 Wochen, zzgl. Versandkosten, Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage. (EUR 16.63) Details... |

'Volk, Staat, Gott!': Die deutsche Minderheit in Polen und ihr Schulwesen 19181939 (Veröffentlichungen des Nordost-Instituts (15)) - Taschenbuch
2016, ISBN: 9783447062336
Gebundene Ausgabe
Leipzig, Germany: Lift Und Von Breffensdorf, 1941 Written in German. Ein Kartewerk uber das Deutsche Land, Das Deutche Volk under die Welt. "A large map book of the German land, the … Mehr…
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2015, ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2015. 1., Aufl.. Hardcover . New. 23,5 x 16,0 cm. Erzählungen in sumerischer Sprache sind die wahrscheinlich ältesten schriftlich überlieferten liter… Mehr…
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2010
ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpoliti… Mehr…
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2010, ISBN: 9783447062336
Harrassowitz Verlag, 2010. 1. Hardcover . New. 24,0 x 17,0 cm. War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Außenpoliti… Mehr…
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War die deutsche Minderheit in Polen zwischen den Kriegen in erster Linie ein Instrument reichsdeutscher Aussenpolitik und gegenüber dem polnischen Staat stets illoyal? Verfolgten die pol… Mehr…
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Detailangaben zum Buch - 'Volk, Staat, Gott!'
EAN (ISBN-13): 9783447062336
ISBN (ISBN-10): 3447062339
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: Harrassowitz Verlag
771 Seiten
Gewicht: 1,575 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-11-20T07:31:29+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2020-12-05T21:37:45+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783447062336
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-447-06233-9, 978-3-447-06233-6
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