
Maria Behrendt:Brücken in die Gegenwelt 1
- neues Buch ISBN: 9783487159195
[ED: Buch], [PU: Olms, Georg Verlag AG], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen … Mehr…
[ED: Buch], [PU: Olms, Georg Verlag AG], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines 'Liederjahres' rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 24.50x18.00x2.30 cm, 353, [GW: 842g], Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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[ED: Buch], [PU: Olms, Georg Verlag AG], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines 'Liederjahres' rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 24.50x18.00x2.30 cm, 353, [GW: 842g], Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)<
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[ED: Buch], [PU: Olms Wissenschaft], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schu… Mehr…
[ED: Buch], [PU: Olms Wissenschaft], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines 'Liederjahres' rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete., DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x170x36 mm, 353, [GW: 834g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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[ED: Buch], [PU: Olms Wissenschaft], Neuware - Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines 'Liederjahres' rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete., DE, [SC: 2.70], Neuware, gewerbliches Angebot, 240x170x36 mm, 353, [GW: 834g], Banküberweisung, Offene Rechnung, Kreditkarte, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedo… Mehr…
Die 1830er Jahre werden in der Liedforschung häufig als Zeit der 'Kleinmeister', als 'Biedermeier im Lied' oder auch 'Talsenke zwischen Schubert und Schumann' bezeichnet. Dies beruht jedoch auf einem teleologischen Geschichtsbild: Schuberts Lieder galten in den 1830er Jahren keineswegs als modellhaft für das Lied und Schumanns erste Liedpublikationen erschienen erst 1840/41. Zudem fanden in den 1830er Jahren eine Reihe von soziokulturellen Umbrüchen statt, die eine Weiterentwicklung der frühromantischen Diskurse um 1800 darstellen und sich im Liedrepertoire widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei die Vorstellung einer romantischen Gegenwelt, die in unterschiedlichen Formen erscheint, wie etwa in der Auseinandersetzung mit Heinrich Heine, dem Orientalismus, der Beliebtheit von romantischer Naturlyrik, der wachsenden Anzahl an Rheinliedern, sowie von Liedern, die intime Häuslichkeit propagieren, wie etwa Wiegenlieder. Allerdings klaffen die Gegenweltsvorstellungen auf musikalischer und textlicher Ebene auseinander: Während sich in der Dichtung bereits eine wachsende Skepsis ob der Erreichbarkeit der Gegenwelt zeigt, werden in der Musik mannigfache kompositorische Wege gefunden, um die zwei Welten miteinander zu verbinden. Anhand exemplarischer Analysen nimmt Maria Behrendt eine Neubewertung des Liedrepertoires der 1830er Jahre vor und wirft dabei auch Licht auf das Repertoire, das Schumann am Vorabend seines 'Liederjahres' rezipierte und das den Nährboden für seine eigenen Lied-Kompositionen bildete. Buch 24.0 x 17.0 x 2.5 cm , Georg Olms Verlag, Maria Behrendt, Georg Olms Verlag, Behr<
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