Die mediterranen Einflüsse auf der Heuneburg Anonym Author
- neues Buch2007, ISBN: 9783638021326
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprac… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Fürstensitz, gelegen in den keltischen Gebieten nördlich der Alpen, unterscheidet sich doch sehr von den adligen Hochburgen anderer Zeiten und Gegenden. Während sich begüterte Menschen der mediterranen Welt palastartige Gebäude in großen und reichen Städten als Wohnsitz wählten, suchten die Adligen des Mittelalters Unterkunft in Schlössern und Burgen.
Die keltische Welt hingegen lässt eine solche Definition kaum zu. Städte finden sich dort erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. in Form von Oppida. Ein Fürstensitz behauptet sich ab dem 7. Jahrhundert also erst mal durch andere Eigenschaften.
Gelegen an einem Knotenpunkt für Verkehr und Handel, verfügt er selbst über einen Markt und Handwerker, diente also als Umschlagplatz und Treffpunkt für Handelnde aller Art. Dabei muss der 'Fürst', das Oberhaupt über eine Region - keineswegs als König zu verstehen, sondern als Machthaber, der nicht auf adlige Abkunft reduziert wird - keineswegs auf diesem Sitz selbst wohnen. Ein Sitz im Umland, den nahegelegenen Siedlungen, ist ebenso möglich. Ach diese sind charakteristisch für einen Fürstensitz. Sammeln sich doch in seiner Nähe die Menschen, um dem Geschehen nahe, ja sogar Teil davon zu sein.
In der Frühzeit ist also noch keine Trennung von wirtschaftlichem und politischem Zentrum möglich, beides ist in der Definition des Fürstensitzes vereint.
Wegen seiner Bedeutung als überregionaler Handelsplatz erwartet man hier einen Austausch von Gütern und von Ideen. Dazu gehören Waren aus entfernten Gebieten und auch Neuerungen, Fortschritt, der über dem Niveau des Umlandes steht.
Das die Heuneburg an der Donau an einem Knotenpunkt des Handels zu finden ist und auch die Außensiedlungen lassen also auf einen solchen Fürstensitz schließen. Ob ihre Funktion auch durch Fortschritt bestätigt werden kann, soll auf den nächsten Seiten untersucht werden.
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Die mediterranen Einflüsse auf der Heuneburg Anonym Author
- neues Buch2007, ISBN: 9783638021326
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprac… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Fürstensitz, gelegen in den keltischen Gebieten nördlich der Alpen, unterscheidet sich doch sehr von den adligen Hochburgen anderer Zeiten und Gegenden. Während sich begüterte Menschen der mediterranen Welt palastartige Gebäude in großen und reichen Städten als Wohnsitz wählten, suchten die Adligen des Mittelalters Unterkunft in Schlössern und Burgen.
Die keltische Welt hingegen lässt eine solche Definition kaum zu. Städte finden sich dort erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. in Form von Oppida. Ein Fürstensitz behauptet sich ab dem 7. Jahrhundert also erst mal durch andere Eigenschaften.
Gelegen an einem Knotenpunkt für Verkehr und Handel, verfügt er selbst über einen Markt und Handwerker, diente also als Umschlagplatz und Treffpunkt für Handelnde aller Art. Dabei muss der 'Fürst', das Oberhaupt über eine Region - keineswegs als König zu verstehen, sondern als Machthaber, der nicht auf adlige Abkunft reduziert wird - keineswegs auf diesem Sitz selbst wohnen. Ein Sitz im Umland, den nahegelegenen Siedlungen, ist ebenso möglich. Ach diese sind charakteristisch für einen Fürstensitz. Sammeln sich doch in seiner Nähe die Menschen, um dem Geschehen nahe, ja sogar Teil davon zu sein.
In der Frühzeit ist also noch keine Trennung von wirtschaftlichem und politischem Zentrum möglich, beides ist in der Definition des Fürstensitzes vereint.
Wegen seiner Bedeutung als überregionaler Handelsplatz erwartet man hier einen Austausch von Gütern und von Ideen. Dazu gehören Waren aus entfernten Gebieten und auch Neuerungen, Fortschritt, der über dem Niveau des Umlandes steht.
Das die Heuneburg an der Donau an einem Knotenpunkt des Handels zu finden ist und auch die Außensiedlungen lassen also auf einen solchen Fürstensitz schließen. Ob ihre Funktion auch durch Fortschritt bestätigt werden kann, soll auf den nächsten Seiten untersucht werden.
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Die mediterranen Einflüsse auf der Heuneburg
- Erstausgabe2008, ISBN: 9783638021326
eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), 1. Auflage, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und v… Mehr…
eBooks, eBook Download (EPUB,PDF), 1. Auflage, Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Fürstensitz, gelegen in den keltischen Gebieten nördlich der Alpen, unterscheidet sich doch sehr von den adligen Hochburgen anderer Zeiten und Gegenden. Während sich begüterte Menschen der mediterranen Welt palastartige Gebäude in großen und reichen Städten als Wohnsitz wählten, suchten die Adligen des Mittelalters Unterkunft in Schlössern und Burgen. Die keltische Welt hingegen lässt eine solche Definition kaum zu. Städte finden sich dort erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. in Form von Oppida. Ein Fürstensitz behauptet sich ab dem 7. Jahrhundert also erst mal durch andere Eigenschaften. Gelegen an einem Knotenpunkt für Verkehr und Handel, verfügt er selbst über einen Markt und Handwerker, diente also als Umschlagplatz und Treffpunkt für Handelnde aller Art. Dabei muss der ?Fürst?, das Oberhaupt über eine Region - keineswegs als König zu verstehen, sondern als Machthaber, der nicht auf adlige Abkunft reduziert wird - keineswegs auf diesem Sitz selbst wohnen. Ein Sitz im Umland, den nahegelegenen Siedlungen, ist ebenso möglich. Ach diese sind charakteristisch für einen Fürstensitz. Sammeln sich doch in seiner Nähe die Menschen, um dem Geschehen nahe, ja sogar Teil davon zu sein. In der Frühzeit ist also noch keine Trennung von wirtschaftlichem und politischem Zentrum möglich, beides ist in der Definition des Fürstensitzes vereint. Wegen seiner Bedeutung als überregionaler Handelsplatz erwartet man hier einen Austausch von Gütern und von Ideen. Dazu gehören Waren aus entfernten Gebieten und auch Neuerungen, Fortschritt, der über dem Niveau des Umlandes steht. Das die Heuneburg an der Donau an einem Knotenpunkt des Handels zu finden ist und auch die Außensiedlungen lassen also auf einen solchen Fürstensitz schließen. Ob ihre Funktion auch durch Fortschritt bestätigt werden kann, soll auf den nächsten Seiten untersucht werden. [PU: GRIN Verlag], Seiten: 15, GRIN Verlag, 2008<
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- neues Buch 2008, ISBN: 3638021327
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprache: Deutsch, Abstrac… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Spätbronze- und vorrömische Eisenzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Fürstensitz, gelegen in den keltischen Gebieten nördlich der Alpen, unterscheidet sich doch sehr von den adligen Hochburgen anderer Zeiten und Gegenden. Während sich begüterte Menschen der mediterranen Welt palastartige Gebäude in großen und reichen Städten als Wohnsitz wählten, suchten die Adligen des Mittelalters Unterkunft in Schlössern und Burgen. Die keltische Welt hingegen lässt eine solche Definition kaum zu. Städte finden sich dort erst in den letzten Jahrhunderten v. Chr. in Form von Oppida. Ein Fürstensitz behauptet sich ab dem 7. Jahrhundert also erst mal durch andere Eigenschaften.Gelegen an einem Knotenpunkt für Verkehr und Handel, verfügt er selbst über einen Markt und Handwerker, diente also als Umschlagplatz und Treffpunkt für Handelnde aller Art. Dabei muss der Fürst, das Oberhaupt über eine Region - keineswegs als König zu verstehen, sondern als Machthaber, der nicht auf adlige Abkunft reduziert wird - keineswegs auf diesem Sitz selbst wohnen. Ein Sitz im Umland, den nahegelegenen Siedlungen, ist ebenso möglich. Ach diese sind charakteristisch für einen Fürstensitz. Sammeln sich doch in seiner Nähe die Menschen, um dem Geschehen nahe, ja sogar Teil davon zu sein.In der Frühzeit ist also noch keine Trennung von wirtschaftlichem und politischem Zentrum möglich, beides ist in der Definition des Fürstensitzes vereint.Wegen seiner Bedeutung als überregionaler Handelsplatz erwartet man hier einen Austausch von Gütern und von Ideen. Dazu gehören Waren aus entfernten Gebieten und auch Neuerungen, Fortschritt, der über dem Niveau des Umlandes steht.Das die Heuneburg an der Donau an einem Knotenpunkt des Handels zu finden ist und auch die Außensiedlungen lassen also auf einen solchen Fürstensitz schließen. Ob ihre Funktion auch durch Fortschritt bestätigt werden kann, soll auf den nächsten Seiten untersucht werden. Media eBooks, 16 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2008<
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