2010, ISBN: 364067586X

Titel: Körperscham und Ekel. Wesentlich menschliche Gefühle und ihre Schutzfunktion | Medium: Taschenbuch | Autor: Christine Pernlochner-Kügler | Einband: Kartoniert / Broschiert | Inhalt… Mehr…

Titel: Körperscham und Ekel. Wesentlich menschliche Gefühle und ihre Schutzfunktion | Medium: Taschenbuch | Autor: Christine Pernlochner-Kügler | Einband: Kartoniert / Broschiert | Inhalt: 292 S. | Ausstattung / Beilage: Paperback | Auflage: 7. Auflage | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 210 x 148 x 21 mm | Erschienen: 28.08.2010 | Anbieter: MEOVERSA. Körperscham und Ekel. Wesentlich menschliche Gefühle und ihre Schutzfunktion Taschenbuch von Christine Pernlochner-Kügler Details Autor: Christine Pernlochner-KüglerEAN: 9783640675869Einband: Kartoniert / BroschiertInhalt: 292 S.Ausstattung / Beilage: PaperbackAuflage: 7. AuflageSprache: DeutschSeiten: 292Maße: 210 x 148 x 21 mmErschienen: 28.08.2010Schlagworte: Philosophie Beschreibung Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fürze, Fäkalien, Schweiß, Sekrete, Spucke, Ausscheidungsorgane ... vor diesen Dingen ekeln wir uns, und gleichzeitig sind es jene Substanzen und Körperzonen, für die wir uns besonders schämen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehm sind, haben sie doch wichtige Funktionen: Sie schützen uns und sind wesentlich menschliche Gefühle, ohne die vernünftiges und moralisches Handeln unmöglich wären. Menschen, die professionell mit Körpern arbeiten, machen es sich häufig zum Ziel, Scham- und Ekelgefühle loszuwerden. Dass dies unmöglich ist und auch sehr unvernünftig wäre, soll dieses Buch zeigen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehme Gefühle sind ¿ sie haben eine wichtige Funktion: Sie zeigen uns Grenzbereiche an, die nicht überschritten werden dürfen, sie sind Schnittstellenphänomene: Scham zeigt die Schnittstelle zwischen ¿Vertraut¿ und ¿Nicht-Vertraut¿ zwischen ¿Ich¿ und ¿Fremd¿. Auch Ekel kann als Schnittstellenphänomen betrachtet werden: Substanzen, die sich in meinem Körper befinden, also zum Ich gehören, sind nicht Ekel erregend. Sobald sie den Körper verlassen haben, empfinden wir Ekel, weil sie nun zum ¿Anderen¿ gehören. Ekel und Scham wirken auf uns wie Stopp-Schilder oder Wächter: Ekel schützt vor infektiösem Material, hindert uns aber auch daran, Intimzonen anderer Menschen zu berühren; damit werden die Grenzbereiche anderer Menschen geschützt. Scham hingegen schützt uns davor, unsere eigenen Intimbereiche zur Schau zu stellen, schützt uns vor Übergriffen und unsere Umwelt vor dem Ekel. Weil Scham und Ekel sehr unangenehme Gefühle sind, ist in der Literatur meist das Negative an ihnen betrachtet und beschrieben worden. Vor allem in der psychoanalytischen Literatur gibt es die Tendenz, Schamphänomene primär als krankhaft zu werten, die positiven Schutzfunktionen werden dabei häufig übersehen. Diese Arbeit will besonders das Positive an den Emotionen Scham und Ekel hervorheben. Kurzbeschreibung Titel: Körperscham und Ekel. Wesentlich menschliche Gefühle und ihre Schutzfunktion | Medium: Taschenbuch | Autor: Christine Pernlochner-Kügler | Einband: Kartoniert / Broschiert | Inhalt: 292 S. | Ausstattung / Beilage: Paperback | Auflage: 7. Auflage | Sprache: Deutsch | Seiten: 292 | Maße: 210 x 148 x 21 mm | Erschienen: 28.08.2010 | Anbieter: MEOVERSA Das erwartet Sie bei MEOVERSA Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne MEOVERSA Artikelnummer: 107-350-868 , von Profianbieter, Neu, Festpreisangebot, [LT: FixedPrice], Buchtitel: Körperscham und Ekel. Wesentlich menschliche Gefühle und ihre Sch, Marke: GRIN Verlag, Hersteller: GRIN Verlag, Format: Taschenbuch, Genre: Philosophie, Ausgabe: 7. Auflage, Herstellungsland und -region: Deutschland, GRIN Verlag, 2010<

2010, ISBN: 364067586X

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [SC: 18.03], [PU: GRIN Verlag], BELASTUNGEN; SCHAM, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fa… Mehr…

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [SC: 18.03], [PU: GRIN Verlag], BELASTUNGEN; SCHAM, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fürze, Fäkalien, Schweiß, Sekrete, Spucke, Ausscheidungsorgane . vor diesen Dingen ekeln wir uns, und gleichzeitig sind es jene Substanzen und Körperzonen, für die wir uns besonders schämen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehm sind, haben sie doch wichtige Funktionen: Sie schützen uns und sind wesentlich menschliche Gefühle, ohne die vernünftiges und moralisches Handeln unmöglich wären.Menschen, die professionell mit Körpern arbeiten, machen es sich häufig zum Ziel, Scham- und Ekelgefühle loszuwerden. Dass dies unmöglich ist und auch sehr unvernünftig wäre, soll dieses Buch zeigen.Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehme Gefühle sind - sie haben eine wichtige Funktion: Sie zeigen uns Grenzbereiche an, die nicht überschritten werden dürfen, sie sind Schnittstellenphänomene: Scham zeigt die Schnittstelle zwischen 'Vertraut' und 'Nicht-Vertraut' zwischen 'Ich' und 'Fremd'. Auch Ekel kann als Schnittstellenphänomen betrachtet werden: Substanzen, die sich in meinem Körper befinden, also zum Ich gehören, sind nicht Ekel erregend. Sobald sie den Körper verlassen haben, empfinden wir Ekel, weil sie nun zum 'Anderen' gehören. Ekel und Scham wirken auf uns wie Stopp-Schilder oder Wächter: Ekel schützt vor infektiösem Material, hindert uns aber auch daran, Intimzonen anderer Menschen zu berühren; damit werden die Grenzbereiche anderer Menschen geschützt. Scham hingegen schützt uns davor, unsere eigenen Intimbereiche zur Schau zu stellen, schützt uns vor Übergriffen und unsere Umwelt vor dem Ekel.Weil Scham und Ekel sehr unangenehme Gefühle sind, ist in der Literatur meist das Negative an ihnen betrachtet und beschrieben worden. Vor allem in der psychoanalytischen Literatur gibt es die Tendenz, Schamphänomene primär als krankhaft zu werten, die positiven Schutzfunktionen werden dabei häufig übersehen. Diese Arbeit will besonders das Positive an den Emotionen Scham und Ekel hervorheben., Books<

2010, ISBN: 364067586X

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], BELASTUNGEN; SCHAM, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fach… Mehr…

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], BELASTUNGEN; SCHAM, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fürze, Fäkalien, Schweiß, Sekrete, Spucke, Ausscheidungsorgane . vor diesen Dingen ekeln wir uns, und gleichzeitig sind es jene Substanzen und Körperzonen, für die wir uns besonders schämen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehm sind, haben sie doch wichtige Funktionen: Sie schützen uns und sind wesentlich menschliche Gefühle, ohne die vernünftiges und moralisches Handeln unmöglich wären.Menschen, die professionell mit Körpern arbeiten, machen es sich häufig zum Ziel, Scham- und Ekelgefühle loszuwerden. Dass dies unmöglich ist und auch sehr unvernünftig wäre, soll dieses Buch zeigen.Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehme Gefühle sind - sie haben eine wichtige Funktion: Sie zeigen uns Grenzbereiche an, die nicht überschritten werden dürfen, sie sind Schnittstellenphänomene: Scham zeigt die Schnittstelle zwischen 'Vertraut' und 'Nicht-Vertraut' zwischen 'Ich' und 'Fremd'. Auch Ekel kann als Schnittstellenphänomen betrachtet werden: Substanzen, die sich in meinem Körper befinden, also zum Ich gehören, sind nicht Ekel erregend. Sobald sie den Körper verlassen haben, empfinden wir Ekel, weil sie nun zum 'Anderen' gehören. Ekel und Scham wirken auf uns wie Stopp-Schilder oder Wächter: Ekel schützt vor infektiösem Material, hindert uns aber auch daran, Intimzonen anderer Menschen zu berühren; damit werden die Grenzbereiche anderer Menschen geschützt. Scham hingegen schützt uns davor, unsere eigenen Intimbereiche zur Schau zu stellen, schützt uns vor Übergriffen und unsere Umwelt vor dem Ekel.Weil Scham und Ekel sehr unangenehme Gefühle sind, ist in der Literatur meist das Negative an ihnen betrachtet und beschrieben worden. Vor allem in der psychoanalytischen Literatur gibt es die Tendenz, Schamphänomene primär als krankhaft zu werten, die positiven Schutzfunktionen werden dabei häufig übersehen. Diese Arbeit will besonders das Positive an den Emotionen Scham und Ekel hervorheben., Books<

2010, ISBN: 364067586X

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], SCHAM; BELASTUNGEN, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Phi… Mehr…

[EAN: 9783640675869], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], SCHAM; BELASTUNGEN, Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fürze, Fäkalien, Schweiß, Sekrete, Spucke, Ausscheidungsorgane . vor diesen Dingen ekeln wir uns, und gleichzeitig sind es jene Substanzen und Körperzonen, für die wir uns besonders schämen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehm sind, haben sie doch wichtige Funktionen: Sie schützen uns und sind wesentlich menschliche Gefühle, ohne die vernünftiges und moralisches Handeln unmöglich wären.Menschen, die professionell mit Körpern arbeiten, machen es sich häufig zum Ziel, Scham- und Ekelgefühle loszuwerden. Dass dies unmöglich ist und auch sehr unvernünftig wäre, soll dieses Buch zeigen.Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehme Gefühle sind - sie haben eine wichtige Funktion: Sie zeigen uns Grenzbereiche an, die nicht überschritten werden dürfen, sie sind Schnittstellenphänomene: Scham zeigt die Schnittstelle zwischen 'Vertraut' und 'Nicht-Vertraut' zwischen 'Ich' und 'Fremd'. Auch Ekel kann als Schnittstellenphänomen betrachtet werden: Substanzen, die sich in meinem Körper befinden, also zum Ich gehören, sind nicht Ekel erregend. Sobald sie den Körper verlassen haben, empfinden wir Ekel, weil sie nun zum 'Anderen' gehören. Ekel und Scham wirken auf uns wie Stopp-Schilder oder Wächter: Ekel schützt vor infektiösem Material, hindert uns aber auch daran, Intimzonen anderer Menschen zu berühren; damit werden die Grenzbereiche anderer Menschen geschützt. Scham hingegen schützt uns davor, unsere eigenen Intimbereiche zur Schau zu stellen, schützt uns vor Übergriffen und unsere Umwelt vor dem Ekel.Weil Scham und Ekel sehr unangenehme Gefühle sind, ist in der Literatur meist das Negative an ihnen betrachtet und beschrieben worden. Vor allem in der psychoanalytischen Literatur gibt es die Tendenz, Schamphänomene primär als krankhaft zu werten, die positiven Schutzfunktionen werden dabei häufig übersehen. Diese Arbeit will besonders das Positive an den Emotionen Scham und Ekel hervorheben., Books<

2010, ISBN: 9783640675869

Kartoniert, 292 Seiten, 210mm x 148mm x 21mm, Sprache(n): ger Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, 00, Leopold-Franzens-Universit… Mehr…

Kartoniert, 292 Seiten, 210mm x 148mm x 21mm, Sprache(n): ger Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, 00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fürze, Fäkalien, Schweiß, Sekrete, Spucke, Ausscheidungsorgane ... vor diesen Dingen ekeln wir uns, und gleichzeitig sind es jene Substanzen und Körperzonen, für die wir uns besonders schämen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehm sind, haben sie doch wichtige Funktionen: Sie schützen uns und sind wesentlich menschliche Gefühle, ohne die vernünftiges und moralisches Handeln unmöglich wären. Menschen, die professionell mit Körpern arbeiten, machen es sich häufig zum Ziel, Scham- und Ekelgefühle loszuwerden. Dass dies unmöglich ist und auch sehr unvernünftig wäre, soll dieses Buch zeigen. Auch wenn Scham und Ekel äußerst unangenehme Gefühle sind ¿ sie haben eine wichtige Funktion: Sie zeigen uns Grenzbereiche an, die nicht überschritten werden dürfen, sie sind Schnittstellenphänomene: Scham zeigt die Schnittstelle zwischen ¿Vertraut¿ und ¿Nicht-Vertraut¿ zwischen ¿Ich¿ und ¿Fremd¿. Auch Ekel kann als Schnittstellenphänomen betrachtet werden: Substanzen, die sich in meinem Körper befinden, also zum Ich gehören, sind nicht Ekel erregend. Sobald sie den Körper verlassen haben, empfinden wir Ekel, weil sie nun zum ¿Anderen¿ gehören. Ekel und Scham wirken auf uns wie Stopp-Schilder oder Wächter: Ekel schützt vor infektiösem Material, hindert uns aber auch daran, Intimzonen anderer Menschen zu berühren; damit werden die Grenzbereiche anderer Menschen geschützt. Scham hingegen schützt uns davor, unsere eigenen Intimbereiche zur Schau zu stellen, schützt uns vor Übergriffen und unsere Umwelt vor dem Ekel. Weil Scham und Ekel sehr unangenehme Gefühle sind, ist in der Literatur meist das Negative an ihnen betrachtet und beschrieben worden. Vor allem in der psychoanalytischen Literatur gibt es die Tendenz, Schamphänomene primär als krankhaft zu werten, die positiven Schutzfunktionen werden dabei häufig übersehen. Diese Arbeit will besonders das Positive an den Emotionen Scham und Ekel hervorheben. Versandkostenfreie Lieferung Belastungen, Scham, [PU: Grin-Verlag, München]<