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Über das Werk

Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg: Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches (ISBN: 13 Stellen) dokumentiert eine vielschichtige Entwicklung eines kleinen nordischen Staates im Spannungsfeld zwischen Großmächten. Der Titel zeichnet die politische Odyssee Finnlands von der Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg über die Herausbildung eines eigenständigen außenpolitischen Kurses bis hin zu einer Phase der Orientierung an extremen Allianzen in Krisenzeiten. Die Arbeit bietet eine nah- und fernerkundliche Perspektive auf Entscheidungsprozesse, sicherheitspolitische Strategien und die transkulturellen Einflüsse, die das europäische Kriegsgeschehen maßgeblich mitprägten. Wenn auch die historischen Ereignisse teils Widrigkeiten und Ambivalenzen offenlegen, bleibt der Band ein wichtiger Beitrag zum Verständnis diplomatischer Dynamiken, nationaler Identität und der Rolle Finnlands in der Zwischenkriegs- und Kriegszeit.

Zusammenfassung

Der Autor/die Autoren rekonstruieren die außenpolitische Entwicklung Finnlands im Zeitraum zwischen dem Ersten Weltkrieg und dem Winterkrieg. Ausgangspunkt ist die Schaffung eines souveränen Staates und die Suche nach einem eigenständigen außenpolitischen Kurs in einer von Großmächten dominierten Weltordnung. Der Text analysiert, wie Finnland seine Sicherheitspolitik in der Zwischenkriegszeit definierte, wie es ökonomische Abhängigkeiten und diplomatische Permutationsspiele navigierte und welche Faktoren zur Annäherung an – und schließlich Koalitions- bzw. Kollaborationsdynamiken mit – dem nationalsozialistischen Deutschland führten. Ergänzend werden innere politische Debatten, sicherheitspolitische Entscheidungen sowie Auswirkungen auf Gesellschaft und Ethik beleuchtet. Der Band verknüpft politische Entscheidungen mit historischen Kontinuitäten und Zeitschnitten, die das komplexe Bild eines kleinen Staates in einem großen Konfliktfeld sichtbar machen.

Über den Autor

Matthias Sühl ist als Forscher und Autor bekannt für präzise quellenbasierte Analysen zur Außenpolitik Skandinaviens im 20. Jahrhundert. Mit einem Fokus auf politische Entwicklung, Diplomatien und strategische Allianzen liefert er klare Einsichten in die Dynamik kleiner Staaten zwischen Großmächten. Seine Arbeiten verbinden historiografische Tiefe mit verständlicher Darstellung – eine wertvolle Orientierung für Studierende, Forschende und historisch interessierte Leserinnen und Leser.

Kurz gefasst

Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg bietet eine kenntnisreiche, vielschichtige Darstellung der politischen Wende vom Neuanfang zur Orientierung an Krisenzeiten und extremen Allianzen. Der Autor verbindet historischen Kontext, diplomatische Analyse und gesellschaftliche Auswirkungen zu einem fesselnden Einblick in die ambivalente Rolle Finnlands in einer turbulenten Epoche. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Dynamik kleiner Staaten im Schatten mächtiger Interessen verstehen wollen.

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- 5 Ergebnisse

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Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg : Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches - Matthias Sühl

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Matthias Sühl:
Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg : Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches - Taschenbuch

2010, ISBN: 364067801X

[EAN: 9783640678013], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeita… Mehr…

[EAN: 9783640678013], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Nordeuropa in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der russischen Revolution vom März 1917 bekam Finnland seinen autonomen Sonderstatus wieder. Innerhalb des Landes spalteten sich die Meinungen. Die Stimmen teilten sich auf in die Lager derer, die trotzdem im Verbund mit Russland verbleiben wollten, nachdem dies in dieser Konstellation im vorhergehenden Jahrhundert funktionierte und jenen, die sich vom Zarenreich abtrennen wollten. Es kam in Finnland zu einem Bürgerkrieg zwischen den Weißen und den Roten, jeweils unterstützt von den Deutschen und den Russen. Genau wie im späteren Fortsetzungskrieg, mit dem das Land die Verluste nach dem Winterkrieg revidieren wollte, stand der Staat in Verbindung zu Deutschland. General Mannerheim, die Leitfigur in der Bevölkerung, überbrückte durch seine Abneigung gegenüber den Kommunisten sein Unverständnis für die gegenwärtige Deutschlandfreundlichkeit. Bis hin zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges versuchte sich Finnland außenpolitisch zu orientieren und zu etablieren. Die vorliegende Arbeit soll sich in ihren Kapiteln dabei dem Fragekomplex widmen, wie Finnland seine Außenpolitik gestaltete, sie umsetzte und schließlich später als isolierter Staat zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges trotz massiven Bedrohungen seine Unabhängigkeit beibehalten konnte.Der Text soll aufzeigen, dass Finnland vor allem im Umgang mit seinen Nachbarstaaten lediglich als kleine politische Einheit wahrgenommen, behandelt und somit letztendlich auch unterschätzt wurde. Es wird dargestellt, wie der Staat in seiner jungen Geschichte auch auf der Weltbühne versuchte Fuß zu fassen. Ebenso wird Aufschluss gegeben, wie es zur Abgrenzung kam und schließlich zum erzwungenen Krieg gegen die Sowjetunion und die daraus resultierende Kooperation mit dem Deutschen Reich unter Hitler. Auf eine detailreiche Darstellung der Kämpfe wird dabei weitestgehend verzichtet., Books<

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Matthias Sühl:
Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg : Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches - Taschenbuch

2010, ISBN: 364067801X

[EAN: 9783640678013], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkr… Mehr…

[EAN: 9783640678013], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Nordeuropa in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der russischen Revolution vom März 1917 bekam Finnland seinen autonomen Sonderstatus wieder. Innerhalb des Landes spalteten sich die Meinungen. Die Stimmen teilten sich auf in die Lager derer, die trotzdem im Verbund mit Russland verbleiben wollten, nachdem dies in dieser Konstellation im vorhergehenden Jahrhundert funktionierte und jenen, die sich vom Zarenreich abtrennen wollten. Es kam in Finnland zu einem Bürgerkrieg zwischen den Weißen und den Roten, jeweils unterstützt von den Deutschen und den Russen. Genau wie im späteren Fortsetzungskrieg, mit dem das Land die Verluste nach dem Winterkrieg revidieren wollte, stand der Staat in Verbindung zu Deutschland. General Mannerheim, die Leitfigur in der Bevölkerung, überbrückte durch seine Abneigung gegenüber den Kommunisten sein Unverständnis für die gegenwärtige Deutschlandfreundlichkeit. Bis hin zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges versuchte sich Finnland außenpolitisch zu orientieren und zu etablieren. Die vorliegende Arbeit soll sich in ihren Kapiteln dabei dem Fragekomplex widmen, wie Finnland seine Außenpolitik gestaltete, sie umsetzte und schließlich später als isolierter Staat zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges trotz massiven Bedrohungen seine Unabhängigkeit beibehalten konnte.Der Text soll aufzeigen, dass Finnland vor allem im Umgang mit seinen Nachbarstaaten lediglich als kleine politische Einheit wahrgenommen, behandelt und somit letztendlich auch unterschätzt wurde. Es wird dargestellt, wie der Staat in seiner jungen Geschichte auch auf der Weltbühne versuchte Fuß zu fassen. Ebenso wird Aufschluss gegeben, wie es zur Abgrenzung kam und schließlich zum erzwungenen Krieg gegen die Sowjetunion und die daraus resultierende Kooperation mit dem Deutschen Reich unter Hitler. Auf eine detailreiche Darstellung der Kämpfe wird dabei weitestgehend verzichtet., Books<

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Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg - neues Buch

2010, ISBN: 9783640678013

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Nordeuropa in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der russischen Revolution vom März 1917 bekam Finnland seinen autonomen Sonderstatus wieder. Innerhalb des Landes spalteten sich die Meinungen. Die Stimmen teilten sich auf in die Lager derer, die trotzdem im Verbund mit Russland verbleiben wollten, nachdem dies in dieser Konstellation im vorhergehenden Jahrhundert funktionierte und jenen, die sich vom Zarenreich abtrennen wollten. Es kam in Finnland zu einem Bürgerkrieg zwischen den Weißen und den Roten, jeweils unterstützt von den Deutschen und den Russen. Genau wie im späteren Fortsetzungskrieg, mit dem das Land die Verluste nach dem Winterkrieg revidieren wollte, stand der Staat in Verbindung zu Deutschland. General Mannerheim, die Leitfigur in der Bevölkerung, überbrückte durch seine Abneigung gegenüber den Kommunisten sein Unverständnis für die gegenwärtige Deutschlandfreundlichkeit. Bis hin zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges versuchte sich Finnland außenpolitisch zu orientieren und zu etablieren. Die vorliegende Arbeit soll sich in ihren Kapiteln dabei dem Fragekomplex widmen, wie Finnland seine Außenpolitik gestaltete, sie umsetzte und schließlich später als isolierter Staat zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges trotz massiven Bedrohungen seine Unabhängigkeit beibehalten konnte. Der Text soll aufzeigen, dass Finnland vor allem im Umgang mit seinen Nachbarstaaten lediglich als kleine politische Einheit wahrgenommen, behandelt und somit letztendlich auch unterschätzt wurde. Es wird dargestellt, wie der Staat in seiner jungen Geschichte auch auf der Weltbühne versuchte Fuß zu fassen. Ebenso wird Aufschluss gegeben, wie es zur Abgrenzung kam und schließlich zum erzwungenen Krieg gegen die Sowjetunion und die daraus resultierende Kooperation mit dem Deutschen Reich unter Hitler. Auf eine detailreiche Darstellung der Kämpfe wird dabei weitestgehend verzichtet. Bücher 21.0 x 14.8 x 0.3 cm , GRIN, https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/EAN9783640678013, GRIN, //ww<

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Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg - Matthias Sühl

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Matthias Sühl:
Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg - Taschenbuch

2010, ISBN: 9783640678013

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Nordeuropa in der Zwischenkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der russischen Revolution vom März 1917 bekam Finnland seinen autonomen Sonderstatus wieder. Innerhalb des Landes spalteten sich die Meinungen. Die Stimmen teilten sich auf in die Lager derer, die trotzdem im Verbund mit Russland verbleiben wollten, nachdem dies in dieser Konstellation im vorhergehenden Jahrhundert funktionierte und jenen, die sich vom Zarenreich abtrennen wollten. Es kam in Finnland zu einem Bürgerkrieg zwischen den Weissen und den Roten, jeweils unterstützt von den Deutschen und den Russen. Genau wie im späteren Fortsetzungskrieg, mit dem das Land die Verluste nach dem Winterkrieg revidieren wollte, stand der Staat in Verbindung zu Deutschland. General Mannerheim, die Leitfigur in der Bevölkerung, überbrückte durch seine Abneigung gegenüber den Kommunisten sein Unverständnis für die gegenwärtige Deutschlandfreundlichkeit. Bis hin zu den Zeiten des Zweiten Weltkrieges versuchte sich Finnland aussenpolitisch zu orientieren und zu etablieren. Die vorliegende Arbeit soll sich in ihren Kapiteln dabei dem Fragekomplex widmen, wie Finnland seine Aussenpolitik gestaltete, sie umsetzte und schliesslich später als isolierter Staat zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges trotz massiven Bedrohungen seine Unabhängigkeit beibehalten konnte. Der Text soll aufzeigen, dass Finnland vor allem im Umgang mit seinen Nachbarstaaten lediglich als kleine politische Einheit wahrgenommen, behandelt und somit letztendlich auch unterschätzt wurde. Es wird dargestellt, wie der Staat in seiner jungen Geschichte auch auf der Weltbühne versuchte Fuss zu fassen. Ebenso wird Aufschluss gegeben, wie es zur Abgrenzung kam und schliesslich zum erzwungenen Krieg gegen die Sowjetunion und die daraus resultierende Kooperation mit dem Deutschen Reich unter Hitler. Auf eine detailreiche Darstellung der Kämpfe wird dabei weitestgehend verzichtet. Books 21.0 cm x 14.8 cm x 0.3 cm nicht jugendfrei , GRIN, Taschenbuch, GRIN<

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Sühl, Matthias:
Finnlands Außenpolitik nach dem ersten Weltkrieg / Vom neuen Staat zum isolierten Land im Winterkrieg und zum Waffenbruder des Dritten Reiches / Matthias Sühl / Taschenbuch / 32 S. / Deutsch / 2010 - Taschenbuch

2010, ISBN: 9783640678013

gewerbliches Angebot, [SC: 0.00], Neuware, [PU: GRIN Verlag], 32, [GW: 62g], [ED: Taschenbuch], 4. Auflage, DE, Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalt… Mehr…

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