David Schriffl:Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die ¿Deutsche Gemeinschaft¿
- Taschenbuch 2010, ISBN: 3640678478
[EAN: 9783640678471], Neubuch, [PU: GRIN Verlag Aug 2010], BERÜCKSICHTIGUNG; DOLLFUSS, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 1998… Mehr…
[EAN: 9783640678471], Neubuch, [PU: GRIN Verlag Aug 2010], BERÜCKSICHTIGUNG; DOLLFUSS, This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser politischer Spielregeln , die sich aus dem vielzitierten politischen Nachkriegskonsens entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durch Einzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit. Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder seltene Erwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten weiße Flecken in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen, sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, daß diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt. Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos aufzuzeigen oder sogar aufzudecken , wer mit wem entgegen der Nachkriegshistoriographie der ÖVP regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a. Wolfgang Rosars Dissertation über Seyss-Inquart in der Anschlußbewegung), und würde zweitens den Rahmen einer Seminararbeit sprengen - sondern es soll vielmehr verdeutlicht werden, daß gesellschaftspolitische Positionen wie Antisemitismus oder Antiparlamentarismus in der Ersten Republik nicht nur von politischen Extremisten vertreten wurden. Ganz im Gegenteil herrschte weitgehende Einigkeit über solche politischen Fragen innerhalb eines weiten Spektrums von Gesinnungsgemeinschaften. 40 pp. Deutsch, Books<
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David Schriffl:Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die ¿Deutsche Gemeinschaft¿
- Taschenbuch ISBN: 9783640678471
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Ant… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser ¿politischer Spielregeln¿, die sich aus dem vielzitierten politischen ¿Nachkriegskonsens¿ entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durch Einzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit. Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder seltene Erwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten ¿weisse Flecken¿ in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen, sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, dass diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt. Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos ¿aufzuzeigen¿ oder sogar ¿aufzudecken¿, wer mit wem entgegen der ¿Nachkriegshistoriographie der ÖVP¿ regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a. Wolfgang Rosars¿ Dissertation über Seyss-Inquart in der Anschlussbewegung), und würde zweitens den Rahmen einer Seminararbeit sprengen - sondern es soll vielmehr verdeutlicht werden, dass gesellschaftspolitische Positionen wie Antisemitismus oder Antiparlamentarismus in der Ersten Republik nicht nur von politischen Extremisten vertreten wurden. Ganz im Gegenteil herrschte weitgehende Einigkeit über solche politischen Fragen innerhalb eines weiten Spektrums von Gesinnungsgemeinschaften. Bücher > Fachbücher;Bücher > Sachbücher > Politik & Geschichte 21.0 cm x 14.8 cm x 0.4 cm mm , GRIN, Taschenbuch, GRIN<
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Die Verbindungen christlichsozialer Persönlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuß und die ¿Deutsche Gemeinschaft¿
- neues BuchISBN: 9783640678471
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Ant… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser ¿politischer Spielregeln¿, die sich aus dem vielzitierten politischen ¿Nachkriegskonsens¿ entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durch Einzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit. Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder seltene Erwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten ¿weiße Flecken¿ in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen, sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, daß diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt. Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos ¿aufzuzeigen¿ oder sogar ¿aufzudecken¿, wer mit wem entgegen der ¿Nachkriegshistoriographie der ÖVP¿ regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a. Wolfgang Rosars¿ Dissertation über Seyss-Inquart in der Anschlußbewegung), und würde zweitens den Rahmen einer Seminararbeit sprengen - sondern es soll vielmehr verdeutlicht werden, daß gesellschaftspolitische Positionen wie Antisemitismus oder Antiparlamentarismus in der Ersten Republik nicht nur von politischen Extremisten vertreten wurden. Ganz im Gegenteil herrschte weitgehende Einigkeit über solche politischen Fragen innerhalb eines weiten Spektrums von Gesinnungsgemeinschaften. Buch 21.0 x 14.8 x 0.4 cm , GRIN, David Schriffl, GRIN, Schr<
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David Schriffl:Die Verbindungen christlichsozialer Persoenlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuss und die "Deutsche Gemeinschaft
- Taschenbuch ISBN: 9783640678471
Paperback, [PU: GRIN Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zei… Mehr…
Paperback, [PU: GRIN Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Österreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der Geschichte der Ersten Republik findet nicht nur in populärwissenschaftlichen Darstellungen immer noch unter Einhaltung gewisser "politischer Spielregeln", die sich aus dem vielzitierten politischen "Nachkriegskonsens" entwickelt haben, statt. Dabei werden Fakten und Zusammenhänge unterbelichtet oder vollständig ignoriert. Ein Beispiel hierfür ist die Rolle der Christlich-Sozialen Partei in ihrer offiziellen wie auch - durch Einzelpersonen verkörperten - inoffiziellen Haltung in der Zwischenkriegszeit. Keineswegs sollen dabei andere politische Akteure dieser Zeit durch die Nicht- oder seltene Erwähnung als unbeteiligt erscheinen oder sogar exkulpiert werden. Ebenso wie die Christlich-Sozialen haben auch die Sozialdemokraten und Kommunisten "weiße Flecken" in ihrem politischen Selbstbild dieser Zeit, egal ob dies nun mit antisemitischen Strömungen, der NSDAP oder anderen Phänomenen zu tun hat. Sie sind aber nicht Gegenstand dieser Arbeit. Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, vorhandene Beziehungen zwischen katholischen und völkisch-nationalen bzw. nationalsozialistischen Persönlichkeiten in der Ersten Republik aufzuzeigen, sondern auch in Ansätzen nachzuvollziehen, warum diese Übereinstimmungen bestanden haben, und trotzdem nach 1945 eine vermeintlich klare Trennungslinie zwischen beiden Lagern gezogen werden konnte. Dabei wird die These verfolgt, daß diese Trennungslinie wenigstens streckenweise ein Konstrukt der Nachkriegszeit darstellt. Es soll nicht versucht werden, möglichst lückenlos "aufzuzeigen" oder sogar "aufzudecken", wer mit wem entgegen der "Nachkriegshistoriographie der ÖVP" regen Gesinnungsaustausch pflegte - das ist erstens schon über weite Strecken geschehen (siehe u.a., General & World History<
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Schriffl, David:Die Verbindungen christlichsozialer Persoenlichkeiten zum Nationalsozialismus der Ersten Republik. Engelbert Dollfuss und die Deutsche Gemeinschaft
- Taschenbuch 2010, ISBN: 3640678478
[EAN: 9783640678471], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], BERüCKSICHTIGUNG DOLLFUß´ GESCHICHTE 20. JAHRHUNDERT (BIS 1945) VERBINDUNGEN PERSöNLICHKEITEN NATIONALSOZIALISMUS ERSTEN REPUBLIK ENG… Mehr…
[EAN: 9783640678471], Neubuch, [PU: GRIN Verlag], BERüCKSICHTIGUNG DOLLFUß´ GESCHICHTE 20. JAHRHUNDERT (BIS 1945) VERBINDUNGEN PERSöNLICHKEITEN NATIONALSOZIALISMUS ERSTEN REPUBLIK ENGELBERT GEMEINSCHAFT\\", Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Universitaet Wien (Institut fuer Zeitgeschichte), Veranstaltung: Antisemitismus in Oesterreich im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstra., Books<
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