Heger, Bastian:Konstruktion von Identität in den Anfängen des deutschen HipHop: Eine Analyse der HipHop-Gruppe ""Advanced Chemistry"" (German Edition) :
- Taschenbuch 2018, ISBN: 9783640695133
Softcover. Was denkt Deutschland ist der Versuch, den fundamentalen Wandel in der deutschen Europadebatte nachzuzeichnen: Zwölf Autoren beziehen Position zu den aktuellen Disku… Mehr…
Softcover. Was denkt Deutschland ist der Versuch, den fundamentalen Wandel in der deutschen Europadebatte nachzuzeichnen: Zwölf Autoren beziehen Position zu den aktuellen Diskussionen über Europa in Wirtschaft, Politik, Recht, Medien und Gesellschaft. Sie analysieren, warum weit verbreitete Skepsis an die Stelle der früheren Liebe zu Europa getreten ist. Die Beiträge diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln insbesondere die wirtschaftlichen und die rechtlichen Schwierigkeiten, in Deutschland wieder zu einer positiven Besetzung Europas zurückzufinden. Die Erweiterung und die Euro-Krise haben das Vertrauen der Deutschen in Europa erschüttert und umgekehrt das Deutschlandbild in Europa verändert. Weitere Integrationsschritte erscheinen derzeit politisch nicht mehr möglich. Inwieweit stehen die Medien dabei in der Verantwortung? Die Berichterstattung spiegelt das Spannungsverhältnis zwischen politischer Akzeptanz und einem diffusen Unbehagen der Bürger mit Blick auf Europa: Im Kopf als politische Notwendigkeit noch präsent, enttäuscht Europa die Deutschen im Herzen. Welche gemeinsame Zukunft lässt sich mit dieser Befindlichkeit noch bauen? Wie steht Deutschland heute in Europa da? Die Herausgeberinnen: Ulrike Guérot leitet das Berliner Büro des European Council on Foreign Relations und ist seit langem in der europapolitischen Debatte engagiert. Jacqueline Hénard begleitet europapolitische Themen als Publizistin in Paris und hat mehrere Bücher zu Fragen der deutschen Identität veröffentlicht. Vorwort: Jürgen Habermas Ein Pakt für Europa Einleitung: Ulrike Guérot und Jacqueline Hénard Was denkt Deutschland? Die AutorInnen und ihre Beiträge: 1. Wirtschaft: Michael Wohlgemuth Kant ist kein Prinzipienreiter, Henrik Enderlein Mehr Mut beim Euro! 2. Politik: Christian Schmidt Schicksalsgemeinschaft Europa?, Viola von Cramon Europas Zukunft ist nachhaltig 3. Recht: Klaus-Ferdinand Gärditz und Christian Hillgruber Karlsruhe: Gralshüter des Grundgesetzes?, Christian Calliess Wie viel Grundgesetz braucht Europa? 4. Medien: Cornelia Bolesch Im Potpourri von Klischees, Klaus-Dieter Frankenberger Legitime Zweifel - wie weit hat der Boulevard recht? 5. Gesellschaft: Claus Leggewie Die Jugend mag es grün, Alexander Cammann Glückliches Europa! BRD Deutsche in Europa Was denkt Deutschland ist der Versuch, den fundamentalen Wandel in der deutschen Europadebatte nachzuzeichnen: Zwölf Autoren beziehen Position zu den aktuellen Diskussionen über Europa in Wirtschaft, Politik, Recht, Medien und Gesellschaft. Sie analysieren, warum weit verbreitete Skepsis an die Stelle der früheren Liebe zu Europa getreten ist. Die Beiträge diskutieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln insbesondere die wirtschaftlichen und die rechtlichen Schwierigkeiten, in Deutschland wieder zu einer positiven Besetzung Europas zurückzufinden. Die Erweiterung und die Euro-Krise haben das Vertrauen der Deutschen in Europa erschüttert und umgekehrt das Deutschlandbild in Europa verändert. Weitere Integrationsschritte erscheinen derzeit politisch nicht mehr möglich. Inwieweit stehen die Medien dabei in der Verantwortung? Die Berichterstattung spiegelt das Spannungsverhältnis zwischen politischer Akzeptanz und einem diffusen Unbehagen der Bürger mit Blick auf Europa: Im Kopf als politische Notwendigkeit noch präsent, enttäuscht Europa die Deutschen im Herzen. Welche gemeinsame Zukunft lässt sich mit dieser Befindlichkeit noch bauen? Wie steht Deutschland heute in Europa da? Die Herausgeberinnen: Ulrike Guérot leitet das Berliner Büro des European Council on Foreign Relations und ist seit langem in der europapolitischen Debatte engagiert. Jacqueline Hénard begleitet europapolitische Themen als Publizistin in Paris und hat mehrere Bücher zu Fragen der deutschen Identität veröffentlicht. Vorwort: Jürgen Habermas Ein Pakt für Europa Einleitung: Ulrike Guérot und Jacqueline Hénard Was denkt Deutschland? Die AutorInnen und ihre Beiträge: 1. Wirtschaft: Michael Wohlgemuth Kant ist kein Prinzipienreiter, Henrik Enderlein Mehr Mut beim Euro! 2. Politik: Christian Schmidt Schicksalsgemeinschaft Europa?, Viola von Cramon Europas Zukunft ist nachhaltig 3. Recht: Klaus-Ferdinand Gärditz und Christian Hillgruber Karlsruhe: Gralshüter des Grundgesetzes?, Christian Calliess Wie viel Grundgesetz braucht Europa? 4. Medien: Cornelia Bolesch Im Potpourri von Klischees, Klaus-Dieter Frankenberger Legitime Zweifel - wie weit hat der Boulevard recht? 5. Gesellschaft: Claus Leggewie Die Jugend mag es grün, Alexander Cammann Glückliches Europa!, 0, Bertelsmann Verlag, 2001. 2001. Softcover. 17,9 x 12,4 x 2,4 cm. Leider leider gehört der erste Roman der türkisch-deutschen Journalistin Dilek Zaptcioglu zu jenen Büchern, nach deren Genuß unklar bleibt, was sich Autoren oder Verleger bei der Titelsuche gedacht haben. Aber dies ist eigentlich die einzige Enttäuschung, mit der die Leser des engagierten Werkes rechnen müssen. Selbst Grenzgängerin zwischen der Türkei und Deutschland, weiß die 39jährige Zaptcioglu genau, wovon sie erzähltVon Jugendlichen, die sich mit türkischen Gesichtern in Deutschland zurecht finden müssen. Dies ist Ömer Gülen und seinen Freunden in Berlin nie besonders schwer gefallen. Ömer scheint genau der türkische Junge zu sein, "der es einmal besser hat" als seine Eltern. Internet, Musik, Liebeskummer und Abiturprüfungen bestimmen sein Leben. Ganz neue Gefühle und Gedanken werden jedoch wach, als eines Tages sein Vater, auf den ersten Blick ein Musterbeispiel eines "türkischen Gastarbeiters", nach einem schweren Unfall ins Koma fällt. Gemein abgebrühte Pressefritzen, ein hinreißend guter und edler Polizist, rechtsradikale Jugendliche und eine Horde desorientierter aber tatkräftiger Freunde beginnen nun umgehend damit, um Ömer herum einen astreinen Kriminalfall zu inszenieren. Spannung alleine ist aber sicher nicht der Grund für die zahlreichen Preise, die das Jugendbuch inzwischen gewonnen hat (unter anderem eine Auszeichnung der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkachim November 1998 und den Gustav-Heinemann-Friedenspreis). Eher schon die reflektierten Blicke des 18jährigen Ömers auf "seine" Welt. Die gerät nämlich beinahe restlos aus den Fugen, als er nach und nach feststellt, daß das Leben seines Vater ganz anders war, als er gedacht hat, und daß seine Mutter ebenfalls mehrere Rollen beherrscht. Er merkt, daß das Leben an sich ganz schön kompliziert ist, und daß Edelmut ebensowenig wie Toleranz vom Himmel fällt -- weder auf deutsche noch auf türkische Köpfe. Schöne neue Welt - türkische Identität in Deutschland. War es ein Unfall, ein Selbstmordversuch oder wurde Seyfullah Gülen von Skinheads in die Spree geschmissen? Fest steht, dass Ömers Vater seit jener Nacht in einem Berliner Krankenhaus mit dem Tod ringt. Während die Vorurteile toben, die Presse ihn mal als Naziopfer, mal als windigen Ausländer darzustellen versucht, und die Polizei lustlos die üblichen Verdächtigen vernimmt, beginnt für Ömer eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit seines Vaters. Was dabei ans Tageslicht kommt, ist eine menschliche Tragödie. In den sechziger Jahren nach Deutschland gekommen, verliebt sich Ömers Vater in eine junge deutsche Frau. Die beiden heiraten, kurz darauf wird ihre Tochter geboren. Dann erreicht ihn die Nachricht aus der Heimat. Die Mutter liegt im Sterben. Ömers Vater kehrt zurück und verspricht der Mutter auf dem Sterbebett, ein Mädchen aus dem Nachbardorf zu heiraten. Noch nie hat er sich dem Willen der Familie widersetzt. Jahrzehntelang führt er fortan ein Doppelleben. Der Vater stirbt, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Fragen bleiben offen, Ömer will auch gar nicht mehr alles wissen Leider gibt es im Leben kein richtig und falsch, so praktisch das auch wäre. Der Mond isst die Sterne auf. Dilek Zaptcioglu Leider leider gehört der erste Roman der türkisch-deutschen Journalistin Dilek Zaptcioglu zu jenen Büchern, nach deren Genuß unklar bleibt, was sich Autoren oder Verleger bei der Titelsuche gedacht haben. Aber dies ist eigentlich die einzige Enttäuschung, mit der die Leser des engagierten Werkes rechnen müssen. Selbst Grenzgängerin zwischen der Türkei und Deutschland, weiß die 39jährige Zaptcioglu genau, wovon sie erzähltVon Jugendlichen, die sich mit türkischen Gesichtern in Deutschland zurecht finden müssen. Dies ist Ömer Gülen und seinen Freunden in Berlin nie besonders schwer gefallen. Ömer scheint genau der türkische Junge zu sein, "der es einmal besser hat" als seine Eltern. Internet, Musik, Liebeskummer und Abiturprüfungen bestimmen sein Leben. Ganz neue Gefühle und Gedanken werden jedoch wach, als eines Tages sein Vater, auf den ersten Blick ein Musterbeispiel eines "türkischen Gastarbeiters", nach einem schweren Unfall ins Koma fällt. Gemein abgebrühte Pressefritzen, ein hinreißend guter und edler Polizist, rechtsradikale Jugendliche und eine Horde desorientierter aber tatkräftiger Freunde beginnen nun umgehend damit, um Ömer herum einen astreinen Kriminalfall zu inszenieren. Spannung alleine ist aber sicher nicht der Grund für die zahlreichen Preise, die das Jugendbuch inzwischen gewonnen hat (unter anderem eine Auszeichnung der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in Volkachim November 1998 und den Gustav-Heinemann-Friedenspreis). Eher schon die reflektierten Blicke des 18jährigen Ömers auf "seine" Welt. Die gerät nämlich beinahe restlos aus den Fugen, als er nach und nach feststellt, daß das Leben seines Vater ganz anders war, als er gedacht hat, und daß seine Mutter ebenfalls mehrere Rollen beherrscht. Er merkt, daß das Leben an sich ganz schön kompliziert ist, und daß Edelmut ebensowenig wie Toleranz vom Himmel fällt -- weder auf deutsche noch auf türkische Köpfe. Schöne neue Welt - türkische Identität in Deutschland. War es ein Unfall, ein Selbstmordversuch oder wurde Seyfullah Gülen von Skinheads in die Spree geschmissen? Fest steht, dass Ömers Vater seit jener Nacht in einem Berliner Krankenhaus mit dem Tod ringt. Während die Vorurteile toben, die Presse ihn mal als Naziopfer, mal als windigen Ausländer darzustellen versucht, und die Polizei lustlos die üblichen Verdächtigen vernimmt, beginnt für Ömer eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit seines Vaters. Was dabei ans Tageslicht kommt, ist eine menschliche Tragödie. In den sechziger Jahren nach Deutschland gekommen, verliebt sich Ömers Vater in eine junge deutsche Frau. Die beiden heiraten, kurz darauf wird ihre Tochter geboren. Dann erreicht ihn die Nachricht aus der Heimat. Die Mutter liegt im Sterben. Ömers Vater kehrt zurück und verspricht der Mutter auf dem Sterbebett, ein Mädchen aus dem Nachbardorf zu heiraten. Noch nie hat er sich dem Willen der Familie widersetzt. Jahrzehntelang führt er fortan ein Doppelleben. Der Vater stirbt, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Fragen bleiben offen, Ömer will auch gar nicht mehr alles wissen Leider gibt es im Leben kein richtig und falsch, so praktisch das auch wäre. Der Mond isst die Sterne auf. Dilek Zaptcioglu, Bertelsmann Verlag, 2001, 0, UTB , 2018. 2018 | 2. vollst. überarb. u. aktual. Aufl.. Softcover. Silvia Staub-Bernasconi stellt in diesem Band die Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft umfassend und vielschichtig vor. Auf der Grundlage von systemischer Theorie erläutert sie Wege der Sozialen Arbeit zur Profession. Neben historischen und (meta)theoretischen Überlegungen wird die Praxisrelevanz des systemischen Paradigmas erläutert. Erläutert wird auch die Entwicklung des Verständnisses vom beruflichen Doppelmandat zum professionellen Tripelmandat Sozialer Arbeit. Autor: em. Prof. Dr. habil. Silvia Staub-Bernasconi, war u.a. Professorin an der Technischen Universität Berlin/Institut für Sozialpädagogik und Mitinitiatorin des internationalen Master-Studienganges Social Work as Human Rights Profession (Alice Salomon-Hochschule Berlin) Einleitung zur 2. vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage 11 Zum Schluss ein Dank 16 Teil I: Ist Soziale Arbeit zu einfach oder zu komplex, um theorie- und wissenschaftswürdig zu sein? 1 Ilse Arlt (18761960) Bedürfnistheoretikerin der ersten Stunde 19 1.1 Warum mir alles, jenen nichts? 19 1.2 Es gibt keine Fürsorgesachverständigen! 21 1.3 Mängel des fürsorgerischen Alltagsdenkens über Not und Hilfe 22 1.4 Auch die vermeintlich wissenschaftlichen ökonomischen Theorien sind unzulänglich 24 1.5 Fragen, Themen und Aussagen einer Bedürfnistheorie 25 1.6 Armut und Armutsforschung 32 1.7 Soziale Arbeit die Wissenschaft um Not und Hilfe32 1.8 Aspekte heutiger Relevanz von Ilse Arlts Theorie Sozialer Arbeit39 2 Jane Addams (18601935) Systemtheoretikerin der ersten Stunde 45 2.1 Von der feudalen Barmherzigkeitsattitüde zur demokratischen Hilfs- und Kooperationsbeziehung48 2.2 Problembeschreibungen50 2.3 Komplexe Problemerklärungen53 2.4 Ziele Sozialer Arbeit wie sie Jane Addams in den ersten Jahren von Hull House definierte58 2.5 Soziale Praxis als Umgang mit Ressourcen, Menschen und Ideen59 2.6 Jane Addams Verhältnis zu Revolution und Gewalt67 3 Mary Parker Follett (18681933) Prophetin eines demokratischen Sozialmanagements 71 3.1 Die Probleme und Fragen, die Mary Parker Follett umtrieben72 3.2 Erste Antworten unter Bezug auf menschliche Bedürfnisse, die Politik- und weitere Wissenschaften als Erklärungshintergrund73 3.3 Soziale und demokratische Wertvorstellungen sowohl in der Politik wie in gewinn- und dienstleistungsorientierten Organisationen74 3.4 Der Ort des Lernens über Management und Demokratie75 3.5 Handhabung eines Werkzeugkastens versus demokratisch-partizipative Dienstleistung zentrale Handlungsleitlinien fürs Management76 3.5.1 Qualitätsentwicklung ist eine demokratisch zu organisierende Gruppenaufgabe 76 3.5.2 Konstruktiver Konflikt und demokratische Konfliktlösung77 3.5.3 Demokratische und wissenschaftlich legitimierte Befehle78 3.5.4 Umgang mit Macht «Macht-über» versus «Macht-mit»79 3.6 Die Managementtheorie von Mary Parker Follett aus heutiger Sicht: zur Vereinbarkeit von Demokratie, Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit in Unternehmen 80 4 Theoretische Bedürfnis- versus Funktionsorientierung auf der Spurensuche nach einem gesellschaftlich bestimmten Geschlechterverhältnis der Theoriebildung Sozialer Arbeit83 4.1 Die unerschöpflichen Varianten der Unsichtbarmachung von Frauen auch in der Sozialen Arbeit84 4.2 Menschliche Bedürfnisse als Ausgangspunkt sozialarbeiterischer Theoriebildung86 4.3 Die gesellschaftliche Funktion Sozialer Arbeit als Ausgangspunkt der Theoriebildung92 4.4 Zwei Theorietraditionen Plädoyer für Theorienpluralismus oder die Abschaffung eines unsichtbaren geschlechtsspezifischen Dominanzverhältnisses?103 Teil II: Soziale Arbeit als Disziplin und Kritische Profession 1 Vom beruflichen Doppel- zum professionellen Tripelmandat Eckstein der Entwicklung der Sozialen Arbeit als Disziplin und Kritische Profession 111 1.1 Zum Begriff des «Mandates» und das Dreieck der Auftraggeber111 1.2 Nach bestem Wissen und Gewissen das dritte Mandat seitens der Profession Sozialer Arbeit114 1.3 Zur relativen Autonomie des dritten Mandates gegenüber den AdressatInnen Sozialer Arbeit und der Gesellschaft sowie den Trägern des Sozialwesens116 1.4 Die Profession im Interaktions-Dreieck der Mandatspartner121 1.5 Das dritte Mandat im Verhältnis zur «Kritischen Sozialen Arbeit» und der Forderung nach einem politischen Mandat121 Anhang: Auszüge aus Ärztegelöbnissen123 2 Zum Stand der Diskussion über Soziale Arbeit als Disziplin und Profession im deutschsprachigen Kontext 125 2.1 Die schweizerische Entwicklungslinie ein Lehrstuhl für Soziale Arbeit an der Universität Freiburg und eine Gruppe von LizenziatInnen als Vorreiterin 126 2.2 Die Entwicklung in Deutschland von den «wilden Jahren» zu einem zukunftsfähigen Projekt130 2.3 ... und Österreich? Soziale Arbeit eine Wissenschaft? Sozialarbeitswissenschaft? Ist Soziale Arbeit eine Wissenschaft?133 3 Wissenschafts- und Wahrheitsverständnis im Licht menschlicher Wissensquellen 137 3.1 Zwei Wissenschaftskulturen auch in der Sozialen Arbeit138 3.2 Die «dritte Kultur» der realwissenschaftlichen Erfassung und angestrebten Lösung sowohl kognitiver (disziplinärer) als auch praktischer (professioneller) Probleme140 3.3 Menschliche Erkenntniskompetenzen als Wissens- und Wahrheitsquellen sowie ihre Verkürzungen und Verabsolutierungen143 3.4 Wissenschaftlicher Realismus als Inanspruchnahme aller menschlichen Erkenntnisquellen und -kompetenzen zur Entwicklung und Überprüfung von Wissen148 3.5 Schließen sich Wissenschaftlichkeit und professionelles, kritisches Engagement aus?151 4 Soziale Arbeit als Disziplin Beschreiben und Erklären Philosophischmetatheoretische und transdisziplinäre Entscheidungen sowie damit zusammenhängende Zugänge zu «Mensch» und «Gesellschaft» 153 4.1 Philosophisch-metatheoretische Entscheidungen über wirklichkeits-, erkenntnis- und handlungstheoretische Fragestellungen am Beispiel dreier philosophischer Paradigmen155 4.1.1 Was ist Wirklichkeit, und wie ist sie beschaffen?155 4.1.2 Was sind die möglichen Beziehungen zwischen den «Einheiten» die ontologische Pyramide157 4.1.3 Was kann ich wissen, hoffen, tun? Erkenntnis- und handlungstheoretische Fragestellungen167 4.2 Die objekttheoretische, transdisziplinäre Wirklichkeitsebene: Paradigmatische Weichenstellungen im Hinblick auf Menschen- und Gesellschaftsbilder173 4.2.1 «Was ist der Mensch»: Paradigmatische Menschenbilder das «bio-psycho-sozial-kulturelle» Menschenbild»173 4.2.2 «Was ist «die Gesellschaft»: Paradigmatische Gesellschaftsbilder Menschen im Kontext der (Welt-)Gesellschaft182 4.3 Zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft zentrale Fragestellung transdisziplinärer Theoriebildung Sozialer Arbeit als Handlungswissenschaft (mechanismische Erklärungen)191 5 Soziale Arbeit als Kritische Profession Soziale Probleme beschreiben, erklären, bewerten und zu ihrer Lösung beitragen wissenschaftliche, ethische und handlungstheoretische Zugänge 195 5.1 Soziale Probleme Klassischer Gegenstand der Sozialwissenschaften196 5.2 Soziale Probleme als Theorie- und Forschungsprogramm zweier wissenschaftlicher Gesellschaften197 5.2.1 Die Sektion «Soziale Probleme und soziale Kontrolle» als Sektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie198 5.2.2 Die «Society for the Study of Social Problems»202 5.2.3 Systemtheorie als Möglichkeit, unterschiedliche theoretische Zugänge Teiltheorien zu integrieren204 5.3 Soziale Probleme wann kommt Soziale Arbeit ins Spiel?210 5.4 Soziale Probleme beschreiben Anlässe für die Aufnahme einer professionellen Beziehung (die Was-Frage)211 5.4.1 Soziale Probleme gesellschaftlich beeinträchtigtes individuelles Wohlbefinden und eingeschränkte Integrations- und Mobilitätschancen von Individuen aufgrund defizitärer Ausstattung212 5.4.2 Soziale Probleme Verletzung der Gegenseitigkeitsnorm in horizontalen, sozialen Interaktions-/Austauschbeziehungen214 5.4.3 Soziale Probleme Machtproblematiken aus individueller, gesellschaftsstruktureller und kultureller Perspektive216 5.5 Soziale Probleme einzel- und transdisziplinär erklären (die Warum-Frage)223 5.6 Soziale Probleme bewerten und Kritik üben Werte und Ethik als Grundlage «kritischer Sozialer Arbeit» (die Was-ist-gut- und Woraufhin-Frage)225 5.7 Soziale Probleme und Ressourcenerschließung Die Gestaltung des sozialen Interaktionsfeldes der individuellen, kollektiven und organisationellen AkteurInnen und die Erschließung ihrer Ressourcen (die Wer- und Womit-Frage)232 5.8 Soziale Probleme Veränderungen gemeinsam planen: der «transformative Dreischritt» als Relationierung von Wissensformen (d. h. von Antworten auf die Was-, Warum-, Wert-, Woraufhin-, Wer- und Womit-Fragen)234 5.9 Soziale Probleme und die Wahl von speziellen Handlungstheorien (Arbeitsweisen/Methoden/Verfahren) (die Wie-Frage) 241 5.10 Der Unterschied zwischen einem «Experten» und der «reflektierenden Praktikerin», dem «reflektierenden Praktiker» 243 TEIL III: Soziale Arbeit als kritische professionelle Praxis: Spezielle Handlungstheorien für spezielle Soziale Probleme 1 «Diagnose» als «üble Nachrede» oder unverzichtbares Element demokratisch konzipierter, kritischer Professionalität? eine fällige Debatte 249 1.1 Diagnose als erkenntnistheoretischer, demokratisch und rechtsstaatlich strukturierter Kommunikations- und Interaktionsprozess 259 1.2 Diagnose als zirkulärer Verständigungsprozess zwischen Adressaten und Sozialarbeiterinnen 259 1.3 Diagnose als partizipativ-demokratisch strukturierter Interaktionsprozess zwischen Klientel, SozialarbeiterInnen und Träger 264 1.4 Diagnose als Prozess der Anerkennung von und Umgang mit verletzter Menschenwürde 268 2 Soziale Probleme und problembezogene Arbeitsweisen als wissenschaftlich zu begründende spezielle Handlungstheorien Sozialer Arbeit Eine Übersicht, ein Entwicklungs- und Forschungsprogramm 271 2.1 Ressourcenerschließung273 2.2 Bewusstseinsbildung275 2.3 Identitäts- und Kulturveränderung interkulturelle Verständigung276 2.4 Handlungskompetenz-Training und Teilnahmeförderung279 2.5 Soziale Vernetzung und der Ausgleich von Rechten und Pflichten280 2.6 Umgang mit Machtquellen und Machtstrukturen und gesellschaftlicher Legitimation von Ungleichheitsordnungen begleitet von Öffentlichkeitsarbeit281 2.7 Arbeitsweisen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung professioneller Kompetenz: kollegiale Beratung, Supervision, Forschung und Sozialmanagement284 3 Vom transdisziplinären Bezugswissen zum professionellen Handlungswissen285 3.1 Das Problem der Verknüpfung von disziplinärem Bezugswissen, ethischem Wissen und professioneller Praxis286 3.2 Die Fragestellungen und Wissensformen einer Allgemeinen Handlungswissenschaft288 3.3 Die Wissensformen und deren Relationierung im Rahmen einer normativen Handlungswissenschaft und der «transformative Dreischritt»290 3.4 Die «Transformationsregel» sicheres Rezept zur Verbindung von Theorie und Praxis?312 4 Spezielle Handlungstheorien Sozialer Arbeit für spezielle Soziale Probleme 315 4.1 Ressourcenerschließung als älteste Arbeitsweise der Sozialen Arbeit316 4.1.1 Der Ressourcenbegriff in der Sozialen Arbeit317 4.1.2 Ressourcenerschließung auf mehreren sozialen Ebenen318 4.1.3 Das «Schicksal» der sozioökonomischen Dimension in der Theorie- und Methodenentwicklung320 4.1.4 Das für die Arbeitsweise Ressourcenerschließung relevante disziplinäre Bezugswissen322 4.1.5 Welche Werte kommen im Zusammenhang mit der speziellen Handlungstheorie zur Ressourcenerschließung in Frage?327 4.1.6 Handlungstheoretische Leitlinien Sozialer Arbeit angesichts der lokalen wie weltweit sich stellenden «sozialen Frage»328 4.2 Bewusstseinsbildung Conscientizaçion nach Paulo Freire als spezielle Handlungstheorie Sozialer Arbeit330 4.2.1 Wie beschreibt Paulo Freire das Ausgangsproblem?331 4.2.2 Warum kommt es zu magischem und naivem Bewusstsein?335 4.2.3 Der transformative Dreischritt339 4.2.4 Das konkrete Vorgehen in der Freireschen Tradition verbunden mit der Mahnung: Kopiert mich nicht, erfindet mich neu!342 4.2.5 Die Übersetzung Freirescher Bewusstseinsbildung im europäischen Sozialarbeitsalltag am Beispiel der Arbeit mit «generativen Bildern»345 4.3 Identitäts- und Kulturveränderung als spezielle Handlungstheorie Sozialer Arbeit352 4.3.1 Begriffsklärungen: Kultur, Identität und Kulturkonflikte352 4.3.2 Beispiel I: Interkulturelle Konflikte und Verständigung zwischen interethnischen Ehepaaren358 4.3.3 Der transformative Dreischritt367 4.3.4 Ethnospezifische, interkulturelle und transkulturelle Soziale Arbeit mehr als ein Verwirrspiel?371 4.3.5 Beispiel II: Interkulturelle Konflikte und Verständigung zwischen Mitgliedern unterschiedlicher sozioökonomisch-subkultureller Kontexte373 4.3.6 Sozial durchmischtes Wohnen, der Versuch interkultureller Verständigung und der transformative Dreischritt379 4.4 Symmetrischer Tausch und Vernetzung als spezielle Handlungstheorie Sozialer Arbeit387 4.4.1 Begriffsklärungen: vom Tausch zum Markt zum Netzwerk387 4.4.2 Soziale Probleme als soziale Isolation, Ausschluss, asymmetrischer Tausch und zerfallende Netzwerke391 4.4.3 Erklärungen für die soziale Isolation oder den Ausschluss von Individuen, Familien oder die Verachtung sozialer Stadtteile391 4.4.4 Der transformative Dreischritt392 4.5 Umgang mit Machtquellen und Machtstrukturen als spezielle Handlungstheorien Sozialer Arbeit405 4.5.1 Begriffliches Soziologische Machtkonzepte entlang unterschiedlicher Theorietraditionen407 4.5.2 Drei theoretische Erklärungslinien zur Entstehung von Machstrukturen als stabile Ungleichheitsordnungen zwischen Menschen411 4.5.3 Soziale Regeln der Machtverteilung menschengerecht versus menschenverachtend legitim versus illegitim414 4.5.4 Macht u, UTB, 2018, 0, paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5<