
Die "Fantasie für Klavier und Orchester" von R. Schumann (später 1. Satz des Klavierkonzerts a- moll) - ein "Antikonzert"? - Taschenbuch
2010, ISBN: 9783640726318
[ED: Softcover], [PU: GRIN Verlag], Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dualismus zieht sich als Kerngedanke in musikalischen Werken über Jahrhunderte durch die Musikgeschichte. Vor allem seit die Sonatenform ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Standartform für das Konzert galt, wurde der "Wettstreit" (ital. "Concerto") zwischen Solo und Orchesterpart sowie zwischen den auftretenden Themen die Antriebskraft der meisten Kompositionen bis ins frühe 19. Jahrhundert. Doch in dieser Zeit beginnt sich speziell in der Klaviermusik etwas Grundsätzliches an dieser Dominanz des Themendualismus zu verändern. August Gerstmeier weist in diesem Zusammenhang zu Beginn seiner Monographie über Schumanns Klavierkonzert op. 54 auf eine verwunderliche Statistik hin: die vier Komponisten Schumann, Chopin, Liszt und Schubert, die alle die "Führungsrolle der Klaviermusik" zu Beginn des 19. Jahrhunderts mitbegründeten, schrieben äußerst wenige sinfonische Werke für ,ihr' Instrument. Schumann vollendete außer dem Klavierkonzert op. 54 noch zwei weitere Klavierwerke mit Orchester, Chopin und Liszt schufen jeweils zwei Klavierkonzerte, Schubert kein einziges. Dass diese Komponisten in viel geringerem Maße Klavierkonzerte komponierten als ihre Vorgänger, die Vertreter der Wiener Klassik, es getan hatten, lässt darauf schließen, dass sie die konventionelle Form des Konzertes als nicht mehr angemessen für ihre musikalische Intension ansahen. Gerstmeier nennt als Gründe für diese Tendenz zum einen die Entwicklung des Klaviers, und zum anderen das romantische Ideal in der Musik, welche beide eine neue Auseinandersetzung mit dem klassischen Sonatensatz forderten. Versandfertig in 6-10 Tagen, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)
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Die 'Fantasie für Klavier und Orchester' von R. Schumann (später 1. Satz des Klavierkonzerts a- moll) - ein 'Antikonzert'? - Taschenbuch
2010, ISBN: 9783640726318
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dualismus zieht sich als Kerngedanke in musikalischen Werken über Jahrhunderte durch die Musikgeschichte. Vor allem seit die Sonatenform ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Standartform für das Konzert galt, wurde der 'Wettstreit' (ital. 'Concerto') zwischen Solo und Orchesterpart sowie zwischen den auftretenden Themen die Antriebskraft der meisten Kompositionen bis ins frühe 19. Jahrhundert. Doch in dieser Zeit beginnt sich speziell in der Klaviermusik etwas Grundsätzliches an dieser Dominanz des Themendualismus zu verändern. August Gerstmeier weist in diesem Zusammenhang zu Beginn seiner Monographie über Schumanns Klavierkonzert op. 54 auf eine verwunderliche Statistik hin: die vier Komponisten Schumann, Chopin, Liszt und Schubert, die alle die 'Führungsrolle der Klaviermusik' zu Beginn des 19. Jahrhunderts mitbegründeten, schrieben äusserst wenige sinfonische Werke für ,ihr' Instrument. Schumann vollendete ausser dem Klavierkonzert op. 54 noch zwei weitere Klavierwerke mit Orchester, Chopin und Liszt schufen jeweils zwei Klavierkonzerte, Schubert kein einziges. Dass diese Komponisten in viel geringerem Masse Klavierkonzerte komponierten als ihre Vorgänger, die Vertreter der Wiener Klassik, es getan hatten, lässt darauf schliessen, dass sie die konventionelle Form des Konzertes als nicht mehr angemessen für ihre musikalische Intension ansahen. Gerstmeier nennt als Gründe für diese Tendenz zum einen die Entwicklung des Klaviers, und zum anderen das romantische Ideal in der Musik, welche beide eine neue Auseinandersetzung mit dem klassischen Sonatensatz forderten. Buch (dtsch.) Britta Baier Taschenbuch, GRIN, 19.10.2010, GRIN, 2010
Orellfuessli.ch Nr. 25463634. Versandkosten:, Versandfertig innert 4 - 7 Werktagen, zzgl. Versandkosten, Lieferzeiten außerhalb der Schweiz 3 bis 21 Werktage. (EUR 16.66) Details... |

2010, ISBN: 9783640726318
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dualismus zieht sich als Kerngedanke in musikalischen Werken über Jahrhunderte durch die Musikgeschichte. Vor allem seit die Sonatenform ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Standartform für das Konzert galt, wurde der 'Wettstreit' (ital. 'Concerto') zwischen Solo und Orchesterpart sowie zwischen den auftretenden Themen die Antriebskraft der meisten Kompositionen bis ins frühe 19. Jahrhundert. Doch in dieser Zeit beginnt sich speziell in der Klaviermusik etwas Grundsätzliches an dieser Dominanz des Themendualismus zu verändern. August Gerstmeier weist in diesem Zusammenhang zu Beginn seiner Monographie über Schumanns Klavierkonzert op. 54 auf eine verwunderliche Statistik hin: die vier Komponisten Schumann, Chopin, Liszt und Schubert, die alle die 'Führungsrolle der Klaviermusik' zu Beginn des 19. Jahrhunderts mitbegründeten, schrieben äusserst wenige sinfonische Werke für ,ihr' Instrument. Schumann vollendete ausser dem Klavierkonzert op. 54 noch zwei weitere Klavierwerke mit Orchester, Chopin und Liszt schufen jeweils zwei Klavierkonzerte, Schubert kein einziges. Dass diese Komponisten in viel geringerem Masse Klavierkonzerte komponierten als ihre Vorgänger, die Vertreter der Wiener Klassik, es getan hatten, lässt darauf schliessen, dass sie die konventionelle Form des Konzertes als nicht mehr angemessen für ihre musikalische Intension ansahen. Gerstmeier nennt als Gründe für diese Tendenz zum einen die Entwicklung des Klaviers, und zum anderen das romantische Ideal in der Musik, welche beide eine neue Auseinandersetzung mit dem klassischen Sonatensatz forderten. Buch (dtsch.) Britta Baier Taschenbuch, GRIN, 19.10.2010, GRIN, 2010
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Detailangaben zum Buch - Die "Fantasie für Klavier und Orchester" von R. Schumann (später 1. Satz des Klavierkonzerts a- moll) - ein "Antikonzert"? (German Edition)
EAN (ISBN-13): 9783640726318
ISBN (ISBN-10): 3640726316
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2010
Herausgeber: GRIN Verlag
40 Seiten
Gewicht: 0,068 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2009-11-04T08:25:02+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2021-01-03T18:27:01+01:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783640726318
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-640-72631-6, 978-3-640-72631-8
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