Andreas Auberger:Nahrungs- und Nährstoffströme (Export, Import, Produktion, Nachfrage)
- neues Buch 2013, ISBN: 9783656453222
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar 'Kulturräume/Lebensstile und Ernährung. Ein Vergleich zwischen China und Deutschland', Sprache: Deutsch, Abstract: Nahrungsmittel, anders gesagt, Lebensmittel sind, wie der Name schon ausdrückt, lebensnotwendig. Deshalb ist es für Nationen wichtig, ihre Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Zum einen ist hierbei die Produktion der Güter im Land selbst von entscheidender Bedeutung, zum anderen auch deren Im- und Export. Vor allem am Beispiel hochindustrialisierter Länder wie Deutschland verdeutlicht sich die Abhängigkeit vom internationalen Nahrungsmittelhandel. Die eigene Produktion hält bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Fleisch, Fisch oder Obst, längst nicht mehr der nationalen Nachfrage stand (BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2010). Hier ist es insbesondere wichtig, die Importabhängigkeiten zu erkennen und zu regulieren. Ähnlich dem Energiesektor sind diversifizierte Handelspartner in diesem Bereich von Vorteil. Selbige Probleme herrschen auch im Reich der Mitte vor: China gilt zwar als eines der prosperierendsten Länder der Welt, allerdings setzt mit der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsweise ein. Chinas Bewohner orientieren sich mehr und mehr an wetlichen Essgewohnheiten und bevorzugen mehr Fleisch, Milch und Fast Food. Die aufwendigere Herstellung von Fleisch und der Bevölkerungszuwachs zwingen die Regierung spätestens seit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 zu deutlich höherer Importtätigkeit. Auch die eingeführte Produktionssteigerung der Grundnahrungsmittel zieht Konsequenzen mit sich, denn dadurch steigt der Düngerverbrauch enorm an. China wird heute schon als größter Verbraucher von Düngemitteln wie Phosphat geführt. Der virtuelle Nährstofftransport lässt sich allerdings nur schwer ermitteln. Fakt ist, dass China mittlerweile 60% des weltweit hergestellten Soja importiert (RUILI o.J.). Produzentenländer wie Brasilien setzten durch die große Nachfrage vermehrt auf Düngemitteleintrag in die landwirtschaftlichen Flächen. eBook Andreas Auberger PDF, GRIN, 27.06.2013, GRIN, 2013<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar 'Kulturräume/Lebensstile und Ernährung. Ein Vergleich zwischen China und Deutschland', Sprache: Deutsch, Abstract: Nahrungsmittel, anders gesagt, Lebensmittel sind, wie der Name schon ausdrückt, lebensnotwendig. Deshalb ist es für Nationen wichtig, ihre Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Zum einen ist hierbei die Produktion der Güter im Land selbst von entscheidender Bedeutung, zum anderen auch deren Im- und Export. Vor allem am Beispiel hochindustrialisierter Länder wie Deutschland verdeutlicht sich die Abhängigkeit vom internationalen Nahrungsmittelhandel. Die eigene Produktion hält bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Fleisch, Fisch oder Obst, längst nicht mehr der nationalen Nachfrage stand (BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2010). Hier ist es insbesondere wichtig, die Importabhängigkeiten zu erkennen und zu regulieren. Ähnlich dem Energiesektor sind diversifizierte Handelspartner in diesem Bereich von Vorteil. Selbige Probleme herrschen auch im Reich der Mitte vor: China gilt zwar als eines der prosperierendsten Länder der Welt, allerdings setzt mit der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsweise ein. Chinas Bewohner orientieren sich mehr und mehr an wetlichen Essgewohnheiten und bevorzugen mehr Fleisch, Milch und Fast Food. Die aufwendigere Herstellung von Fleisch und der Bevölkerungszuwachs zwingen die Regierung spätestens seit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 zu deutlich höherer Importtätigkeit. Auch die eingeführte Produktionssteigerung der Grundnahrungsmittel zieht Konsequenzen mit sich, denn dadurch steigt der Düngerverbrauch enorm an. China wird heute schon als größter Verbraucher von Düngemitteln wie Phosphat geführt. Der virtuelle Nährstofftransport lässt sich allerdings nur schwer ermitteln. Fakt ist, dass China mittlerweile 60% des weltweit hergestellten Soja importiert (RUILI o.J.). Produzentenländer wie Brasilien setzten durch die große Nachfrage vermehrt auf Düngemitteleintrag in die landwirtschaftlichen Flächen. eBook Andreas Auberger PDF, GRIN, 27.06.2013, GRIN, 2013<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar 'Kulturräume/Lebensstile und Ernährung. Ein Vergleich zwischen China und Deutschland', Sprache: Deutsch, Abstract: Nahrungsmittel, anders gesagt, Lebensmittel sind, wie der Name schon ausdrückt, lebensnotwendig. Deshalb ist es für Nationen wichtig, ihre Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Zum einen ist hierbei die Produktion der Güter im Land selbst von entscheidender Bedeutung, zum anderen auch deren Im- und Export. Vor allem am Beispiel hochindustrialisierter Länder wie Deutschland verdeutlicht sich die Abhängigkeit vom internationalen Nahrungsmittelhandel. Die eigene Produktion hält bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Fleisch, Fisch oder Obst, längst nicht mehr der nationalen Nachfrage stand (BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2010). Hier ist es insbesondere wichtig, die Importabhängigkeiten zu erkennen und zu regulieren. Ähnlich dem Energiesektor sind diversifizierte Handelspartner in diesem Bereich von Vorteil. Selbige Probleme herrschen auch im Reich der Mitte vor: China gilt zwar als eines der prosperierendsten Länder der Welt, allerdings setzt mit der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsweise ein. Chinas Bewohner orientieren sich mehr und mehr an wetlichen Essgewohnheiten und bevorzugen mehr Fleisch, Milch und Fast Food. Die aufwendigere Herstellung von Fleisch und der Bevölkerungszuwachs zwingen die Regierung spätestens seit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 zu deutlich höherer Importtätigkeit. Auch die eingeführte Produktionssteigerung der Grundnahrungsmittel zieht Konsequenzen mit sich, denn dadurch steigt der Düngerverbrauch enorm an. China wird heute schon als grösster Verbraucher von Düngemitteln wie Phosphat geführt. Der virtuelle Nährstofftransport lässt sich allerdings nur schwer ermitteln. Fakt ist, dass China mittlerweile 60% des weltweit hergestellten Soja importiert (RUILI o.J.). Produzentenländer wie Brasilien setzten durch die grosse Nachfrage vermehrt auf Düngemitteleintrag in die landwirtschaftlichen Flächen. eBook Andreas Auberger 27.06.2013, GRIN, GRIN<
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,7, Universität Augsburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar 'Kulturräume/Lebensstile und Ernährung. Ein Vergleich zwischen China und Deutschland', Sprache: Deutsch, Abstract: Nahrungsmittel, anders gesagt, Lebensmittel sind, wie der Name schon ausdrückt, lebensnotwendig. Deshalb ist es für Nationen wichtig, ihre Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Zum einen ist hierbei die Produktion der Güter im Land selbst von entscheidender Bedeutung, zum anderen auch deren Im- und Export. Vor allem am Beispiel hochindustrialisierter Länder wie Deutschland verdeutlicht sich die Abhängigkeit vom internationalen Nahrungsmittelhandel. Die eigene Produktion hält bei vielen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, wie Fleisch, Fisch oder Obst, längst nicht mehr der nationalen Nachfrage stand (BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2010). Hier ist es insbesondere wichtig, die Importabhängigkeiten zu erkennen und zu regulieren. Ähnlich dem Energiesektor sind diversifizierte Handelspartner in diesem Bereich von Vorteil. Selbige Probleme herrschen auch im Reich der Mitte vor: China gilt zwar als eines der prosperierendsten Länder der Welt, allerdings setzt mit der wirtschaftlichen Entwicklung auch eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsweise ein. Chinas Bewohner orientieren sich mehr und mehr an wetlichen Essgewohnheiten und bevorzugen mehr Fleisch, Milch und Fast Food. Die aufwendigere Herstellung von Fleisch und der Bevölkerungszuwachs zwingen die Regierung spätestens seit dem Beitritt zur WTO im Jahr 2001 zu deutlich höherer Importtätigkeit. Auch die eingeführte Produktionssteigerung der Grundnahrungsmittel zieht Konsequenzen mit sich, denn dadurch steigt der Düngerverbrauch enorm an. China wird heute schon als grösster Verbraucher von Düngemitteln wie Phosphat geführt. Der virtuelle Nährstofftransport lässt sich allerdings nur schwer ermitteln. Fakt ist, dass China mittlerweile 60% des weltweit hergestellten Soja importiert (RUILI o.J.). Produzentenländer wie Brasilien setzten durch die grosse Nachfrage vermehrt auf Düngemitteleintrag in die landwirtschaftlichen Flächen. eBooks , GRIN, Andreas Auberger, GRIN, s Au<
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